Hallo,
Nachdem ich nun schon die ganze Woche hinter dem Stück her war hat es gestern am Abend einfach gepasst. Wie das oft so halt ist. Ich habe es davor die Tage auch jeden Tag gesichtet aber es gab immer Gründe (Zu weit, zu finster oder beides) warum man den Spießer nicht erlegen konnte.
Ich kam erst am 20.00 Uhr zum Hochstand (Normal 19.00Uhr) weil ich davor noch Freunde geholfen habe Hochstand zu bauen und wir da noch bisschen sitzen geblieben sind.

Da ist der Sprung Rehe (2 Tragende Gaisen, 1 Schmaltier 2 Spießer und 1 Gabler) schon am Feld gestanden und hat geässt, Entfernung 240m und genau auf der Reviergrenze.
Es hat dann gedauert bis 20.35 Uhr das der Sprung weit genung entfernt von der Reviergrenze stand und nah genug zum Schießen. Der Spießer mit Blende zum Gabler war das schwächste Stück der Gruppe und der zweite Spießer war in Geweih und Körberbau noch etwas stärker, darum viel die Wahl auf diesen.
Um 20.40 Uhr brach der Schuss und das Stück lag im Feuer.
Gemessene Entferung 178m mit meinem Steyer Classic II in .308
Die Patrone ist Sako Super Hammerhead 11,7 Gramm
Wie man gut am Ausschuß sieht war der Schuss leicht zu hoch angetragen, ging durch Lunge und Wirbelsäule. Darum lag er auch im Feuer. Grund dafür ist bei meiner Messung vor dem Schuss stand er noch auf 202m, bis er aber dann mal ruhig und breit stand ist er anscheinend 24m auf mich zugekommen. Bei dieser Entfernung und bei so einer schweren Kugel machen 22m schon einen deutlichen unterschied aus bei der Trefferlage.
Aufgebrochen ohne Haupt hat er 14kg.
Liebe Grüße Weide


Für Rechtschreibfehler entschuldige ich mich schon im vorhinein!
