Wäre eigentlich ganz simpel: 8,9 Mio EW / 30.000 EW/Tag = 297 Tage. + 104 für die Wochenenden, an denen nichts geschieht, und man ist eh schon über einem Jahr.yoda hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 16:01 Irgendein superschlauer Arzt der Regierung hat in ORF 2 stolz erzählt man teste schon 30.000 Personen pro Tag, worauf hin ihm der Strolz erklärt hat, dass er mit dieser Anzahl an Tests fast 1 Jahr benötigen würde um die Bevölkerung nur 1 x zu testen.
Weiß nicht mehr, wo ich das aufgeschnappt habe (Drosten?), aber die Virologen/Epidemiologen überraschte das nicht. Die sagten voraus, dass mit immer weiterer Verbreitung des Virus das Tracing immer schlechter funktionieren wird. WIMRE, weil die Verbreitung von der Tiefe (viele Infizierte an einem begrenzten Ort) in die Breite geht (viele Infizierte über ein großes Gebiet verteilt). Man kann den Verantwortlichen Vieles und auch völlig zurecht vorwerfen, aber das liegt wohl in der Natur der Sache.Wenn beim Tracing 70-90% nicht mehr zurückverfolgt werden können, kann man das nur als totales staatliches Versagen bezeichnen.
Ganz abgesehen davon, dass Menschen dazulernen. Ich möchte nicht wissen, wie viele „Weiß nicht mehr, wo ich war.“, „Weiß nicht mehr, wer da war.“, „Weiß nicht, wie der/die heißt.“ etc. mittlerweile nur vorgeschoben sind, um niemand Bekannten "anzuschwärzen".