trenck hat geschrieben: Di 6. Apr 2021, 13:55
Die Info stammt von einem Insider des Gesundheitssystems. Deswegen gab es auch vor Corona die Diskussionen um Einsparungen im Intensiv-Bereich. Weil hier eben auch Schindluder getrieben wird.
Edit: solchen Missbrauch gibt es auch in anderen Bereichen des Krankenhaus-Wesens. Wenn etwa auf einer Station gerade ein paar Betten frei sind, kann man darauf wetten, dass die Behandlung der dortigen Patienten immer ein paar Tage länger dauern wird, als wenn Betten gebraucht werden.
1. Das beweist wieder, dass auch Infos des Insiders zumindest einer Plausibilitätskontrolle unterzogen werden sollten.
2. Das war einmal... ist schon lange her.
Es hat sich mittlerweile schon herumgesprochen, dass die Kassen kein Geld zum Verschenken mehr haben.
Da gibt's genaue Statistiken darüber wie lange die einzelnen Krankheiten dauern.
Der Trend geht eher Richtung möglichst kurze Aufenthaltsdauer (durch eine Verringerung der Bettenanzahl mit Verringerung des Personals).
Eine Nacht mehr bei einem 85jährigen Patienten kann sozial begründet werden (wenn die mobile Heimhilfe erst am nächsten Tag Zeit hat, was willst denn mit ihm machen? Der sitzt am nächsten Tag genauso im Sessel wie ihm die Sanis hingesetzt haben... nur anpinkelt und ang'schissen bis übers Kreuz).
Bei gleich ein paar Tagen mehr... das fällt auf... glaub' mir, das will keiner... so schnell kommst von der Beobachtungsliste der KK nicht wieder runter... die Prüfer drehn alles um...