Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

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Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von helmsp » Di 19. Apr 2016, 16:28

Servus,
lang überlegt aber komme auf keinen wirklich guten Grund:
Warum verwenden die meisten Sportschützen im dynamischen Bewerbe (Steel, IPSC, etc) N-Frames und keine K oder L? Ich weiss, dass es 8-schüssige N-Frames gibt aber das ist auch der einzige Vorteil den ich feststellen kann. Moonclips? Geht auch mit K/L.
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Re: Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von Xandl » Di 19. Apr 2016, 16:47

Noch sind 6 Schuss Revolver der Standard. Da ist halt einmal der 625 in .45acp das Maß aller Dinge. Der hat einen N-Frame mit einem Griff, den man ordentlich greifen kann.
Manchmal sieht man auch 686 Modelle - eben L-Frame. Die Schützen kürzen die Hülsen manchmal auf ein ihrer Meinung nach optimales Maß. Der Sinn ist schnelleres Nachladen. Die Reloads sind aber mit 6 Schuss .45acp Roundnose und angefasten Kammern am schnellsten.
Mich wundert, dass du nicht nach dem X-Frame gefragt hast.... Diese Revolver sind zu stark, aber Jerry Michulek hat zumindest bei der EM in Portugal auf seinem N-Frame 625er den Griff des .500mag X-Frame Revolvers drauf; so wurde mir das aus erster Hand berichtet.

Alex

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Re: Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von helmsp » Di 19. Apr 2016, 16:53

Ergo hat man N-Frame nur zwecks schnellere Reload. Griff kann man ja ändern.
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Re: Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von Neurologe44 » Di 19. Apr 2016, 19:30

Du bist mit .45 ACP problemlos in der Major Wertung, auch das ist wichtig. Kaum eine .38 Special Fabriksladung schafft Minor (!) und ein Match mit .357 Magnum zu schießen ist hart, glaub mir. .44 Special ist eigentlich ganz lustig, aber dir bleibt dann immer noch der Nachteil mit dem Speedloader im Vergleich zu den Moonclips.
Trotzdem schade, dass sich die Revo-Division so auf 1 Modell konzentriert. 8Minor wird glaub ich nur unwesentliche Verbesserungen bringen, es werden halt dann fast alle den 929 (? 9 para Revolver) verwenden. Die klassischen Revolverkal. Werden in der IPSC Revo. Division überhaupt nicht abgebildet und das ist für mich schon schade.

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Re: Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von WüstenAdler » Di 19. Apr 2016, 19:33

Das stimmt nicht ganz. Es gibt auch den 627, 8 Schuss .357 Magnum. Da schießen die meisten aber gekürzte Hülsen,oder .38S&W wegen dem Nachladen.
9mm hat aber noch einen Vorteil, den Preis.....

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Re: Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von helmsp » Di 19. Apr 2016, 20:05

Schade eigentlich. Ich konzentriere mich gern auf eine Plattform und diese ist aufgrund meiner Sammlung derzeit K-Frames. Mir kommt es auch vor (!) als ob ich mit dem Frame besser D/A schiessen kann.
Beim IPSC bin ich somit aufgrund vom Reload und Wertung (Major/Minor) im Nachteil.
Wie schaut es aber bei Steel Challenges aus? Wird ja ähnlich sein da man auf 5 steels schiessen muss und beim Verfehlen reloaden. Mit nen 8-Schuss kanns sich ausgehen, beim 6-Schuss evtl.nimmer...
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Re: Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von Dauerfeuer » Di 19. Apr 2016, 20:08

darfst in gewissen Bewerben mit einem 8 Schüsser überhaupt antreten? (den 627er gibts als 6 schüsser ja auch)
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Re: Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von Neurologe44 » Di 19. Apr 2016, 20:23

Bitte, überleg nicht lange und komm zu einem IPSC Bewerb mit deinem K Frame. Wir sind so wenige, da ist jeder einzelne ein Gewinn. Ich selber hab die meisten Bewerbe mit einem Mod. 64 geschossen, natürlich hast gegen die .45 ACP Revolver die beschriebenen Nachteile, allerdings trainieren die dazugehörigen Schützen auch um ein viiiiiielfaches mehr als ich und alleine deshalb sind ernsthafte Gedanken Richtung Konkurrenzfähigkeit obsolet. Spaß soll es machen!

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Re: Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von helmsp » Di 19. Apr 2016, 20:55

Neurologe44 hat geschrieben:Bitte, überleg nicht lange und komm zu einem IPSC Bewerb mit deinem K Frame. Wir sind so wenige, da ist jeder einzelne ein Gewinn. Ich selber hab die meisten Bewerbe mit einem Mod. 64 geschossen, natürlich hast gegen die .45 ACP Revolver die beschriebenen Nachteile, allerdings trainieren die dazugehörigen Schützen auch um ein viiiiiielfaches mehr als ich und alleine deshalb sind ernsthafte Gedanken Richtung Konkurrenzfähigkeit obsolet. Spaß soll es machen!
Keine Sorge, ich schiess eh auch hie und da mitn 13-3 in 3" und halte problemlos die 9 auf 25m oder hau die Steels um.

Mir geht es hier rein um die Neugier/Wissen warum N-Frames den dynamischen Sektor dominieren.
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Re: Revolver Frame-Größen im dynamischen Bewerbe

Beitrag von Xandl » Di 19. Apr 2016, 23:25

helmsp hat geschrieben:....
Mir geht es hier rein um die Neugier/Wissen warum N-Frames den dynamischen Sektor dominieren.


Weil halt (zumindest derzeit noch) in der Revolver Division 6-Schüsser notwendig sind. Mehr darf man nicht haben, bzw wenn man einen 7- oder 8-Schüsser hat, muss man trotzdem nach 6 Schuss nachladen.
Die besten Schützen suchen nach der Waffe mit dem besten Handling bei Major-Faktor. Das ist halt einmal der 625 in .45acp.

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