Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
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Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
Wenn du Zivi statt Heer machen willst bleibt dir halt nix anderes übrig als diesen Satz als Grund anzugeben. Ich wollt einfach zum Zivi wegen Rettung. Ich hätte überhaupt kein Problem mit Waffeneinsatz etc. gehabt. Trotzdem musste ich den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen ablehnen, weil der Zivi immer noch ein Wehrersatzdienst ist
- Black Rifles Matter -
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
IT Guy hat geschrieben:Dann geben sie eine falsche Erklärung ab.
Quelle: http://www.bmi.gv.at/cms/zivildienst/zugang/start.aspx
Das meinte ich ja damit. Die "Gewissensgründe" sollten der freien Wahl zwischen Wehr- und Zivildienst weichen. Der Zivildienst ist, insgesamt gesehen, um nicht bequemer oder leichter als der Wehrdienst. Es würden sich also auch nach einer entsprechenden Änderung genug Leute für den Wehrdienst entscheiden. Insbesondere auch dann, wenn eine Karriere beim Heer möglich wird. Mich würde es freuen.
Bevor die Frage auftaucht, ich hab den Wehrdienst geleistet :O)
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
titan hat geschrieben:Richtig! Nicht immer alles verdrehen wie es einem passt. Wer zum Zivildienst möchte gibt als Grund dafür an, es aus Gewissensgründen abzulehnen, Waffengewalt gegen Menschen einzusetzen.
Ruhig Brauner, ich verdrehe nichts, ich hab nur nicht klar ausgedrückt, dass die Regelung "nur Gewissengründe führen zum Zivi" meines Erachtens nicht mehr zeitgemäß ist. Weil es eben durchaus auch andere gute Gründe für diese Entscheidung gibt. Und bevor jetzt der Einwand kommt, dass es eben so Gesetz ist, sage ich, "Das Gesetz ist Schrott"


Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
Grazer hat geschrieben:titan hat geschrieben:Richtig! Nicht immer alles verdrehen wie es einem passt. Wer zum Zivildienst möchte gibt als Grund dafür an, es aus Gewissensgründen abzulehnen, Waffengewalt gegen Menschen einzusetzen.
Ruhig Brauner, ich verdrehe nichts, ich hab nur nicht klar ausgedrückt, dass die Regelung "nur Gewissengründe führen zum Zivi" meines Erachtens nicht mehr zeitgemäß ist. Weil es eben durchaus auch andere gute Gründe für diese Entscheidung gibt. Und bevor jetzt der Einwand kommt, dass es eben so Gesetz ist, sage ich, "Das Gesetz ist Schrott"![]()
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Sinn würde es machen wenn ein Zivi überhaupt keine Waffen haben dürfte für 15 Jahren, dann wäre die Zivildiensterklärung nachvollziehbar. Aber ich bin sehr froh, dass die Behörden mit der Außnahmeregelung doch sehr großzügig umgehen, was mich zwar als ehemaliger Wehrdiener nicht betrifft, ich es aber jedem Zivi gönne eine Kat. B Waffe besitzen zu können.
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
IT Guy hat geschrieben:Mit der Zivildiensterklärung gibt der Antragsteller bekannt, die Wehrpflicht aus Gewissensgründen nicht erfüllen zu können. Die Erklärung lautet: "Ich kann die Wehrpflicht nicht erfüllen, weil ich es - von den Fällen persönlicher Notwehr und Nothilfe abgesehen - aus Gewissensgründen ablehne, Waffengewalt gegen Menschen anzuwenden und daher bei der Ableistung des Wehrdienstes in Gewissensnot geraten würde. Ich will deshalb Zivildienst leisten."
Quelle: http://www.bmi.gv.at/cms/zivildienst/zugang/start.aspx
Also hat er eigentlich ausdrücklich mit der Zivildiensterklärung erklärt das er auf das Notwehrrecht und Nothilferecht mit der Waffe nicht verzichtet!
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
Grazer hat geschrieben:titan hat geschrieben:Richtig! Nicht immer alles verdrehen wie es einem passt. Wer zum Zivildienst möchte gibt als Grund dafür an, es aus Gewissensgründen abzulehnen, Waffengewalt gegen Menschen einzusetzen.
