ich schieße schon ein paar Jahre Steel, Mehrdistanz und IPSC, komme aber aus dem Präzisionsschießen.
Ich merke seit Langem, dass ich beim ersten Schuss aus dem Holster oder aber bei Zielwechseln langsamer bin als Andere.
Ok, dacht ich, machst mehr Trockentraining, das hat zwar geholfen, aber ich bin immer noch zu lahm.
Nun hab ich ein Trainingsivdeo von Doug Koenig (welche ich übrigens sehr gut finde) gesehen und bin am Zweifeln.
Ich hab beim Schießen fast immer das schwache Auge zugekniffen, um gute Treffer anbringen zu können, schieße auch zu über 95% Alphas usw..
Beide Augen hab ich eigentlich nur bei "Walk-by-targets", also Scheiben die man aus nächster Entfernung im Vorbeilaufen abräumt, da guck ich nur kurz auf die Scheibe, drück zwei Mal ab und weiter gehts.
Doug Koenig sagt nun, er schießt immer mit beiden Augen offen und hat den Fokus zu 95% auf dem Ziel, nicht auf dem Korn...

Nur bei extrem kleinen oder halt weit entfernten Zielen würd er ein Auge zukneifen.
Wie macht Ihr das?
Wann schießt Ihr mit beiden Augen offen und wann kneift Ihr das schwache Auge zu?
Und worauf fokussiert Ihr, auf das Ziel oder auf das Visier/Korn?
