BigBen hat geschrieben:Deshalb sag ich ja...wenn das neue Waffengesetz nicht so kommt wie ursprünglich geplant, weiss ich genau bei welcher Partei sich Legalwaffenbesitzer dafür "bedanken" müssen.
welche dürfte jetzt raten

BigBen hat geschrieben:Deshalb sag ich ja...wenn das neue Waffengesetz nicht so kommt wie ursprünglich geplant, weiss ich genau bei welcher Partei sich Legalwaffenbesitzer dafür "bedanken" müssen.
eXistenZ hat geschrieben:The_Governor hat geschrieben:Nebenbei, welcher Verein verfügt ganz zufällig über mehr als 100 Mitglieder?
Das war nie eine Forderung vom Verein. im Gegenteil spricht man sich gegen diese 100 Mitglieder Geschichte aus.
Da scheint ja jemand sein Feindbild, das jetzt für alles herhalten soll, gefunden zu haben..
raptor hat geschrieben:Ich finde das seltsam, v.a. im Zusammenhang mit der (für mich noch unbewiesenen) Geschichte mit dem "Waffenführerschein-Heavy".
Zu den Kosten:
Ein eintägiger Kurs des erweiterten Waffenführerscheines sollte wohl nicht mehr als einmalig ca. €200.- (Schätzung) betragen.
Damit der Sportschütze eine besondere Stellung inne hat.
Dafür fallen die ganzen Kosten von Erweiterungen weg. Daher drehen sich die Kosten zum positiven!
eXistenZ hat geschrieben:Wie auch schon an anderer Stelle erwähnt glaube ich das man in Österreich als IV verloren hat wenn man sich gegen die heilige Kuh Psychotest ausspricht. Wie super der Test ist zeigt der Amokfahrer der den gleich 2 mal bestanden hat. Trotzdem schießt man sich ins eigene Bein wenn man diesen oder die neuen "Verbesserungen" kritisiert. Da hat man sofort den Ruf als "IV der gefährlichen Psychopathen". Ist nicht schön, ist aber so.
eXistenZ hat geschrieben:Wie auch schon an anderer Stelle erwähnt glaube ich das man in Österreich als IV verloren hat wenn man sich gegen die heilige Kuh Psychotest ausspricht. Wie super der Test ist zeigt der Amokfahrer der den gleich 2 mal bestanden hat. Trotzdem schießt man sich ins eigene Bein wenn man diesen oder die neuen "Verbesserungen" kritisiert. Da hat man sofort den Ruf als "IV der gefährlichen Psychopathen". Ist nicht schön, ist aber so.
The_Governor hat geschrieben:Was ist daran unbewiesen?
Man hatte im Februar bereits einen geschäzten Preis für diese Kurse:Zu den Kosten:
Ein eintägiger Kurs des erweiterten Waffenführerscheines sollte wohl nicht mehr als einmalig ca. €200.- (Schätzung) betragen.
Damit der Sportschütze eine besondere Stellung inne hat.
Dafür fallen die ganzen Kosten von Erweiterungen weg. Daher drehen sich die Kosten zum positiven!
raptor hat geschrieben:The_Governor hat geschrieben:Was ist daran unbewiesen?
Man hatte im Februar bereits einen geschäzten Preis für diese Kurse:Zu den Kosten:
Ein eintägiger Kurs des erweiterten Waffenführerscheines sollte wohl nicht mehr als einmalig ca. €200.- (Schätzung) betragen.
Damit der Sportschütze eine besondere Stellung inne hat.
Dafür fallen die ganzen Kosten von Erweiterungen weg. Daher drehen sich die Kosten zum positiven!
Bitte um einen Link.
The_Governor hat geschrieben:eXistenZ hat geschrieben:Wie auch schon an anderer Stelle erwähnt glaube ich das man in Österreich als IV verloren hat wenn man sich gegen die heilige Kuh Psychotest ausspricht. Wie super der Test ist zeigt der Amokfahrer der den gleich 2 mal bestanden hat. Trotzdem schießt man sich ins eigene Bein wenn man diesen oder die neuen "Verbesserungen" kritisiert. Da hat man sofort den Ruf als "IV der gefährlichen Psychopathen". Ist nicht schön, ist aber so.