Ruhig Brauner, ich verdrehe nichts, ich hab nur nicht klar ausgedrückt, dass die Regelung "nur Gewissengründe führen zum Zivi" meines Erachtens nicht mehr zeitgemäß ist. Weil es eben durchaus auch andere gute Gründe für diese Entscheidung gibt. Und bevor jetzt der Einwand kommt, dass es eben so Gesetz ist, sage ich, "Das Gesetz ist Schrott"![]()
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Darüber reden wir noch, ich habe jetzt lediglich keine Zeit.
Mich hier als Nazi zu beschimpfen nur weil du das Bundesheer bzw den Wehrdienst, warum auch immer, ablehnst (ist mir im Grunde egal), ist schon eine Glanzleistung für einen Zivildiener.
Ich darf dich hier erstens an die Forenregeln erinnern und weiters an den Paragraph 115 im Strafgesetzbuch, als kleine Denkstütze. Überleg dir was!
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
Er hat das Brauner in "Ruhig Brauner" als "Ruhig Nazi" interpretiert, was natürlich Blödsinn ist. Es handelt sich hierbei um eine gängige Redewendung die man Richard Wagners "Ring der Nibelungen" zu verdanken hat, in der mit dem Spruch ein Pferd beruhigt werden soll und heutzutage ist halt ein Spruch den man anbringt um jemanden zu beruhigen.
http://www.helpster.de/ruhig-brauner-herkunft_177606
Trotzdem ist es schwachsinnig jemanden zu diskreditieren nur weil er Zivildienst gemacht hat und sich irgendwann später doch eine Waffe zur SV zulegen will. Menschen ändern sich, Regeln ändern und nur weil jemand mit 18 Jahren den Dienst an der Waffe aus welchen Gründen auch immer verweigert hat, hat er trotzdem ein Recht auf Notwehr etc.
http://www.helpster.de/ruhig-brauner-herkunft_177606
Trotzdem ist es schwachsinnig jemanden zu diskreditieren nur weil er Zivildienst gemacht hat und sich irgendwann später doch eine Waffe zur SV zulegen will. Menschen ändern sich, Regeln ändern und nur weil jemand mit 18 Jahren den Dienst an der Waffe aus welchen Gründen auch immer verweigert hat, hat er trotzdem ein Recht auf Notwehr etc.
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
Diese ewige Diskussion, ob Zivildiener jetzt Menschen zweiter Klasse sein sollen nur weil sie "Verrat an den Kameraden" begangen haben (das war bisher die "beste" Argumentation, die ich gehört habe diesbezüglich) und dafür halt ein Jahr einen Ersatzdienst, der nicht weniger wichtig ist in der österreichischen Gesellschaft, geleistet haben, ist doch wirklich mühsam und sinnlos.
Fakt ist: wir sollten alle an einem Strang ziehen und nicht auch noch im Inneren wegen derartig sinnbefreiten Themen zerstritten sein. Gerade in Zeiten wie diesen, wird jede Schwäche ausgenutzt - Wennir aber so weitermachen braucht es da gar nicht erst viel von Außen. Die "Ich darf und ob der andere nicht darf ist mir egal" Sager tuen ihr übriges.
Fakt ist: wir sollten alle an einem Strang ziehen und nicht auch noch im Inneren wegen derartig sinnbefreiten Themen zerstritten sein. Gerade in Zeiten wie diesen, wird jede Schwäche ausgenutzt - Wennir aber so weitermachen braucht es da gar nicht erst viel von Außen. Die "Ich darf und ob der andere nicht darf ist mir egal" Sager tuen ihr übriges.
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
OK, also die EIngangsfrage war eigentlich eine andere^^
Danke für die Antworten zur EIngangsfrage, hat mir bei meiner Entscheidung was ich angeben werde beim Antrag geholfen.
Zur BH/Zivi Diskussion kann ich nur sagen, daß jeder der die Zivis gerne als Menschen zweiter Klasse sieht überlegen sollte wer sie eigentlich im Notfall ins Spital karrt bzw vor Ort versorgt
Gibt natürlich noch viel mehr Einsatzbereiche, ich hab das Beispiel erwähnt weil ich selber beim RK war^^
Danke für die Antworten zur EIngangsfrage, hat mir bei meiner Entscheidung was ich angeben werde beim Antrag geholfen.

