... ist das Geschmackssache, oder gibts da in Bezug auf die Präzision ein Material das man bevorzugen sollte.
Handelt sich nur um .22lr oder .17hmr - also wirkt auch nicht so viel Kraft aufs Material.
Optisch wärens fast gleich (schwarz lackiertes Holz oder eben schwarzes Synthetik).
Bin auf eure Meinung gespannt.
Schaftmaterial Synthetik vs. Holz...
Re: Schaftmaterial Synthetik vs. Holz...
Meiner Meinung nach hat das Schaftmaterial eher wenig Auswirkung auf die Präzision.
Einzig und allein kann sich das Gewicht dahingehend auswirken.
Ansonsten liegt der Vorteil von Synthetik darin, dass es sich (bei erträglichen Temperaturen) ungeachtet der einwirkenden Feuchtigkeit nicht verzieht, was bei Holz schon mal vorkommen kann.
Wichtig ist, dass der Lauf frei schwingen kann.
Auf die Präzision wirkt sich aber (beim .22er eher weniger) eine Systembettung bzw. ein Stopper aus.
Ausserdem kriegt feinstes Plastik eher keine Druckstellen, wenn man das Gewehr mal wo dagegen haut.
MfG,
Einzig und allein kann sich das Gewicht dahingehend auswirken.
Ansonsten liegt der Vorteil von Synthetik darin, dass es sich (bei erträglichen Temperaturen) ungeachtet der einwirkenden Feuchtigkeit nicht verzieht, was bei Holz schon mal vorkommen kann.
Wichtig ist, dass der Lauf frei schwingen kann.
Auf die Präzision wirkt sich aber (beim .22er eher weniger) eine Systembettung bzw. ein Stopper aus.
Ausserdem kriegt feinstes Plastik eher keine Druckstellen, wenn man das Gewehr mal wo dagegen haut.
MfG,

Re: Schaftmaterial Synthetik vs. Holz...
Kommt drauf an, ein Vollholzschaft ''lebt'', bei Feuchtigkeit kann er sich schon leicht verziehen, nimmt auch Feuchtigkeit auf und fördert so Rost, Pflege ist auch relativ aufwendig, verglichen mit anderen Schäften. Eine Lackierung wirkt dem entgegen, sieht aber nicht schön aus und jede kleinste Beschädigung wird da stark sichtbar gemacht.
Besser ist da technisches Holz, Schichtholz, nimmt kaum Wasser auf, verzieht sich nicht ist aber ein bisschen weicher als Vollholz und ist leichter zu beschädigen. (Risse entlang der Fugen, Stichwort K98)
Synthetik hat natürlich keines dieser Nachteile. Also wenn einem der Look von Synthetik nicht stört ist es klar dem Holz vorzuziehen. Meiner Meinung nach gehört auf ein Präzisionsgewehr ein Synthetikschaft, so wird eine ungenaue Komponente vermieden.
Besser ist da technisches Holz, Schichtholz, nimmt kaum Wasser auf, verzieht sich nicht ist aber ein bisschen weicher als Vollholz und ist leichter zu beschädigen. (Risse entlang der Fugen, Stichwort K98)
Synthetik hat natürlich keines dieser Nachteile. Also wenn einem der Look von Synthetik nicht stört ist es klar dem Holz vorzuziehen. Meiner Meinung nach gehört auf ein Präzisionsgewehr ein Synthetikschaft, so wird eine ungenaue Komponente vermieden.
Zuletzt geändert von >Michael< am So 2. Jan 2011, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Schaftmaterial Synthetik vs. Holz...
wäre mir bei diesen kalibern komplett schnuppe.
die benchrester fabeln von carbonverstärkten benchrest-schäften die steifer sind, das system darin weniger schwingen kann und die präzision um (sorry, etwas übertrieben) 0,000000000001mm streukreis enger ist.
ich hatte meine 98er sportbüchse in einem (recht weichen) butler creek syntheticschaft und das teil schießt bis heute formidabel. (das system saß sehr gut in den ausnehmungen, kann auch glück gewesen sein)
präzisionsmäßig wirklich zu vernachlässigen.
die benchrester fabeln von carbonverstärkten benchrest-schäften die steifer sind, das system darin weniger schwingen kann und die präzision um (sorry, etwas übertrieben) 0,000000000001mm streukreis enger ist.
ich hatte meine 98er sportbüchse in einem (recht weichen) butler creek syntheticschaft und das teil schießt bis heute formidabel. (das system saß sehr gut in den ausnehmungen, kann auch glück gewesen sein)
präzisionsmäßig wirklich zu vernachlässigen.
Zuletzt geändert von Freiwild am Mo 3. Jan 2011, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
" If the hammer is the only tool of people, they treat everything like a nail."
Re: Schaftmaterial Synthetik vs. Holz...
Bei den Kalibern völlig egal, einfach nach aussehen. Bei GK kann ein billiger Synthetik Schaft zu weich sein und in manchen Schusspositionen an dem Lauf anliegen und die Präzision beeinflussen.
Grüße
Sandman
Grüße
Sandman
.357mag, .45ACP, .22lr, .243win, 7x57, 7x64, .303Brit., .308win, 7,62x54R, .30-06, .300 Styria Magnum, 8x57IS, .338Lap.Mag., 11x36R, 16/70, 12/76, 10/89
Re: Schaftmaterial Synthetik vs. Holz...
Freiwild hat geschrieben:wäre mir bei diesen kalibern komplett schnuppe.
die benchrester fabeln von carbonverstärkten benchrest-schäften die steifer sind, das system darin weniger schwingen kann und die präzision um (sorry, etwas übertrieben) 0,000000000001mm streukreis enger ist.
ich hatte meine 98er sportbüchse in einem (recht weichen) butler creek syntheticschaft und das teil schießt bis heute formidabel. (das system saß sehr gut in den ausnehmungen, kann auch glück gewesen sein)
präzisionsmäßig wirklich zu vernachlässigen.
Immer schön, wenn Laien sich über Benchrest auslassen...

Fakt ist, unser Sport ist der Wegbereiter für eine Unzahl technischer Verbesserungen, die vom Normalschützen erst 10 oder 20 Jahre später wahrgenommen werden.
Wenn moderne Fiberglas/Carbon/Kevlarverstärkte Schäfte nix bringen würden, hätten wir die Dinger nicht in Verwendung, die wurden schleichend eingeführt und heute haben alle solche Schäfte.
Meine KK-Bixn hat übrigens einen McMillan-Schaft...

Re: Schaftmaterial Synthetik vs. Holz...
sandman hat geschrieben:Bei den Kalibern völlig egal, einfach nach aussehen. Bei GK kann ein billiger Synthetik Schaft zu weich sein und in manchen Schusspositionen an dem Lauf anliegen und die Präzision beeinflussen.
Grüße
Sandman
Und besch**ssen gleiten, wenn man von Auflagen schiesst.
Ich beziehe mich da speziell auf die billigen "Weichgummi"-Schäfte a la Hogue.
Gruss und WH