Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von JAGAS3P » So 16. Okt 2016, 19:21

Muss cas81 zustimmen.
Eure Vergleiche mit Verkehrsunfällen und Haushalts- Arbeitsunfällen sind sehr unpassend , um es höflich unter Freunden auszudrücken.

Was hilft Dir "deine Statistik", wenn deine gesamte Familie gerade in jenem vollbesetzen Bus oder Kino oder Konzert sitzt, den die ISVolltrotteln (sorry, feigen Schwerverbrecher) mit AK beschießen oder sprengen.
Sagst dann, naja das statistische Risiko, war ja gering, deshalb ist das vernachlässigbar?
Außerschein ist es bei den vielen Psychosen in letzter Zeit fraglich, wie der "Vorfall" dann in einer Statistik verarbeitet wird! Nur mal so am Rande.

Denn bei den von euch genannten Unfällen, habe ich immer einen eigenen Handlungsspielraum und bin mein eigener Glückes Schmied.
Ich kann z.B. langsamer fahren, oder mich genau an die 0,00 halten, meine Kinder anschnallen damit sie beim Unfall nicht rausfallen und sich das Genick brechen usw.
Ich kann auch den Haushaltsunfall selbst verhindern oder das Risiko z.B durch Schutzkleidung beim Arbeiten mit der Motorsäge, oder Verwendung eines Kettenhandschuhs beim Fleischern, selbst minimieren.
Bei der Arbeit kann ich einen Schutzhelm tragen und mich nicht unter die frei schwebende 45 Tonnenlast stellen.
Alles alleine MEINE freie Entscheidung und Verantwortung, damit mir eben möglichst nichts passiert!
Zumal das Risiko der Unfälle durch Aufklärung und Prävention immer geringer wird, die Terrorvorfälle oder Psychosen mit Menschenopfern wo ich als Einzelner gar nichts machen kann, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft zum Quadrat steigen werden. :-(
Also die Liste ist mir persönlich in Europa jetzt schon lang genug, falls nicht alle bekannt sein sollten !
Jedes einzelne Opfer dieser A.............. ist mir eines zuviel!

Ich verstehe aber grundsätlich, das "sich noch immer alles Schönreden", um sich selbst herunterzuholen, weil viele Menschen die aktuelle Realität sonst gar nicht mehr verkraften würden.



Ontopic:
Und deshalb sollte die Polizei viel viel viel mehr Schießtraining machen müssen/dürfen!
Sie werden es brauchen, um sich und uns Bürger zu schützen, leider..... :-(
:whistle:
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Re: RE: Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von cas81 » So 16. Okt 2016, 19:50

JAGAS3P hat geschrieben:Und deshalb sollte die Polizei viel viel viel mehr Schießtraining machen müssen/dürfen!
Sie werden es brauchen, um sich und uns Bürger zu beschützen, leider..... :-(
:whistle:

Genau das glaub ich eben nicht. Wenn es wirklich heiss wird, wird auf Cobra oder Wega gewartet, fürchte ich. Bei allem anderen kommen sie sowieso erst nachdem der Notruf abgesendet wird und das erfolgt bekanntlich nach dem Vorfall.

Und mit ein bisschen "Pech" kommen die ISV gar nicht mehr dazu auf Hochform aufzulaufen, weil's die Amis wiedermal auf die Spitze treiben und sich der Putin nicht dauerhaft am Schädel scheissen lässt.

Bin ich zu negativ?

Trotzdem, trainieren sollten sie wie du sagst dennoch und wenn's nur ein einziges Opfer mehr dadurch retten. Noch lieber wäre mir es aber, wenn man dem Bürger ein bisschen Eigenverantwortung und für den Fall nötiges Werkzeug zurückerstatten würde. Auch hier mit reichlich Training verbunden. Aber man muss sich halt auf die Polizei verlassen. Und zu viel Training gibt's für so einen Job nicht.



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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von YWN » Mo 17. Okt 2016, 14:00

@Daniel:
Selten so einen Schwachsinn von dir gelesen, tut mir leid.
Sowas kann nur von jemanden ohne Kinder (= eigene Zukunft) kommen der den Unterschied zwischen Alltagsrisiken und Mord nicht anerkennt oder begreift.
Aber ich denke du bereust deine Äpfel-Birnen Aussagen ohnehin bereits etwas, oder was sagst du den Opfern in ein paar Jahren wenn wir beim weiterhin Nichtstun in Europa dann israelische Zustände haben: "dumm gelaufen, Pech gehabt...wärst eben mit dem Auto gefahren anstatt mit der Strassenbahn, im Individualverkehr erschossen zu werden passiert laut Statistiken 400% weniger oft pro Jahr?"
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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von BigBen » Mo 17. Okt 2016, 14:13

Keiner sagt was von "Nichtstun"...aber die Prioritäten vieler Leute sind halt fragwürdig. Ich kenn auch Leute die kaufen sich eine Glock mit 5 Magazinen und 5000 Schuss Muni um sich vor was weiss ich alles zu schützen...aber sie haben nichtmal einen Feuerlöscher oder ein brauchbares Erste-Hilfe-Set zuhause...
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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von YWN » Mo 17. Okt 2016, 15:20

Ja weil es bequem ist sich das Zeug auf Halde zu legen und vergammeln zu lassen!
Alles Weitere an Wissen sich anzueignen würde Zeit, Geld und vor allem die richtige Lebenseinstellung brauchen.