Zur BH/Zivi Diskussion kann ich nur sagen, daß jeder der die Zivis gerne als Menschen zweiter Klasse sieht überlegen sollte wer sie eigentlich im Notfall ins Spital karrt bzw vor Ort versorgt

Gibt natürlich noch viel mehr Einsatzbereiche, ich hab das Beispiel erwähnt weil ich selber beim RK war^^
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
usu792 hat geschrieben: wer sie eigentlich im Notfall ins Spital karrt bzw vor Ort versorgt
Im NOTFALL hoffentlich kein Zivi. Denn auch wenn man als solcher nicht ganz ahnungslos ist, er ist und bleibt etwas ganz anderes als der Profi, der routiniert und (soweit in Ö möglich) wesentlich besser ausgebildet ist. Ich war selbst Zivi, was ich damals als "Notfall" betrachtet und erlebt hatte, verursachte Jahre später nicht mal den Ansatz von Nervosität. Mit der Bildung kommt der Grundstein, mit der Erfahrung die Ruhe, mit der Routine die Kompetenz. Ein Zivi ist Lichtjahre davon entfernt. Ausserdem ist ein KTW oder gelegentliche ernstere Einsätze auf RETTUNGSMITTELN, nicht ansatzweise genug, um auch nur eine dieser Kriterien zu erfüllen. Aber ja, besser als der GWD, der überhaupt keinen Plan von sowas hat. Den Zivildienst aber als überlegen und wichtig und professionell darzustellen, wie es oft und gern in diesem Bereich getan wird, ist auch aus o.g. Gründen nicht richtig. Sozial ist er, zumindest solange man nicht an die Arbeitsplätze denkt, dafür schafft er gelegentlich etwas mehr Reife. Doch gerade in der Notfallrettung hat ein dermaßen schlecht ausgebildeter, unerfahrener Mensch überhaupt nichts verloren, nicht mal zur Unterstützung abseits von Großschadensereignissen und Katastrophen, denn auch der Profi (der sowieso immer die ganze Verantwortung auch für die Hobbyretter und Zivis trägt) muss sich möglichst auf Kollegen verlassen können. Sowas ist todernst und weder Hobby noch zum "Absitzen" geeignet. KTW gerne, KATzug, THW ebenfalls, alles andere nicht. So "sozial" ist das ganze also bei weitem nicht, wenn man mal ein bisschen hinter den Vorhang blickt. Für solch eine Tätigkeit gehört ein bestimmtes Mindset, das hat ein Zwangsverpflichteter i.d.R. nicht. Ausnahmen bestätigen diese Regel, auf beiden Seiten. Mit dem Schiessen hat das alles sowieso nichts zu tun, egal ob Zivi oder GWD, das Recht auf SV und NH darf niemandem verwehrt werden. Demnach ist mMn jede Begründung, Rechtfertigung, jedes Argument Zivi vs GWD absolut daneben. Der Zivi lehnt lediglich die angeordnete Waffengewalt ab, nicht aber, sich zu wehren, anderen zu helfen oder aus Spaß Löcher in Papier zu stanzen. Somit und auch aus den vorher genannten Gründen ist er weder besser noch schlechter als ein GWD. Für den wiederum trifft im Ernstfall nämlich genau dasselbe zu, wie auf den Zivi. Professionell ist meist anders. Und trotzdem dient jeder seinem Land, der eine direkt an der Gesellschaft, der andere eben im Hintergrund. Beides gut, solang die Kirche im Dorf gelassen wird und das wirklich Wichtige denjenigen überlassen wird, die auch Ahnung davon haben. Es gibt keinen Grund für diese ständigen Sticheleien der "Rübezahk- GWD" gegen die "Hochmut- Zivis" und umgekehrt. Schlussendlich sitzen wir alle im selben Boot und zumindest theoretisch kann der eine dem jeweils anderen den Arsch retten.
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Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.
