Diskussion Waffenführerschein

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
Benutzeravatar
cas81
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3670
Registriert: Fr 17. Apr 2015, 17:44
Wohnort: Wien

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von cas81 » Mi 6. Sep 2017, 13:53

Paddy, wo ist denn ein Verbot in meinem Modell?
Einer im Jahr ist es sicher nicht, eher einer im Monat. Und ich gehe im Schnitt zwei mal im Monat.
Ich will eine Qualitätssteigerung, wenn dies nur durch feste Regeln möglich ist, dann von mir aus.
Es geht nicht nur um Herumfuchtler, es geht auch darum, dass die Leute im Regelfall etwas geboten bekommen, anstatt bloss willkürlichem Blabla, welches dem Kurshalter persönlich wichtig ist. Die Herumfuchtler stehen aber antürlich im Vordergrund.

Ich verstehe das Problem immer noch nicht. Ihr seid auch nicht daran interessiert, mir beim Verstehen zu helfen, sonst würdet ihr die Fragen beantworten, auf deren Grundlage ich meine Überlegungen anstelle. Wollt ihr mich davon abbringen, dann muss an einem dieser Punkte eingehakt werden, aber ohne Ausbelndung der anderen Punkte (!). Anarchiegebrüll hilft mir nicht. Und wenns euch eh egal ist, was ich denke, warum dieskutiert ihr dann mit mir? Die Fragen = Eckpfeiler werden aber (fast) ausnahmslos und wehement ignoriert (bis auf v0s, der hat sich bisher schon zwei mal erbarmt). Aufgrund eines herrschenden Antwortchaos, welches von zu 99% ideologisch geprägtem Denken überlagert wird, blicke ich sonst leider nicht durch. Immer wieder wird die Anarchie- Faust mit Gebrüll in die Luft gestreckt, gleichzeitig aber wird in anderen Threads ein besserer WFS begrüsst, über ungeübte und/oder unwissende Schützen geschimpft und von den vier heiligen Regeln geschwärmt. Sogar der Admin begrüsst einen besseren WFS grundsätzlich und das obwohl es eh nichts nützt. Na wozu denn dann überhaupt? Das passt nicht zusammen. Und wenn ich auf einen vermeintlichen Widerspruch eingehe, dann folgt entweder Schweigen oder eine Attacke. Aber bis auf wenige Ausnahmen, die doch mal zumindest ansatzweise auf einen Punkt inmitten des Gedankenstranges eingehen, tut sich da nichts. Die Gesamtheit besteht aber nicht nur aus einem Punkt. Nur zu wiederholen, dass es kein Problem gibt, ohne speziell auf die Zielgruppe einzugehen, ist leider keine Argumentation. Ebenso, es nur bis zur eigenen Vereinstüre zu betrachten. Durch Herunterspielen des ernstes Kerns wird es nicht besser. Schlussendlich gibt es keine Einigung, ausser, dass ein paar Grantler wieder einen gemeinsamen Feind haben und ein sich ein anderer Grantler auf der Gegenseite entwickelt. Das ist aber doch nicht Zweck einer Diskussion. Mehr als das grosse Ganze dahinter jedesmal erneut in allen Einzelheiten zu beschreiben und die zumindest ansatzweise als Argument erkannten Punkte der anderen Seite zu behandeln, kann ich leider nicht machen. Anscheinend reichts nicht, um eine strukturierte und konstruktive Diskussion (mit nur ganz wenigen Ausnahmen) zu schaffen.
GTRRU - Gumbear Tactical Rapid Response Unit
Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.

Benutzeravatar
diver99
Supporter 7,5x55
Supporter 7,5x55
Beiträge: 2329
Registriert: Do 19. Jan 2012, 18:17
Wohnort: südl. NÖ

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von diver99 » Mi 6. Sep 2017, 13:56

Mein Conclusio aus dieser ganzen Diskussion: wir brauchen viel mehr Gesetze, weil die Leute anscheinend immer blöder werden. Dürfte ein Zeichen der Zeit sein. Mich wundert nur, dass wir uns damals vor der Einführung des Waffenführerscheins, nicht reihenweise gegenseitig am Stand erschossen haben, so ganz ohne Vorschriften. Wahrscheinlich Glück gehabt.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!

