Coronavirus \ COVID 19

[combatmiles]

da Gewo hat es ganz treffend beschrieben...

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Die Bevölkerung ist nicht blöd

Die Bevölkerung ist leider zu signifikanten Teilen blöd, sonst hättest solche Infektionszahlen ned.

Da sind wir wieder beim Thema, von welcher Art diese "signifikanten Teile" der Bevölkerung sind.

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Derweil in Deutschland:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... er238.html

Der Bund hat mehrere Tausend georderte Beatmungsgeräte bei Dräger in Lübeck abbestellt. Ursprünglich wollte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) 10.000 Geräte für die Kliniken in Deutschland von Dräger geliefert bekommen - nun kam der Rückzieher. Hintergrund sei der aktuelle Stand der Pandemie in Deutschland und in anderen Ländern, teilte der Medizintechnik-Hersteller mit. Dräger und der Bund hätten deshalb vereinbart, über die 1.557 bereits abgenommenen Maschinen hinaus keine weiteren zu liefern.

Interessant. Die Menschen werden eingesperrt, Geschäfte geschlossen, auch in .de hat man Angst vor einer Überlastung der Intensiv-Kapazitäten, aber Beatmungsgeräte braucht man wegen dem "aktuellen Stand der Pandemie" jetzt doch nicht.

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[RcL]

Die Bevölkerung ist nicht blöd

Die Bevölkerung ist leider zu signifikanten Teilen blöd, sonst hättest solche Infektionszahlen ned.

Da sind wir wieder beim Thema, von welcher Art diese "signifikanten Teile" der Bevölkerung sind.

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Da gibts ganz verschiedene.

"Ich bin zu blöd, eine Maske richtig zu tragen"
"Ich habs eh überm Mund"
"Ich trag eh a Maske, da brauch ich keinen Abstand"
"Ich lass mir nix (mehr) vorschreiben"
"Ich hab ja eh nix"
"Ich habs halt grad ned einstecken"
"Ich wills ned die ganze Zeit tragen"
"Das is eh nur eine Grippe / trifft eh nur die Alten"
"Corona ist eine Lüge / wurde absichtlich freigesetzt um uns zu kontrollieren / die Echsenmenschen kommen"

Erweiters beliebig.

[combatmiles]

"was du wollen,, Watsche mit Fuß?" hast vergessen...

[M16_]

Krankenhaus-Keime. Da hat es auch immer geheißen, dagegen kann man nichts tun. Dann sind die Niederländer gekommen, haben es getan (mit ganz einfachen Methoden) und damit die Zahl der Opfer von Krankenhaus-Keimen massiv reduziert.

Magst du beschreiben, was die Niederländer getan haben? Ist mir nicht bekannt.

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Krankenhaus-Keime. Da hat es auch immer geheißen, dagegen kann man nichts tun. Dann sind die Niederländer gekommen, haben es getan (mit ganz einfachen Methoden) und damit die Zahl der Opfer von Krankenhaus-Keimen massiv reduziert.

Magst du beschreiben, was die Niederländer getan haben? Ist mir nicht bekannt.

Google liefert genug darüber, nur ein Beispiel (Hervorhebungen von mir):
https://www.spiegel.de/spiegelwissen/kr ... 84260.html

Die Verbreitung des resistenten Krankenhauskeims MRSA etwa liegt bei 16 Prozent in der Bundesrepublik, aber nur bei einem Prozent an den niederländischen Kliniken - ein fulminanter Unterschied. MRSA ist dabei der bekannteste, aber nicht einmal der am meisten gefürchtete resistente Erreger. Mittlerweile machen den Krankenhäusern vor allem Carbapenem-resistente Bakterien große Sorgen. Sie sind in Deutschland 20-mal so häufig wie in den Niederlanden. Carbapeneme sind eine wichtige Gruppe der Reserveantibiotika. Auch sonst gelten die deutschen Krankenhäuser als Hochburgen für gefährliche Keime. Was machen unsere Nachbarn anders?

