Die haben einen Vollschuss:
https://www.derstandard.at/story/200012 ... ch-richtig
Sternchen, Gender-Gap oder Binnen-I: Wie gendert mensch richtig?
Langes Gegackere, kurz zusammengefasst: dzt. sind ":" und "*" die, Zitat, "heißesten Pferde im Stall" des Genderwahns.
Vor einigen Jahren noch gehypt, werden Unterstrich ("Gender-Gap") und Binnen-I mittlerweile in der Community und in Deutschland kaum noch verwendet. Laut Lobins Beobachtung ist das nur in Österreich anders, wo wegen Empfehlungen staatlicher Stellen in der Vergangenheit das Binnen-I noch präsenter sei. Untersuchungen hätten aber gezeigt, dass ein Gender-Gap wie in Student_in oft als Lücke und Mangel gedeutet und folglich negativ bewertet werde. Das Binnen-I dagegen lege einen Fokus auf männliche und weibliche Form und rufe so Zweigeschlechtlichkeit auf, sagt Hornscheidt.
Na zum Glück habe ich das Binnen-I konsequent ignoriert, wo es jetzt doch eh wieder aus der Mode kommt.
Und es gibt auch Hoffnung:
Käme es nicht zu einer Vereinheitlichung, fände Hornscheidt das aber nicht schlimm. "Es geht mir nicht um eine bestimmte Form, sondern darum zu zeigen, dass wir uns Sprache aneignen müssen und sie immer wieder neu benutzen können. Wenn wir differenzierter sprechen, verändern sich auch Wirklichkeiten. Diskriminierungskritische Sprachveränderungen sind eine Frage des Respekts." Es könne also ruhig sein, dass "verschiedene Varianten von Schreibungen nebeneinander existieren, auch weil sich eine Community von anderen abgrenzen will. Wir werden aber sehr schnell lernen, dass, egal welche benutzt wird, wir verstehen, worum es geht."
Na, passt. Ich gehöre damit zur "Community" der Normalen und "eigne mir die Sprache an", spreche sie also so, wie sie gehört. Und grenze mich damit von der "Community" der Gestörten ab.
trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei