Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von AUG-andy » Sa 14. Dez 2019, 21:48

Nuss_95 hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 21:39
gewo hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 21:01
Nuss_95 hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 20:40

Hä? Was ist denn das für ein „Ziel“ sich von einem Händler 10 Minuten lang was über Schusswaffen erzählen zu lassen?
dauert ca eineinhalb bis zwei stunden .
Bei dir glaub ich es eh. Aber es kommt halt drauf an bei wem...
Ist zwar jetzt kurz OT aber :
Viele sehen den Waffenführerschein als notwendiges Übel und Schikane an.
Wenn du 20 Jahre und länger die WBK hast und nur ab und zu als Hobbyschütze unterwegs bist , bist du froh dass das ganze unkompliziert ohne Zeitaufwand auch möglich ist . Die Ausstellung des Waffenführerschein ist auch für nicht anwesende Leute möglich. (zB Ehefrau)
MfG
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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von Steelman » Sa 14. Dez 2019, 22:22

AUG-andy hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 21:48
Ist zwar jetzt kurz OT aber :
Viele sehen den Waffenführerschein als notwendiges Übel und Schikane an.
Wenn du 20 Jahre und länger die WBK hast und nur ab und zu als Hobbyschütze unterwegs bist , bist du froh dass das ganze unkompliziert ohne Zeitaufwand auch möglich ist . Die Ausstellung des Waffenführerschein ist auch für nicht anwesende Leute möglich. (zB Ehefrau)
Habe ich das richtig verstanden:

"Die Ausstellung des Waffenführerschein ist auch für nicht anwesende Leute möglich. (zB Ehefrau)"

???
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von AUG-andy » Sa 14. Dez 2019, 22:34

Steelman hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 22:22
AUG-andy hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 21:48
Ist zwar jetzt kurz OT aber :
Viele sehen den Waffenführerschein als notwendiges Übel und Schikane an.
Wenn du 20 Jahre und länger die WBK hast und nur ab und zu als Hobbyschütze unterwegs bist , bist du froh dass das ganze unkompliziert ohne Zeitaufwand auch möglich ist . Die Ausstellung des Waffenführerschein ist auch für nicht anwesende Leute möglich. (zB Ehefrau)
Habe ich das richtig verstanden:

"Die Ausstellung des Waffenführerschein ist auch für nicht anwesende Leute möglich. (zB Ehefrau)"

???
Richtig.
Du glaubst gar nicht wieviele WBK Besitzer diesen Service in Anspruch nehmen.
Da gibt's viele die das so Handhaben.Mehr schreibe ich nicht mehr dazu.
MfG
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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von Steelman » Sa 14. Dez 2019, 22:40

AUG-andy hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 22:34
Steelman hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 22:22
AUG-andy hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 21:48
Ist zwar jetzt kurz OT aber :
Viele sehen den Waffenführerschein als notwendiges Übel und Schikane an.
Wenn du 20 Jahre und länger die WBK hast und nur ab und zu als Hobbyschütze unterwegs bist , bist du froh dass das ganze unkompliziert ohne Zeitaufwand auch möglich ist . Die Ausstellung des Waffenführerschein ist auch für nicht anwesende Leute möglich. (zB Ehefrau)
Habe ich das richtig verstanden:

"Die Ausstellung des Waffenführerschein ist auch für nicht anwesende Leute möglich. (zB Ehefrau)"

???
Richtig.
Du glaubst gar nicht wieviele WBK Besitzer diesen Service in Anspruch nehmen.
Und sogar 100km fahren dafür.

Also war meine Äusserung (in einem anderen thread), für die ich von einigen user benahe ans Kreuz genagelt wurde doch nicht soooooo falsch.

Aber mir haben´s gleich unterstellt, ich wäre für eine Verschärfung des WaffGes u. plädiere für "deutsche Zustände"

Bleibt die Hoffnung, dass jene (ich will hier keine Namen nennen) hier mitlesen.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von The_Governor » Sa 14. Dez 2019, 22:45

Ich hätte es auch ohne PN mitbekommen, bin ja ein aufmerksamer Mitleser. ;)

Wenn einer auf der Autobahn 200 fährt, sollen wir dann alle, die brav 130 fahren, auch zur Nachschulung schicken oder doch lieber nur den einen?

Wenn so ein Händler bereits gegen das bestehende Gesetz verstößt, indem er Waffenführerscheine "verschenkt" oder an die Frau austeilt, wird auch ein vertiefter Kurs daran nichts ändern.