Die Unterschiede beginnen schon bei der Aufnahme. Denn viele Patienten holen sich die resistenten Keime nicht im Krankenhaus. Sie bringen sie mit. Ihre Haut, ihr Rachen oder ihr Darm sind mit den Bakterien besiedelt, ohne dass sie krank sind. Die Ärzte in Groningen fragen daher: Stammen Sie aus dem Ausland? Waren Sie in den vergangenen drei Monaten in einer ausländischen Gesundheitseinrichtung? Oder arbeiten Sie auf einem Bauernhof? Ein Ja macht die Kranken zu Risikopatienten. Die Pfleger nehmen dann immer drei Abstriche - von der Nase, dem Rachen und vom Enddarm. Risikopatient wird man dabei nicht nur, wenn man in den vergangenen Wochen in einem Krankenhaus in Griechenland oder Indien war - Länder, die bekannt sind für ihre Probleme mit Antibiotikaresistenzen. Auch der Besuch eines deutschen Hospitals macht aus einem Kranken eine potenzielle Gefahr.
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"In den Niederlanden gilt es schon als Ausbruch, wenn mehrere Patienten unerwartet mit exakt demselben Keim besiedelt sind. Keiner unter ihnen ist wohl gemerkt krank", erklärt Friedrich. "In Deutschland definiert man einen Ausbruch im Infektionsschutzgesetz dagegen erst, wenn mindestens zwei Personen in kurzem Zeitabstand am selben Keim erkrankt sind. Dann ist man bei MRSA immer neun Patienten zu spät." Denn aus Studien ist bekannt, dass nur einer von zehn Besiedelten tatsächlich an MRSA erkrankt. Wer erst handelt, wenn einer dahinsiecht, hat neun symptomfreie MRSA-Träger, die andere anstecken.
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Die Arbeitspsychologin Monika Eigenstetter von der Hochschule Niederrhein in Krefeld prüft zurzeit, ob Reinigungskräfte in deutschen Krankenhäusern sich und andere im Hinblick auf potenzielle Krankheitserreger gefährden. "Bei uns sind Reinigungskräfte oft ungelernt, arbeiten häufig unter Zeitdruck und werden in ihrer Arbeit nicht ausreichend überwacht", sagt sie, "was dazu führen kann, dass sie flüchtiger arbeiten und bestimmte Bereiche nicht ausreichend reinigen oder desinfizieren." Das Personal, mitunter der deutschen Sprache kaum mächtig, versteht zum Teil weder die kryptischen Fachvokabeln auf den Reinigungsmitteln noch, warum das Bad in einem Krankenhauszimmer besonders penibel geputzt werden soll. "Die Nasszelle ist ein wichtiger Ort der Übertragung von multiresistenten Keimen, besonders wenn mehrere Patienten sie gemeinsam benutzen", sagt auch Schmiedel.
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An deutschen Häusern ist es für die Hygienefachkräfte, die einer Pflegekraft gleichgestellt sind, und für die wenigen Klinikhygieniker schwerer, den Kollegen Rat zu geben. Das würde das Organigramm mit dem einsam an der Spitze thronenden Chefarzt demontieren. Wenn Judith Schmiedel bei einem Ausbruchsverdacht in den Stationen eines deutschen Krankenhauses über den intelligenten Einsatz von Antibiotika informiert, läuft sie manchmal gegen eine Wand. "Manche möchten das nicht, was hauptsächlich an den leitenden Ärzten liegt. MRSA gibt es bei uns nicht, sagen sie."

In Österreich ist die Lage vergleichbar mit der in Deutschland. Wenn man das liest, möchte man einen dafür Verantwortlichen mit dem anderen erschlagen. Und genau deshalb meine ich, dass die gleichen präpotenten Arschlöcher, die bei uns im Gesundheitswesen das Sagen haben, auch bei der Corona-Epidemie komplett versagen.

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[AUG-andy]

Nix los hier ???
Alle auf Verwandtschaftsbesuch?
Aber immer schön der Reihe nach, und nur eine Person.
Im Supermarkt bist du enger beisammen als mit der eigenen Familie.

[trenck]

Im Supermarkt bist du enger beisammen als mit der eigenen Familie.

Also das würde ich jetzt nicht so sehen. Selbst wenn der Supermarkt überfüllt ist, steht man nur ein paar Minuten (vor der Kassa) neben einer möglicherweise infizierten Person, und beide haben eine FFP2 Maske auf. Wenn man sich im Supermarkt leicht anstecken könnte, hätten wir hohe Infektionszahlen beim Personal.

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[AUG-andy]

Im Supermarkt bist du enger beisammen als mit der eigenen Familie.

Also das würde ich jetzt nicht so sehen. Selbst wenn der Supermarkt überfüllt ist, steht man nur ein paar Minuten (vor der Kassa) neben einer möglicherweise infizierten Person, und beide haben eine FFP2 Maske auf. Wenn man sich im Supermarkt leicht anstecken könnte, hätten wir hohe Infektionszahlen beim Personal.