Benjamin Franklin (1706 - 1790)

Benutzeravatar
McMonkey
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2368
Registriert: Fr 6. Dez 2013, 22:24

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von McMonkey » Mi 6. Sep 2017, 13:57

Glock1768 hat geschrieben:... Autofahren lernst auch erst nach der Fahrschule
So wurde es früher "geregelt". Und das stimmt eben heute nicht mehr und zwar aus der Sicht des Gesetzgebers. Der will nämlich mit der umfangreichen Fahrstunden und der umfangreichen Fahrprüfung und deren umfangreichen Bewertung einen perfekten Autofahrer von Anfang an machen. Daher kostet der Führerschein jetzt auch weit mehr als EURO 2.000,- wenn man alles in der Fahrschule macht. Den L-Schein haben sie noch für die gelassen, die das nicht stemmen. Und richtig lernst das Fahren dann trotzdem erst allein im Strassenverkehr.

So kann das dann auch für den Waffenführerschein ausgehen. Der Gesetzgeber springt da gerne auf. Perfekter Kurs mit umfangreicher Prüfung und durchfallen und viel Geld. Vielleicht gibt es dann auch einen L-21 für die WBK.

Der Gesetzgeber würde allzu gerne Ideen der Szene aufgreifen die restriktiv wirken. Ganz nach dem Motto "Wollt ihr haben, könnt ihr haben".
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

Benutzeravatar
McMonkey
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2368
Registriert: Fr 6. Dez 2013, 22:24

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von McMonkey » Mi 6. Sep 2017, 14:10

cas81 hat geschrieben:1) Ist das GRUNDSÄTZLICH ok, oder ein Problem? - Problem
2) Wenn das ein Problem ist, spiesst sich das Problem dann nur an der Umsetzung durch den GG, oder gibt es andere Gründe? - es spiesst sich an der vorherrschenden ablehnenden Haltung des GG gegenüber der LWB
3) Wenn der GG sowieso jederzeit etwas verschärfen kann, es (themenbezogen auf den WFS) aber nicht macht, wird er es dann machen, wenn man ihm ein stumpfes, kleines Messer um die Salami abzuschneiden in die Schublade legt, in welcher sich doch bereits längst 100 scharfe, grosse Messer befinden? - von allein wird er nicht sofort den Waffenführerschein verschärfen, wo doch keine Statistik das untermauert. Wir müssen den GG aber auch nicht ermutigen restriktive Handlungen zu setzen, wo die Statistik gleich null ist
4) Würde es ein Dachverband regeln, wäre es dann ok? - ahhhhhh sowas kennen wir schon bei den Gewerkschaften,
Verband ist gut, aber der braucht nicht überall die Finger drinnen haben.

5) Wenn ihr der Meinung seid, es bringt nichts: Worin liegt der Schaden? 20/30/40 EUR und 1,5 Stunden? - Bringen täte es was, wenn nicht die Gefahr eines Schaden durch den Gesetzgebers lauern würde
6) Wiegt dieser Schaden schwerer, als eine fundiertere Einschulung für jeden Anfänger? - Schaden durch den GG ... JA
7) Denkt ihr, dass jemand der bereit ist, eine WBK für 400+ EUR zu beantragen, es wegen verhältnismässig ein paar zerquetschten Euro nicht mehr macht? - NEIN
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

eXistenZ
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2424
Registriert: So 9. Mai 2010, 16:32

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von eXistenZ » Mi 6. Sep 2017, 14:15

bino71 hat geschrieben:Sorry, aber Straßenverkehr und Schießstand/Waffe zu vergleichen ist sinnlos, genauso die Unfallzahlen.

Ein Fahrzeug wurde gebaut und entwickelt um schneller von A nach B zu kommen mit allen Konsequenzen.
Der Schießstand wurde entwickelt um gefahrlos eine Waffe, die tötet (und sonst wüßte ich keine andere Anwendung), als Hobby/Sport zu verwenden.