--
Das Nichtstun zielte auf die Politik und die Notwendigkeit einer Änderung der "offiziellen politischen Korrektheit" und die harte Durchsetzung unserer geltenden Gesetze ab, mehr braucht es erstmal gar nicht.
Ok, die NGOs müssten alle pleite gehen. :P

Wir kleine Bürgerlein können eh nichts tun ausser das Riskio zu minimieren selbst zum Opfer zu werden, deswegen habe ich absolut Null Toleranz für Aussagen wie vom Daniel, obwohl es eventuell auch so zu verstehen ist, dass man sich nicht "zu Tode fürchten, sondern leben soll."
Zuletzt geändert von YWN am Mo 17. Okt 2016, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von mrbungle » Mo 17. Okt 2016, 16:21

Es ist bekannt, dass Menschen bei der Risikowahrnehmung ganz mies sind. Trotzdem ist es Sache gewählter Politiker, Zuwanderungspolitik zu gestalten. Es ist so, dass seit 30 Jahren Menschen vor islamischer Zuwanderung warnen, da sie über kurz oder lang Import seiner Normen und Konflikte bedeutet. Nicht einmal jetzt ist wirklich effektives Handeln im Sinne unserer Werte möglich. Wir sind erst ganz am Anfang der Entwicklung, die Schweden werden langsam nachdenklich.
Nicolaus Fest:
"Immer wieder zu lesen: Die Möglichkeit von Anschlägen sei der „Preis der Freiheit“, also im freiheitlich-demokratischen System angelegt. Doch haben die muslimischen Anschläge nichts mit innenpolitischen Friktionen zu tun, wie bei RAF, IRA, ETA. Sie sind keine Konflikte innerhalb eines Systems, sondern importiert – nicht der Preis der Freiheit, sondern von Multikulti und Ideologie. Und sie sind ein Preis, den zumindest in Deutschland niemand zahlen müsste."

Japan, z.b., muss nicht mit diesem Problem leben, da es dort praktisch keine Muslime gibt (70.000, davon vllt. 10% Japaner. WIKI). Dies, weil Japan -Staat und Gesellschaft- keine Immigration wollen, vor allem keine muslimische. Denen hat offenbar keiner gesagt, dass die das nicht dürfen. Die Muslime die da sind werden genau beobachtet. http://www.japantimes.co.jp/community/2 ... ATYPoU6Qag

Das Problem sind nie Politiker, immer die Wähler. Siehe Ungarn::Schweden.
Zitat Leser Ortneronline:
20. September 2016 - 09:17 Herr Superg'scheit
Was Hr. Krah leider vergisst zu erwähnen: Bei allen Wahlen der letzten Monate gab es eine solide gemeinsame Mehrheit jener Parteien, für die der bisherige Merkel-Kurs sogar noch viel zu wenig „weltoffen“ und bunt war.

Ich bin auch lange dem Trugschluss aufgesessen, dass es eine mediale und politische Elite sei, die der Bevölkerungsmehrheit etwas gegen ihren Willen auf’s Auge drückt. Das ist nicht so. Die Mehrheit der Menschen will es genau so haben – oder ist geistig nicht im Stande Zusammenhänge zwischen dem eigenen Wahlverhalten und politischen Entwicklungen zu erkennen.

Ein perfektes Bsp war auch die aktuelle Wahl im 2. Bezirk. Ich arbeite hier. Bin täglich am Praterstern. Sehe die 1 Euro-Shops und Kebab-Stände, mache zum Spaß gedanklich „Inländerzählungen“ wenn ich auf der Straße gehe und mir die Menschen ansehe. Das Wahlergebnis ist bekannt.

20. September 2016 - 10:06 Falke
@Herr Superg’scheit
Meine Tochter wohnt mit ihrer Familie in der Nähe des Pratersterns. Seit etwa einem Jahr lässt sie ihre Tochter (13 Jahre, groß, blond) kaum mehr allein auf die Straße, jedenfalls begleitet sie sie immer, wenn sie zum Bahnhof Praterstern geht bzw. dort ankommt, natürlich aus Angst vor den sich dort aufhaltenden dunklen Gestalten. Und was wähltr sie? Grün! Als ich mit ihr darüber sprach, antwortete sie so etwa: wen soll ich sonst wählen, die Grünen schauen so nett und sympathisch aus. Von deren Parteiprogramm hat sie keine Ahnung, es interessiert sie auch nicht. Meine Tochter ist übrigens Akademikerin. Und so handeln offenbar recht viele. Kann das jemand verstehen?

