die leuchtpistolenhülse liegt etwas unter den maßen der No. 4 schrot so das originale schrotpatronen nicht passen. englische leuchtpistolen verwendeten die originalen No. 4 hülsen.
vermutlich werden seit 1939 keine fabrikpatronen im kal. 4 mehr hergestellt, waren aber sowieso meist selbstgeladene. Eley mag die papphülsen noch nach dem krieg hergestellt haben. da besonders der rand dünner ist (verschlußabstand!) sollte man leuchtpistolenhülsen so nicht verwenden. die bräuchten einen gedrehten ring als überzieher um den rand und den bodenbereich vielleicht 2 cm hoch auf das lagermaß zu bringen, darüber bläßt es unbedenklich aus. vor vielen jahren gab es Kal. 4 hülsen aus plastik spritzguß die für flinten völlig genügten und 2 - 3 ladungen aushielten.
Kal. 4 ist heute immer selbstgeladen, zur zeit ist der einzige Hersteller RMC
http://www.rockymountaincartridge.com/i ... Prices.pdfdas sind aus vollem material gedrehte messinghülsen aber für 40 dollar das stück findet man auch vor ort einen dreher der sie dann noch billiger hinbekommt. die besten hülsen werden mit selbstgebauten werkzeugen und wagenheber aus einem amerikanischen 20 mm maschinenkanonenkaliber umgeformt aber da müßte ich jetzt in detail gehen.