Fahrzeuge wurden für den Krieg erdacht und erbaut um effizienter zu töten.
Heutige Sportwaffen (im österreichischen Sinne) werden genauso wenig zum töten gebaut wie heutige Sportwagen.
Den "die tötende Waffe"-Schwachsinn können wir uns hier hoffentlich ersparen.

Benutzeravatar
Glock1768
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2538
Registriert: Sa 13. Aug 2016, 17:02
Wohnort: NÖ, Bezirk Bruck ad Leitha

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von Glock1768 » Mi 6. Sep 2017, 15:02

Sehr richtig. ..

gewo
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 37013
Registriert: Mo 10. Mai 2010, 12:09
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von gewo » Mi 6. Sep 2017, 15:03

eXistenZ hat geschrieben:
bino71 hat geschrieben:Sorry, aber Straßenverkehr und Schießstand/Waffe zu vergleichen ist sinnlos, genauso die Unfallzahlen.

Ein Fahrzeug wurde gebaut und entwickelt um schneller von A nach B zu kommen mit allen Konsequenzen.
Der Schießstand wurde entwickelt um gefahrlos eine Waffe, die tötet (und sonst wüßte ich keine andere Anwendung), als Hobby/Sport zu verwenden.

Fahrzeuge wurden für den Krieg erdacht und erbaut um effizienter zu töten.
Heutige Sportwaffen (im österreichischen Sinne) werden genauso wenig zum töten gebaut wie heutige Sportwagen.
Den "die tötende Waffe"-Schwachsinn können wir uns hier hoffentlich ersparen.


noch besser passen duesenflugzeuge (jets)

wurden im krieg und fuer den krieg entwickelt
werden heute fuer den krieg (kampfflugzeuge) und fuer private zwecke (flugreisen) genuetzt
genauso wie bei den waffen
null unterschied
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.

bino71
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 4046
Registriert: Mi 4. Jun 2014, 12:41
Wohnort: NÖ / Wiener Becken

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von bino71 » Mi 6. Sep 2017, 16:11

eXistenZ hat geschrieben:Fahrzeuge wurden für den Krieg erdacht und erbaut um effizienter zu töten.
Heutige Sportwaffen (im österreichischen Sinne) werden genauso wenig zum töten gebaut wie heutige Sportwagen.

Nope: https://de.wikipedia.org/wiki/Automobil/
Und als Bsp Flugzeug ... wie lange dauert da der "Führerschein" und wie oft wird man überprüft ... jährlich und bei Militärpiloten öfters...ist aber ein gutes Beispiel, daß es es trotz Überprüfungen auch nicht funktioniert.

eXistenZ hat geschrieben:Den "die tötende Waffe"-Schwachsinn können wir uns hier hoffentlich ersparen.

Und das ist genau der Unterschied. Mach ein Auto zur Waffe ... kein Problem. Mach eine Waffe zum Fahrzeug oder was weiß ich ...niemals möglich.
Du siehst ein Ding des Bedarfs (für Hobby oder Sport), die Anderen ein Gerät, daß dazu gemacht worden ist (und nur dazu).

Daher wird diese Diskussion untergehen, da Einer des anderen Meinung und Sichtweise nicht versteht und nicht akzeptiert.

HighPlainsDrifter
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 82
Registriert: Mi 2. Aug 2017, 15:54

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von HighPlainsDrifter » Mi 6. Sep 2017, 16:29

"Fahrzeuge wurden für den Krieg erdacht und erbaut um effizienter zu töten."

Richtig. Und zwar im Jahr 1769 im Auftrag des (natürlich) Kriegsministeriums. Ein dampfgetriebenes Fahrzeug sollte Geschütze ziehen.

Paddy91
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1525
Registriert: Di 29. Mär 2016, 09:47
Wohnort: Wien 1050

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von Paddy91 » Mi 6. Sep 2017, 16:50

Ihr seits schon sehr spezielle Dudes. Mit dem Autokram hab ich extra auf den Thread verwiesen wo wir das tagelang durchgekaut haben.