Es ist auch besonders klug, solche Missstände in einem öffentlichen Forum herumzuposaunen, aber wozu schreibe ich das überhaupt?
Zuletzt geändert von The_Governor am Sa 14. Dez 2019, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von AUG-andy » Sa 14. Dez 2019, 22:50

Steelman hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 22:40
AUG-andy hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 22:34
Steelman hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 22:22

Habe ich das richtig verstanden:

"Die Ausstellung des Waffenführerschein ist auch für nicht anwesende Leute möglich. (zB Ehefrau)"

???
Richtig.
Du glaubst gar nicht wieviele WBK Besitzer diesen Service in Anspruch nehmen.
Und sogar 100km fahren dafür.

Also war meine Äusserung (in einem anderen thread), für die ich von einigen user benahe ans Kreuz genagelt wurde doch nicht soooooo falsch.

Aber mir haben´s gleich unterstellt, ich wäre für eine Verschärfung des WaffGes u. plädiere für "deutsche Zustände"

Bleibt die Hoffnung, dass jene (ich will hier keine Namen nennen) hier mitlesen.
Du weißt aber schon dass der Waffenführerschein nur zugunsten des Handels wegen der damaligen Verschärfung des Waffengesetzes und den damit verbundenen finanziellen Einbußen erfunden wurde? Beim Führerschein hast auch nicht alle 5 Jahre eine Schulung wenn du wenig fährst. VieleLeute würden freiwillig ihre WBK abgeben wenn es überall so hart ausgelegt wird mit der aufwaufwendigen Nachschulung.
MfG
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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von The_Governor » Sa 14. Dez 2019, 22:53

Nur um das klarzustellen: Ich bin durchaus der Meinung, dass man einem neuen Waffenbesitzer zeigen sollte, was es zu beachten gibt. Braucht es im Straßen-, Luftverkehr und Wasserverkehr auch in unterschiedlichen Intensitäten. Aber wie Andy schon schreibt, einmalig und nicht 5-jährig, damit der Handel was dabei verdient und ein paar Beamte zusätzlich beschäftigt werden.

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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von AUG-andy » Sa 14. Dez 2019, 23:03

The_Governor hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 22:53 Nur um das klarzustellen: Ich bin durchaus der Meinung, dass man einem neuen Waffenbesitzer zeigen sollte, was es zu beachten gibt. Braucht es im Straßen-, Luftverkehr und Wasserverkehr auch in unterschiedlichen Intensitäten. Aber wie Andy schon schreibt, einmalig und nicht 5-jährig, damit der Handel was dabei verdient und ein paar Beamte zusätzlich beschäftigt werden.
Der Meinung sind viele WBK Besitzer. Reine Abzocke der Bürger.
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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von Steelman » Sa 14. Dez 2019, 23:04

The_Governor hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 22:45 Ich hätte es auch ohne PN mitbekommen, bin ja ein aufmerksamer Mitleser. ;)

Wenn einer auf der Autobahn 200 fährt, sollen wir dann alle, die brav 130 fahren, auch zur Nachschulung schicken oder doch lieber nur den einen?

Wenn so ein Händler bereits gegen das bestehende Gesetz verstößt, indem er Waffenführerscheine "verschenkt" oder an die Frau austeilt, wird auch ein vertiefter Kurs daran nichts ändern.

Es ist auch besonders klug, solche Missstände in einem öffentlichen Forum herumzuposaunen, aber wozu schreibe ich das überhaupt?

Freut mich, das du ein aufmerksamer Mitleser bist, vorher wusste ich das nicht.
Also besteht die Hoffnung, dass wir doch zu einem gemeinsamen Nenner kommen.

Man kann durchaus über alles diskutieren.
Es ist aber nicht notwendig, eine abweichend Meinung auf unsachliche Weise zu kritisieren.

Es geht ausschließlich um die Sachlichkeit

Trotzdem,
MfG Steelman
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Re: Verlässlichkeit und psychische Gesundheit

Beitrag von Weissi » Mo 16. Dez 2019, 08:16

Wie schon erwähnt braucht man keine WBK, daher weder Waffenführerschein, noch psychologisches Gutachten um Tontaubenschiessen zu gehen. Ob die betroffene Dame in ihrem jetzigen oder prognostizierten zukünftigen Zustand eine Waffenbesitzkarte beantragen sollte, liegt außerhalb unser aller Beurteilungsvermögen, deshalb schließe ich das Thema.

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Grüße,

Weissi

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