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Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
So sehr ich auf deine Meinung bin, cas, was das tägliche Rettungsgeschäft angeht, so sehr muss ich dir widersprechen was Großschadenslagen oder den Verteidigungsfall angeht. Denn da sind es die Zivis und Freizeitretter die uns regelmäßig den Arsch retten mit ihrer Kompetenz und ihrem Training was Logistik, Organisation und einfach schiere Masse angeht.
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
sag ich doch, steht oben, abseits von Großschaden und Katastrophen, THW, etc.
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Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
Jeder Sani in Ö ist miserabel ausgebildet, das liegt aba ned am Zivi sein sondern am "Rettungssystem" bei uns...
In ein paar wenige wird etwas mehr Geld investiert, die sind aber meistens an einer Hand abzuzählen und genießen auch keine richtige medizinische Ausbildung wie in anderne Ländern wo man mal 3 Jahre Ausbildung hat bis man sich Sani schimpfen darf^^
Und im Grunde genommen gehts nur darum daß manche Leute wohl das BH als das einzig richtige sehen und der ZD scheinbar was untergeordnetes darstellen soll -> vollkommen wurscht ob beim RK oder als Postler im Spital.
In ein paar wenige wird etwas mehr Geld investiert, die sind aber meistens an einer Hand abzuzählen und genießen auch keine richtige medizinische Ausbildung wie in anderne Ländern wo man mal 3 Jahre Ausbildung hat bis man sich Sani schimpfen darf^^
Und im Grunde genommen gehts nur darum daß manche Leute wohl das BH als das einzig richtige sehen und der ZD scheinbar was untergeordnetes darstellen soll -> vollkommen wurscht ob beim RK oder als Postler im Spital.
Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
usu792 hat geschrieben:Jeder Sani in Ö ist miserabel ausgebildet, das liegt aba ned am Zivi sein sondern am "Rettungssystem" bei uns...
JEDER ist definitiv nicht richtig. Grundsätzlich muss ich dir leider recht geben, denn die Ausbildung ist selbst bei NKI extrem begrenzt, da fehlt viel Hintergrund und demnach auch die Flexibilität bei den Entscheidungen, was ist sinnvoll und was soll um Himmels Willen unterlassen werden, in diesem einen speziellen Fall, den muss man erst mal erkennen. Aber jede Ausbildung schafft nur einen Grundstein um selbstständige Weiterentwicklung zu ermöglichen. Das Um und Auf ist das Schliessen des Verständniskreises, wenn das einigermaßen funktioniert hat, dann ist's egal wo du die Ausbildung genossen hast. Aber ja, dieser Kreis schliesst sich in Ö recht selten. JEDER ist dennoch definitiv falsch. Und so eine Ausbildung findet auch nicht nur auf dem Papier statt. Und wer was warum als untergeordnet betrachtet, sollte spätestens bei SV und Nothilfe keine Rolle mehr spielen. Darum geht's doch eigentlich. Sportschiessen dürfte auch ok sein, denn DAS wurde im Rahmen des ZD nicht abgelehnt. Jeder, der sich darauf aufhängt und einem Zivi die Waffe verweigern will, hat ein "patriotisches" Problem, das mEn auf einen sehr beschränkten Geist schliessen lässt. Immerhin hat gerade der Zivi, der extra den GWD ablehnt, eben weil er explizit seinem Helfersyndrom nachkommen möchte, eine gute Grundlage um zu helfen, in jeder Situation. Also mir wär's egal, wer mir den Hintern rettet, wenn er weiß was er tut. Ich danke dem GWD genauso wie dem Zivi, wenn er dafür sorgt, dass mich die Axt doch nicht trifft. Und in solchen Fällen gilt die Tatsache, dass mehr vernünftige Menschen, die bewaffnet sind, auch mehr Sicherheit bedeuten. So gesehen muss man jedem Zivi danken, der eine Aufhebung des Verbots beantragt. Führen darf Dr dennoch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden (lasst mich bitte in dem Glauben)
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Re: Bereithaltung oder Sportschießen als Ex-Zivi?
@cas: Sorry, hatte das "nicht mal zur Unterstützung abseits von Großschadensereignissen und Katastrophen" so interpretiert, dass Du sie nicht mal als für die von mir beschriebenen Hintergrund-Aufgaben geeignet siehst. Insofern nehme ich das zurück.