Paddy91
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1525
Registriert: Di 29. Mär 2016, 09:47
Wohnort: Wien 1050

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von Paddy91 » Mi 6. Sep 2017, 17:04

cas81 hat geschrieben:Paddy, wo ist denn ein Verbot in meinem Modell?
Keine WBK ohne WaffFS -> Auflage -> sonst Verbot -> du willst das Verbot nicht neu sondern halt erweitern.
cas81 hat geschrieben:Ich will eine Qualitätssteigerung

Ich will. Nicht objektiv man braucht sondern du willst.
cas81 hat geschrieben: Nur zu wiederholen, dass es kein Problem gibt, ohne speziell auf die Zielgruppe einzugehen, ist leider keine Argumentation.
Es gibt aber kein Problem. Zeig mir irgendwelche belastbaren Quellen dass es im Sportschützenwesen ein Risiko gibt welches einen weiteren staatlichen Eingriff notwendig macht. Auf welche Zielgruppe soll ich eingehen? Die die glauben dass es ein Problem gibt? Gerne: gehts an einen anderen Stand oder zum Beschussamt in den Tunnel da seits ganz allein eingegraben in Sicherheit. Oder sind ALLE Schützen das Problem? "Vorsicht, Vorsicht, Geisterfahrer auf der A4"-"Einer? Das sind ja hunderte!"

oJo
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 738
Registriert: Sa 9. Apr 2016, 19:37
Wohnort: Linz

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von oJo » Mi 6. Sep 2017, 18:42

Sorry, aber ich greif mir hier ans Hirn, mein Kurs war weder überfüllt (alleine) noch sonst irgendwie durch Überlastung des Händlers überfordert, sondern schlicht und einfach ein Resultat des Kapitalismus. Meistes Geld für wenigste Leistung. Von den Grundregeln wie man sie in unserer Szene so schön betet hatte der Mann wahrscheinlich noch nie gehört. Und per Gesetz kann man diese Qualität nicht steigern, der nächste WIFI-Kurs wird auch nicht besser weil in irgend einer Verordnung steht, dass er länger zu sein hat.

Das eingangs in diesem Thread angebotene Verfahren macht keinen Sinn, man kann keinen positiven Bescheid ausstellen und dann sagen jetzt muss noch ein Gutachten positiv ausfallen und eine Schulung besucht werden. Geht schon vom Verfahrensrecht her nicht. Eine (praktische) Schulung auf alles ist auch eine lächerliche Forderung, für was soll ich mir nen Vorderlader zeigen lassen, wenn das nicht mein Interessengebiet ist? Das führt dann nur zu noch weniger Interesse bei Teilnehmern, und wird sowieso nie so von den Gewerbetreibenden praktiziert werden.

Überraschungsbesuche gibt es jetzt schon, nur das diese menschlich zu veranstalten sind und 5 Jahre jetzt schon die Kapazitäten sprengen. Ein paar mal pro Jahr möchte ich auch nicht unbedingt Fremde in mein Haus lassen, so oft ändert sich die Verwahrungssituation normal auch nicht.

Chipkarte ist ein technisches Detail und wird so wohl nicht kommen, es ist sowieso alles im ZWR und Karte braucht man ansich ja nicht oft ändern, der Sinn von der Beschriftung ist ja dass im Fall eines technischen Gebrechens der kontrollierende Beamte immernoch einen Anhaltspunkt hat.

Verantwortungsvoll mit Waffen umzugehen funktioniert nur, wenn der Hantierende daran Interesse hat. Mit komischen Kontrollen oder WBK-Prozederen erreicht man da nix.
Man könnte den Waffenführerschein verbessern, kann man aber in der Praxis nicht nicht. Solang kein WaffFG mit WaffFAbV kommt, wird sicher keine WKO da klare Richtlinien rausgeben, für das will keiner der hier ein 'Dach' bildet mit Waffen genug zu tun haben. Vereine könnten natürlich ein Ausbildungsprogramm entwickeln und den Händlern zur Verfügung stellen, trotzdem hätten es nur interessierte Händler.
Mit den aktuellen Mitteln kann jeder Waffengewerbetreibende ohne Probleme die wichtigsten Verhaltensregeln vermitteln, durch strengere Auflagen an den Schützen wird sich da aber sicher nix ändern.

