Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von Incite » Sa 13. Aug 2016, 16:49

Coolhand1980 hat geschrieben:Also ich schieß die MP153 mit 28g Ladungen absolut störungsfrei.
Hatte eine M1 und eine Fabarm, die das beide nicht konnten.

Lediglich eine längere Mag Tube hab ich angeschraubt.

Bin damit sehr zufrieden.


Meine Benelli M1 funktioniert mit 24 g störungsfrei
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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von Myon » Mo 15. Aug 2016, 07:52

Am Wochenende war ja die CESO und meine geliebte Beretta hat mich zur Verzweiflung gebracht.... Ich hatte nach der 6-7 Stage fast immer "Stove Pipes", sprich die Hülse wurde nicht ordentlich ausgeworfen bzw ist zu 1/3 im Lauf steckengeblieben. Auch am Sonntag nach der Generalreinigug ging es nicht besser. Ich glaube jetzt fast das die Munition schuld war. Nicht weil sie zu schwach oder sonst was war sonder das sie einfach schlampig gefertigt ist. Kann das sein? Ich habe dieselbe geschossen wie immer nur habe ich 500 Schuss neu gekauft. Vorher hatte ich Nie Probleme aber dieses Wochenende...... Ich werde sie jetzt natürlich mit anderen Munition testen, immerhin kommt noch Chachtice und MaHö demnächst.
Hatte jemand schon sowas ähnliches? Also Probleme bei Schrot Munition die nicht an der Vorlage lag?

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von crosseye » Mo 15. Aug 2016, 08:20

Welche Munition hast denn verwendet? Nicht, dass das meine 1301 in MaHö auch macht. :mrgreen:

So ein Problem wie du das schilderst hab ich nämlich erst einmal gehabt und das hat mich auch narrisch gemacht. Muni war damals S&B Practical Buckshot, die haben auch nicht gescheit ausgeworfen und sogar stovepipes produziert - schuld daran dürfte die kurze Länge sein (63,5). Diese Sorte hab ich weitergegeben.

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von Myon » Mo 15. Aug 2016, 08:43

Mit den Bucks und Slugs hatte ich auf den Stages keine Probleme dieses Wochenende. Deshalb auch die Vermutung von mir das es an den Birds liegt. Ich habe die Kettner Parcour 67,5-28gr verschossen und wie gesagt bisher ohne Probleme....

Wenn jemand 67,5mm und 28gr Vorlage kennt die es bei uns gibt immer her mit Tipps.

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von TangoShooter » Mo 15. Aug 2016, 09:18

Habe mit der Tunet recht gute Erfahrungen gemacht, gabs 2015 noch für € 200/1000.
Sind laut Packung zwar 12/70, in meine Nordic Röhre passen aber genau so viele wie die Kettner Parcous.
Ist in unverschossenem Zustand auch von der Länge sehr ähnlich.

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von crosseye » Mo 15. Aug 2016, 09:21

Die Kettner Pacour 28gr 67.5 hab ich zuletzt auch geschossen, 500 Stk ohne Probleme. Jetzt hab ich allerdings wieder die S&B Supertrap 28gr 67.5 beim Gewo gekauft, von den Supertrap hab ich sicher schon an die 1000 ohne Störung verschossen. Ebenfalls gingen die Rottweil (da hab ich ganz am Anfang 4 Packerl zum Einschiessen verwendet).

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von Myon » Mo 15. Aug 2016, 10:24

Ja ich habe sicher auch 300-500 Stk vorher ohne Probleme verschossen, sogar 100 Stk 24gr ohne jegliches Problem. Aber ich habe mir vor 4 Wochen oder so 500 Stk also 2 neue Kartons gekauft und die hatte ich mit. Und sicher bei den ca 350 Schuss 20-30 Stove Pipes. Werd mal die vom Gewo testen, den 67,5 müssen es halt unbedingt sein, wegen der Murmeln im Tank :)

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von Myon » Mo 15. Aug 2016, 12:48

@Tangoshooter

Und wo hast du die gekauft? Preis ist eher nebensächlich da es eh wenige Matches gibt.

@Crosseye

Bist du sicher das es 67,5 mm sind? Ich finde die nur in 70mm?!?!


Die Länge ist nur bedingt wichtig, hauptsache ich bekomme 11 Stk in die Röhre rein! Das die Angaben manchmal nicht 100% stimmen weiß ich eh.

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von crosseye » Mo 15. Aug 2016, 14:49

Stimmt, hast recht. Die Trap Super sind 12/70er.
Hab jetzt beide vermessen mit dem Messschieber - Fazit was draufsteht ist für'n A****:
Kettner Pacour 55,5mm
S&B Trap Super 57,5mm

Musst also echt probieren was in die Röhre geht...


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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von Myon » Mo 15. Aug 2016, 17:04

Dachte ich mir, ich habe selber welche da die eben 57,5mm sind und da geht eine weniger rein. Naja zur Not die Feder kürzen :)

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von kingharald » Mo 15. Aug 2016, 21:04

Ihr wisst aber schon das die Hülse im abgeschossenen Zustand gemessen wird?

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Beitrag von Myon » Mo 15. Aug 2016, 21:13

Ja aber ich gehe davon aus das sie dann eben im Urzustand auch alle gleich sind. Also alle 70mm dann halt eben 57,5mm. Und somit brauche ich eben 67,5mm bze ist egal weil die Feder schon gekürzt ist und alles passt.

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von Teal'c » Mo 15. Aug 2016, 21:21

Myon hat geschrieben:Ja ich habe sicher auch 300-500 Stk vorher ohne Probleme verschossen, sogar 100 Stk 24gr ohne jegliches Problem. Aber ich habe mir vor 4 Wochen oder so 500 Stk also 2 neue Kartons gekauft und die hatte ich mit. Und sicher bei den ca 350 Schuss 20-30 Stove Pipes. Werd mal die vom Gewo testen, den 67,5 müssen es halt unbedingt sein, wegen der Murmeln im Tank :)

stovepipes bei ner 1301?? :shock: ich verschiess eigentlich nur die 24gr, nie ne Hemmung bisher, und das auch schon bei der zweiten 1301 die ich hab.

hab grad den anderen Thread von dir gesehen. Also ich frag mich worans liegen könnte, weil Beretta wirbt ja damit dass das Gassystem der 1301 sehr lange ohne Zwischenreinigung durchhaltet.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von Myon » Mo 15. Aug 2016, 21:30

Tja ich weiß es nicht, habe sie aber heute wirklich komplett und übergründlich gereinigt. Mal sehen. Ich könnte aber nichts auffälliges erkennen. Die beiden Gasbohrungen sind ok, eventuell hat es etwas mit der Dichtung zu tun die in den Teil des Gassystem sitzt das am Lauf ist. Aber die Waffe hat keine 1000 Schuss drauf. Ich glaube immer noch das die Charge der Munition etwas hat. Mal testen mit anderer Munition.

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Re: Selbstladeflinten; Kaufberatung u Praxiserfahrungen

Beitrag von TangoShooter » Di 16. Aug 2016, 18:46

Myon hat geschrieben:@Tangoshooter
Und wo hast du die gekauft? Preis ist eher nebensächlich da es eh wenige Matches gibt.

Bei Waffen Enengl in Zwettl.
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