Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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cowroper
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von cowroper » Mi 16. Feb 2011, 12:46

Ihr habt recht, bleibt zu hause.

Dann kann ich ungestört auf der Piazza sitzen, meinen Espresso und meinen Grappa in Ruhe trinken, und werde nicht durch Touristen gestört.

Bei aller Freundschaft, ein bischen xenophob seid ihr schon.

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von kemira » Mi 16. Feb 2011, 13:00

Was hat jetz das mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, Roper?

Ich schätze es halt nicht, wenn regelmäßig bei Motorradtouren da runter die Kappler meinen, sie müßten mit Beschlagnahme drohen, Bakschisch ohne Quittung fordern, das Prüfzeichen im Helm anzweifeln etc... und zur Erklärung: ich fahre bzw. fuhr einen 30 Jahre alten, bis auf die Farbe weitgehend originalen Eintopf mit 27PS, also am Rasen kanns ned gelegen haben...

Da kann ich meine Flocken auch nach Slowenien oder Ungarn tragen. Da is nämlich auch schön. :-)
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von ronhan » Mi 16. Feb 2011, 14:26

kemira hat geschrieben:fuhr einen 30 Jahre alten, bis auf die Farbe weitgehend originalen Eintopf mit 27PS


DAS war wahrscheinlich das Problem... :mrgreen: :mrgreen:



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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Charles » Mi 16. Feb 2011, 14:35

Und - mit meinen großen Zweitakt-Motorrädern brauche ich nicht über die Grenze nach Italien/Südtirol fahren, die wurden vor 2 Jahren verboten.
Na was solls, alte Viertakter-Kawasakis habe ich ohnehin in der Garage stehen, die machen aber nicht so viel Spaß wie die lebhaften und lauten Zweitakter.

Und ja, in Italien muß man aufpassen, nur ja nicht aufzufallen mit dem Auto und als Tourist! Eigentlich sind Italiener sehr, sehr freundlich und hilfsbereit, aber wehe, Du gerätst an einem uniformierten Ungustl.

Und Italien ist einer der wenigen Länder, wo Finanzbeamte schwer bewaffnet sind.


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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Warnschuss » Mi 16. Feb 2011, 14:54

Armalito hat geschrieben:
BTW:
Kennt ihr das dünnste Buch der Welt?

Nein? Es trägt den Titel " Italienische Heldensagen".


Böse, böse, hehe!

Und weiß einer die Farben der italienischen Kriegsflagge?
Ich sag's Euch: Weißes Kreuz auf weißem Grund. :mrgreen:

Doch genug OT.

Um wieder einen Waffenbezug herzustellen: Ich liebe die italienischen Carcano-Gewehre. Die sind alle so gut erhalten, fast wie neu. Nur einmal fallengelassen...

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Charles » Mi 16. Feb 2011, 15:02

Warnschuss hat geschrieben:Um wieder einen Waffenbezug herzustellen: Ich liebe die italienischen Carcano-Gewehre. Die sind alle so gut erhalten, fast wie neu. Nur einmal fallengelassen...



Hehe. :mrgreen:

Nur Verarbeitungsmäßig, vom Visierbild und vom Repetiervorgang her die schrecklichsten Gewehre, was gibt auf der ganzen Welt. Einzigartig ist das.


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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Warnschuss » Mi 16. Feb 2011, 15:56

Charles hat geschrieben:
Warnschuss hat geschrieben:Um wieder einen Waffenbezug herzustellen: Ich liebe die italienischen Carcano-Gewehre. Die sind alle so gut erhalten, fast wie neu. Nur einmal fallengelassen...



Hehe. :mrgreen:

Nur Verarbeitungsmäßig, vom Visierbild und vom Repetiervorgang her die schrecklichsten Gewehre, was gibt auf der ganzen Welt. Einzigartig ist das.


Charles


Ein schlechter Trost für JFK, harhar.

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Counterstriker » Do 17. Feb 2011, 00:49

Charles hat geschrieben:
Warnschuss hat geschrieben:Um wieder einen Waffenbezug herzustellen: Ich liebe die italienischen Carcano-Gewehre. Die sind alle so gut erhalten, fast wie neu. Nur einmal fallengelassen...


Nur Verarbeitungsmäßig, vom Visierbild und vom Repetiervorgang her die schrecklichsten Gewehre, was gibt auf der ganzen Welt. Einzigartig ist das.