Benutzeravatar
Aardvark
.308 Win
.308 Win
Beiträge: 418
Registriert: Di 20. Dez 2016, 19:03

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von Aardvark » Mi 6. Sep 2017, 19:14

Liebe WaffenzugangsHürdenundTrainigsverpflichtungeinführenwoller...DAS kommt früher oder später eh alles, wenn nicht eher früher oder später der Waffenbesitz für Private völlig abgedreht wird.
Alleine, dass wir hier solche Diskussionen führen, treibt mir echt die Galle hoch.
Wenn ihr eure Hoserln vollkackt, wenn euer Standnachbar ungeschickt ist, dann packts euer Zeug zamm und gehts wo anders hin. eine 100% Garantie wird es nie geben, egal welche Gesetze kommen werden.
Ich kanns echt nicht mehr lesen.
Und es sind immer die selben User die ins selbe Horn stoßen, oder ist es ein User mit mehreren Accounts? Schön langsam krieg ich den Eindruck.

:puke-huge:

DerDaniel
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 4507
Registriert: Mo 12. Dez 2011, 19:09

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von DerDaniel » Mi 6. Sep 2017, 19:32

cas (und alle die seiner Meinung sind), grundsätzlich gilt, dass der Gesetzgeber die Notwendigkeit eines Gesetzes nachweisen muss (nicht dass er sich je daran gehalten hätte, aber ich bin einfach mal bisschen utopisch). Ich bin jetzt mal so frei und verlange das selbe von euch, zeigt uns bitte objektiv die Notwendigkeit für eure Forderung.
Ich wage zu behaupten ihr weder relativ bald auf Grund laufen, den subjektiv scheint ein riesen Problem vorhanden zu sein (weil ihr euch auf besch*** Ständen bewegt), aber objektiv zeigen die was, 5 Vorfälle in 10 Jahren, dass das Risiko wahrscheinlich an der Grenze der statistischen Messbarkeit liegt.

Nicht falsch verstehen, ich kenn das Gefühl in dem Lauf einer geladenen Waffe zu schauen während der Schützte auch noch unsicher dran rum spielt und ich kann voll verstehen, dass man danach am liebsten 50 verpflichtende Sicherheitstraining einführen würde. Aber das ist schlicht und ergreifend unsere Psyche die uns da ins Hirn ***, aber statistisch Lebst du kein bisschen gefährlicher.

Benutzeravatar
Th3Z0ne
.223 Rem
.223 Rem
Beiträge: 299
Registriert: Do 20. Jul 2017, 21:48

Re: Diskussion Waffenführerschein

Beitrag von Th3Z0ne » Mi 6. Sep 2017, 19:48

Ich bin ein -neuer- ich habe meine WBK und alle damit verbundenen Verpflichtungen erst kürzlich (2 Monate) hinter mich gebracht. Bin seither regelmäßig auf öffentlichen (behördlich genehmigten) als auch privaten Schießständen zu Gast um mich am Gerät zu beweisen.

Zu meinem WFS - inhaltlich gut, aber ohne eigene Initiative wie - mmn überall im Leben - nur eine Basis, was ich nicht für schlecht empfinde.
Die Horrorszenarien welche hier durchwegs von manchen beschrieben werden/wurden sind mir in den letzen 2 Jahren (ja man kann auch ohne WBK legal Schusswaffen haben und den Sport ausüben ;-) ) nicht untergekommen.

Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch ein hohes Maß an eigener Verantwortung hat - bei allem was man tut. Der Staat sollte doch mal wieder auf die Intelligenz seiner Bürger vertrauen und sie nicht pauschal als dummes, gefährliches (stimm)Volk betrachten.
Everything █████████ is ████ fine ███████████ trust ██████████████ your ████████ government ████.

Antworten