Ich stimme dir in diesem Punkt zu. Die Öffentlichkeit wird durch diesen Test anscheinend beruhigt, aber zwischen offen kritisieren und ausdrücklich befürworten ist ein riesen Unterschied.
raptor hat geschrieben:Naja, das sehe ich jetzt eher als gescheiterten Versuch, den Vereinszwang abzuwenden, der halt im Zusammenhang mit der Nähe des Vereins zu Durchführenden patschert ist. Ich sehe da den von mir kritisierten Dilettantismus am Werk und keine Gier.
Das reicht mir persönlich jetzt nicht für einen "Backstabber-Bannstrahl". Die allgemeine Ungeschicklichkeit und die Befürwortung der Verschärfung beim Psychotest reicht aber für meinen Austritt. Damit möchte ich es bewenden lassen und meine Zeit und Energie lieber auf die Psychotestproblematik als auf die Bekämpfung einer taktisch m. E. weniger optimal vorgehenden Vertretung legen.
raptor hat geschrieben:eXistenZ hat geschrieben:raptor hat geschrieben:Das bestätigt meinen Verdacht. Die Liebe zum Psychotest dürfte sich aus derselben Quelle speisen. Ich bin diese Woche ostentativ ausgetreten.
Was soll die Aussage mit dem Psychotest? Kannst du das erklären?
Das die Sache mit dem erweiternden Waffenführerscheiin einen unschönen Beigeschmack hat, wenn ein Vorstandsmitglied mit Waffenführerscheinen Geld verdient, ist richtig.
Ja. Der Verein hat diese Woche auf mehreren Kanälen die aktuelle Verschärfung beim Psychotest befürwortet und sogar als Erfolg für sich verbucht:Liebe Schützenkameraden / Innen
Die erste Roh-Analyse des Entwurfes zum Waffengesetz ist soeben gemacht.
Zu den positiven Punkten mit entsprechenden Paragrafen:
[...]
§8 (7) – Einschränkung des Psychotest – 6 Monate Wartefrist auf Wiederholung, maximal 3 mal antreten – Dies sollte im Sinne eines jeden Legalwaffenbesitzers sein
Ich habe darauf Hr. Dobler geschrieben und zur Antwort bekommen, dass der Verein geschlossen eine Abschaffung des Psychotests ablehnt.
Schauen wir uns auch die Websites der Vertretungen an:
- Der Verein verlinkt nur zwei Psychologen.
- Die Verband listet alle Institutionen bzw. Psychologen auf.
- Firearms United keine.
Ich finde das seltsam, v.a. im Zusammenhang mit der (für mich noch unbewiesenen) Geschichte mit dem "Waffenführerschein-Heavy".
Ich habe nicht den Eindruck, dass Hr. Dobler das intellektuelle Profil hat, die sehr weitgehende Problematik des Psychotests zu erfassen. Er hat ihn mir gegenüber als "... wissenschaftlich belegbar..." bezeichnet. Unabhängig davon, was er damit genau gemeint, die Tests sind in der Fachwelt (u. a. durch die führenden österreichischen Psychometriker) höchst umstritten und genau eben nicht über wissenschaftliche Zweifel erhaben.
Ich bin grundsätzlich auch für Solidarität unter den Schützen und versuche das, so weit es mir als nicht fehlerfreier Mensch möglich ist, jeden Tag zu leben. Das hört aber dort auf, wo ich Aasgeier der Waffenrechtsverschärfung wie Armatix, mehr Ausbildungsauflagen fordernde Waffenhändler und womöglich den Verein füttern soll. Es gibt einen Punkt, da richten "Vertreter" mehr Schaden als Nutzen an.
Ich finde die Stellungnahme der Verband zum neuen Waffengesetz klarer und besser. Und ich kann mich mit den Roll Back Forderungen (sog. "Waffenschein für alle") der, sonst zugegeben leider wenig aktiven, Leute von Firearms United besser anfreunden. Beim Verein habe ich seit längerem den Eindruck, dass er herumdilettiert (Spenden an Waffengegner) und sich als Serviceorganisation in einem restriktiven Waffenrecht gut eingerichtet hat.
rhodium hat geschrieben:Gibt es schon eine Stellungnahme die vorschlägt die Grenze 1900 zumindest auf eine Bauserie auszuweiten. Man wird nicht erwarten können, dass jeder Revolver der von S&W xy abstammt unter die Regel fällt. Fein wäre halt wenn eine Serie, eine Ausführung in einem definierten Kaliber auch über die magische Schwelle produziert worden sein dürfte (Bsp. Modell X Caliber .45 LC 1897-1907... exemplarisch). Damit hätte man brauchbare Stückzahlen am Markt verfügbar.