Der typische Einsatz italienischer Militärgewehre ist es, bei der Flucht über die Schulter nach hinten abgefeuert zu werden.
Dazu ist die Carcano-Visierung vollkommen ausreichend. :whistle:
Wenn alle das täten was sie mich können, dann käme ich gar nicht mehr zum sitzen.

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von trenck » Do 17. Feb 2011, 08:46

Warnschuss hat geschrieben:Ein schlechter Trost für JFK, harhar.


Der wurde nicht mit einem Carcano erschossen. Mit diesem Schrottprügel 3 Schuss in 6 Sekunden auf ein fahrendes Ziel, davon der 2. und 3. Schuss jeweils ein Kopftreffer? Niemals.

Die hätten als angebliche Tatwaffe lieber ein Garand präsentieren sollen, wäre glaubhafter gewesen.

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von trenck » Do 17. Feb 2011, 08:50

cowroper hat geschrieben:Ihr habt recht, bleibt zu hause.

Dann kann ich ungestört auf der Piazza sitzen, meinen Espresso und meinen Grappa in Ruhe trinken, und werde nicht durch Touristen gestört.

Bei aller Freundschaft, ein bischen xenophob seid ihr schon.


Die geschilderten Vorteile stimmen, ich war und bin auch gerne in Italien. Leider stimmen die (manchmal vielleicht überspitzt) beschriebenen Nachteile auch, das hat mit Xenophobie nichts zu tun. In letzter Zeit bin ich lieber in Spanien, da wird stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis eher.

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Floody » Do 17. Feb 2011, 08:50

trenck hat geschrieben:Der wurde nicht mit einem Carcano erschossen. Mit diesem Schrottprügel 3 Schuss in 6 Sekunden auf ein fahrendes Ziel, davon der 2. und 3. Schuss jeweils ein Kopftreffer? Niemals.


Uh, das erste gute Verschwörungstheoretiker-Argument :D

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von trenck » Do 17. Feb 2011, 08:56

Floodplainer hat geschrieben:
trenck hat geschrieben:Der wurde nicht mit einem Carcano erschossen. Mit diesem Schrottprügel 3 Schuss in 6 Sekunden auf ein fahrendes Ziel, davon der 2. und 3. Schuss jeweils ein Kopftreffer? Niemals.


Uh, das erste gute Verschwörungstheoretiker-Argument :D


Hier versucht Jesse Ventura (ja, der aus dem Film Predator!) das Attentat nachzuspielen. Kurze Zusammenfassung: nicht möglich, dass es sich lt. der offiziellen Darstellung abgespielt hat:
http://www.youtube.com/watch?v=qSWSgcuYqDo

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von Warnschuss » Do 17. Feb 2011, 11:55

@ trenck:

Nicht, dass ich jetzt die ganzen Verschwörungstheorien usw. diskutieren will, aber die Entfernung des Attentäters zum Zielobjekt waren gerade einmal 81m. Das ist nicht viel und da braucht man keine Benchrestbüchse dafür, um ein kopfgroßes Ziel zu treffen. Das Ziel war in Bewegung, das stimmt. Aber es war keine seitliche, sondern viel mehr eine geradlinige Bewegung, nämlich von hinten nach vorn. Ebenfalls kein wirkliches Problem.

Und das Video mit Jesse Ventura beweist gar nichts. Dass er in diesem Versuch einen Carcano benützt, dessen Verschluss hakelt und ein Klumpert ist, bedeutet nicht, dass auch Oswalds Gewehr in so einem miesen Zustand war. Ein Attentäter sucht sich schon sein Gewehr aus. Wieso schießt er bei diesem Versuch eigentlich im Stehen? Soll Oswald nicht im Sitzen geschossen haben?
Noch dazu sollen es nach einigen Analysen nicht unter 6 Sekunden gewesen sein, sondern über 8 Sekunden, in der die 3 Schüsse abgegeben wurden.
Bedenkt man noch dazu, dass ein Attentäter vor dem Attentat vielleicht noch ein "bisserl" üben tut mit seiner Waffe, dann erscheint mir nichts unlogisch.
Für mich persönlich ist es also überhaupt nicht völlig unmöglich oder unwahrscheinlich, dass ein Carcano-Gewehr verwendet worden ist.

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>Michael<
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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von >Michael< » Do 17. Feb 2011, 12:22

:text-goodpost:

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Re: Taschenmesser in Italien - eine unglaubliche Geschichte

Beitrag von jpdavid » Do 17. Feb 2011, 13:20

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Zuletzt geändert von jpdavid am Fr 24. Aug 2012, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.

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