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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von JAGAS3P » Mo 17. Okt 2016, 17:52

@cas81
Wega und Cobra sind auch Polizei! In Wien kann die Wega auch als erster Sektorwagen vor Ort sein ;-)



@mrbungle
Zu deinen letzten drei Sätzen und deiner Tochter. :think:

Sieh dir einfach die ÖH und ihre aktuelle
Stellungnahme der österr. Hochschüler_innenschaft und Helping Hands zur Verordung der Bundesregierung zur Feststellung der Gefährdung der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und des Schutzes der inneren Sicherheit vom 03.10.2016 an.


Unsere heutige "Bildung" beginnt schon im KindergartInnen! ;-)

Noch weitere Fragen? :violin:
Zuletzt geändert von JAGAS3P am Mo 17. Okt 2016, 18:56, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von mrbungle » Mo 17. Okt 2016, 19:35

Also, das war die Tochter eines Lesers bei OrtnerOnline. Kritisches Denken hat der Mann seiner Tochter aber leider auch nicht beigebracht, das fällt ihm etwas spät auf.

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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von JAGAS3P » Mo 17. Okt 2016, 19:40

Ok, das habe ich aufgrund des neuen Designs auf dem Handy nicht richtig erkannt, bzw richtig zuordnen können, sorry!
Stimmt, du hast recht, da kommt er etwas spät drauf!
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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von DerDaniel » Mo 17. Okt 2016, 20:14

An alle die hier so laut rum schreien, lest doch bitte mal genau was ich geschrieben habe!

Ich sage nirgends man soll nichts tun, sondern das man bedachte Maßnahmen ergreifen soll und ihr euch nicht von der typisch menschlich verschobenen Wahrnehmung täuschen lassen sollt. hobbycaptain hat es mit der Flugangst sehr schön ausgedrückt.

Des weiteren will ich sehen wie auch nur einer von euch im Straßenverkehr die Möglichkeit hat adäquat zu reagieren wenn plötzlich mit 100km/h Differenzgeschwindigkeit jemand aus dem Gegenverkehr ausschert. Bleibt bitte realistisch, die Chancen sind genauso groß vor einem Unfall das Lenkrad rum zu reißen, wie in einer Schießerei hinter eine Deckung zu springen. Und wenn jetzt jemand auf die Idee kommt zu behaupten, dass mit dem Auto die Gefahr dann vorbei wäre, bei einem Angreifer aber nicht, der soll sich im täglichen Straßenverkehr bitte mal umschauen wo man ohne Konsequenzen mit 50km/h das Lenkrad rumreißen kann...

Ad 0,0/Gurt/etc.:
DerDaniel hat geschrieben:Die Regierung soll uns aber bitte, genauso wie sie uns beim Autofahren einen Airbag und Gurt gibt/vorschreibt, die Möglichkeiten geben gegen die Gefahren eines Angriffs Maßnahmen ergreifen zu können...


Und für die "du hast ja keine Kinder/Familie/bla bla bla" schreier. Ich war in einer der Geschichten der letzten Monate mit meinen nächsten angehörigen involviert, trotzdem drehe ich nicht am Rad oder fange an irrational zu werden. Das sie genau zu dem Zeitpunkt dort war, und dann auch noch was passiert ist war reiner Zufall. Wäre der Stau vorher nur 1km länger gewesen, hätte sie vorher beim einkaufen nicht das und das vergessen, hätte sie die öffentlichen genommen und nicht das Fahrrad usw. usw. Es war einfach beschissenes Pech und damit muss man einfach leben.

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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von YWN » Mo 17. Okt 2016, 20:50

Ein bisschen weniger Arroganz täte dir auch ganz gut.
Du hast gerade zugegeben dass ich mit der Annahme Recht hatte - du hast keine Ahnung wie es ist für jemand anderen sein ganzes Leben lang verantwortlich zu sein, da kannst noch so oft bei der Rettung mitfahren und Scheisse sehen.

Und nochmal: Äpfel und Birnen.
Individualverkehr und verhinderbarer importierter Konflikt.

Rest ist OT.
Zuletzt geändert von YWN am Mo 17. Okt 2016, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Polizei: Schußtraining/Erfahrung

Beitrag von JAGAS3P » Mo 17. Okt 2016, 20:54

Bitte verschiebt den ganzen Schas in die Müllhalde, denn wir sind alle sowas von OT und dieser Thread ist sowieso zum Kren reiben ;-)
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