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Du warst heute noch nicht Einkaufen.
Da schieben sie dich durch die Gänge, alle Altersgruppen, mit Körperkontakt.
Keiner regt sich darüber auf wie noch vor Monaten.
Die Vorgaben will keiner mehr einhalten, was ja teilweise verständlich ist.
Im Handel hat es so gut wie keine Ansteckung gegeben.

[trenck]

Im Supermarkt bist du enger beisammen als mit der eigenen Familie.

Also das würde ich jetzt nicht so sehen. Selbst wenn der Supermarkt überfüllt ist, steht man nur ein paar Minuten (vor der Kassa) neben einer möglicherweise infizierten Person, und beide haben eine FFP2 Maske auf. Wenn man sich im Supermarkt leicht anstecken könnte, hätten wir hohe Infektionszahlen beim Personal.

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Du warst heute noch nicht Einkaufen.
Da schieben sie dich durch die Gänge, alle Altersgruppen, mit Körperkontakt.
Keiner regt sich darüber auf wie noch vor Monaten.

Nun, ich muss zum Glück nicht in Wien leben und einkaufen, und ich gehe dann einkaufen, wenn es die Pensionisten nicht tun: entweder kurz nach Mittag oder am Abend knapp vor 19:00

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[trenck]

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... f163323334

Bundesinnenminister Horst Seehofer will sich nicht mit der jetzt vor allem für ältere Menschen vorgesehenen Vakzine von AstraZeneca impfen lassen. Das sagte eine Sprecherin des Ministeriums.

Zuvor hatte die »Bild« berichtet, Seehofer, 71, habe einen Appell von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zurückgewiesen. Spahn hatte seine Kabinettskollegen über 60 Jahren gebeten, sich mit dem Impfstoff impfen zu lassen. »Ich lasse mich nicht bevormunden«, wird Seehofer von »Bild« zitiert. Ihm gehe es dabei allerdings nicht um die Bewertung des Impfstoffs an sich.

Hahahaha, ein deutscher Politiker fühlt sich "bevormundet". Ich schmeiß mich weg, wie die Piefkes sagen würden.

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[Ares]

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... f163323334

Bundesinnenminister Horst Seehofer will sich nicht mit der jetzt vor allem für ältere Menschen vorgesehenen Vakzine von AstraZeneca impfen lassen. Das sagte eine Sprecherin des Ministeriums.

Zuvor hatte die »Bild« berichtet, Seehofer, 71, habe einen Appell von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zurückgewiesen. Spahn hatte seine Kabinettskollegen über 60 Jahren gebeten, sich mit dem Impfstoff impfen zu lassen. »Ich lasse mich nicht bevormunden«, wird Seehofer von »Bild« zitiert. Ihm gehe es dabei allerdings nicht um die Bewertung des Impfstoffs an sich.

Hahahaha, ein deutscher Politiker fühlt sich "bevormundet". Ich schmeiß mich weg, wie die Piefkes sagen würden.

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Eigentlich hätte man erwarten können, dass du wieder eine Parallele zu Österreich ziehst.

[AUG-andy]

Im Supermarkt bist du enger beisammen als mit der eigenen Familie.

Also das würde ich jetzt nicht so sehen. Selbst wenn der Supermarkt überfüllt ist, steht man nur ein paar Minuten (vor der Kassa) neben einer möglicherweise infizierten Person, und beide haben eine FFP2 Maske auf. Wenn man sich im Supermarkt leicht anstecken könnte, hätten wir hohe Infektionszahlen beim Personal.

trenck

Du warst heute noch nicht Einkaufen.
Da schieben sie dich durch die Gänge, alle Altersgruppen, mit Körperkontakt.
Keiner regt sich darüber auf wie noch vor Monaten.

Nun, ich muss zum Glück nicht in Wien leben und einkaufen, und ich gehe dann einkaufen, wenn es die Pensionisten nicht tun: entweder kurz nach Mittag oder am Abend knapp vor 19:00

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Das ganze hat sich im Weinviertel abgespielt.
Ist derzeit fast überall so laut Aussage meiner Familie und Freunde.

[Spiky]

Mein Sohn und seine Freundin haben sich ein paar Wochen nach der Impfung mit AZ die Antikörper bestimmen lassen.
Bemerkenswert daran ist, dass sie bei ihr nur ganz knapp über dem Minimalwert waren, bei ihm hingegen >20x Minimalwert.
Der Unterschied ist, dass sie eine Impfnebenwirkungsprophylaxe genommen hat, er nicht.

Wäre nicht schlecht, wenn das irgendwann (wenn möglich) einer oder mehrere von Euch verifizieren könnten.

Schau ma mal, was die Werte ein paar Wochen nach der 2. Impfung bei ihnen aussagen...