Euer niedrigster aber zuverlässiger D/A beim S&W Revolver

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helmsp
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Euer niedrigster aber zuverlässiger D/A beim S&W Revolver

Beitrag von helmsp » So 1. Mai 2016, 21:17

Aus reiner Neugierde würde es mich interessieren wie niedrig ihr euer D/A mit einem S&W bekommen habt so das Standard-Muni à la Magtech, Geco, etc noch zünden. Welche Mitteln wurden dafür verwendet (Wilson/Wolff-Feder, entgraten, Hammer bobben, Strain Screw (Federschraube?), ...).
Ich denke die IPSC'ler fallen hier aus da sie Selbstgeladene verwenden.
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rupi
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Re: Euer niedrigster aber zuverlässiger D/A beim S&W Revolve

Beitrag von rupi » So 1. Mai 2016, 21:22

helmsp hat geschrieben:Ich denke die IPSC'ler fallen hier aus da sie Selbstgeladene verwenden.

die würden aber auch lieber billige ZH verschießen und keine Federal ;)
member the old PD design ? oh I member

lüftl
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Re: Euer niedrigster aber zuverlässiger D/A beim S&W Revolve

Beitrag von lüftl » Mo 2. Mai 2016, 08:26

Hallo helmsp,

Beim Revolver handelt es sich um ein mechanisches System, das ganz stark von verschiedenen Faktoren wie Trommelmasse, Reibung und Übersetzungsverhältnissen abhängt. Und dabei soll das Ganze ja auch noch sicher und zuverlässig sein. Einem K-Frame einen guten DA Abzug zu verpassen ist sicher leichter zu bewerkstelligen, als bei einem N oder X-Frame.

Ausserdem macht die Griffform und die Form des Abzugszüngels auch viel aus.

Mir erzählt man immer wieder, dass es angeblich absolut zuverlässige DA Abzugsgewichte um die 1750 Gramm geben soll. Hab sowas aber noch nie selber gesehen oder geschossen! Warum glaubst du geben Tuner nur ein Statement ab, dass sie SA Abzüge mit 1100 oder 1150 Gramm einstellen können. Aber zum DA Abzugsgewicht sagen die eher wenig bis nix!

Viel wichtiger ist doch, was Deine Waffe mit Deiner Munition und mit Dir am Abzug bringt. Und auch nach dem aufwendigsten Tuning muss sich das Ding erst noch richtig einlaufen!

P.S: Meine 3 N-Frames haben alle mindestens 3 kg DA Abzugsgewicht, eher mehr, dafür hab ich aber auch noch nie wirkliche Probleme beim Zünden von "normalen" CCI Zündern gehabt. Und den Hahn musste ich auch nicht skelettieren oder Bobben. Mir ist die Abzugscharakteristik bei Weitem wichtiger, als das Abzugsgewicht.

Edit: Bitte nicht an der Schraube für die Schlagfeder rumdrehen! Die muss fest sein, am besten mit Schraubensicherung gesichert. Es gibt zwar Kameraden, die die Schraube kürzen, um die Vorspannung zu mindern, aber das ist auch Quatsch. Wenn möglich nur einen Tuning Federnsatz verbauen und gut ist es. Viel wichtiger ist aber dass die Rasten und das Timing stimmen. Und dann ein gutes Schmiermittel nicht vergessen. Ich nehm das von Harald Berty, hab damit nur gute Erfahrungen gemacht.
Pfiat Eich God

Da Lüftl

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