Camare hat geschrieben: So 15. Aug 2021, 12:13
ob von Impfung oder Medikament - welchen Unterschied macht das bei Langzeitschäden ???
Wenn die Frage nur schon mal wer gestellt hätte, damit man sie im Netz finden kann.....
https://www.netdoktor.at/krankheiten/co ... wirkungen/
Anders als bei Medikamenten reichern sich Impfstoffe oder ihre Stoffwechselprodukte nämlich nicht im Körper an. Von früheren Impfungen weiß man, dass sich Nebenwirkungen daher meist spätestens nach einigen Wochen, maximal wenigen Monaten zeigen.
Das gilt beispielsweise auch für Autoimmunreaktionen. Sie können bei genetisch veranlagten Menschen durch eine Infektion angestoßen werden, in seltenen Fällen aber auch durch bestimmte Impfungen. Auch dies zeigt sich innerhalb weniger Monate nach der Impfung.
Nach heutigem Stand ist es also unwahrscheinlich, dass bei den aktuell zugelassenen Corona-Impfstoffen mit spät auftretenden Nebenwirkungen zu rechnen ist.
Und wem das ned reicht, der kann sich selbst mal ordentlich durchgooglen:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... n-100.html
"Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt", erklärt Susanne Stöcker, Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts im Gespräch mit ZDFheute. "Die meisten Nebenwirkungen von Impfungen treten innerhalb weniger Stunden oder Tage auf. In seltenen Fällen auch mal nach Wochen."
Petra Falb, Gutachterin in der Zulassung für Impfstoffe beim österreichischen Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, schreibt in ihrem Blog, dass es bei manchen Impfungen in seltenen Fällen durchaus zu jahrelangen Impfschäden gekommen sei. Wenn beispielsweise früher eine Pockenimpfung eine Gehirnentzündung auslöste, konnte das dauerhafte Schäden hinterlassen.
Doch die Gehirnentzündung selbst war relativ schnell nach der Impfung aufgetreten: "Das Wort 'Langzeitschaden' hat sich hier im täglichen Sprachgebrauch etabliert und wird vielfach fälschlich – übertragen auf die aktuelle Situation - interpretiert als 'Schaden, den die Impfung erst nach langer Zeit verursacht'", schreibt Falb.
https://bag-coronavirus.ch/impfung/nebe ... en-fragen/
Basierend auf den etablierten wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Immunsystem und die Reaktion des Körpers auf eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ist die wissenschaftliche Gemeinschaft von der langfristigen Sicherheit der mRNA-Impfstoffe überzeugt, die derzeit in der Schweiz zugelassen und empfohlen sind.
(...)
Wir wissen von anderen Impfstoffen, dass die meisten unerwünschten Impferscheinungen (UIE) kurz nach der Impfung auftreten. Schwerwiegende UIE sind jedoch gemäss Erfahrung sehr selten und würden sich hauptsächlich in einem Zeitfenster von Monaten nach der Impfung zeigen. Dieser Zeitraum wurde durch die Zulassungsstudien bereits abgedeckt, die mit mehreren Zehntausend Personen mehr als sechs Monaten laufen. Auch in Zukunft wird weiter beobachtet.
(...)
Zu den soliden Daten der mRNA-Impfstoffe aus den klinischen Studien kommt nun die Erfahrung aus den Impfkampagnen hinzu: Inzwischen haben viele Millionen Menschen weltweit den Impfstoff erhalten und die allermeisten hatten danach keine Probleme. In den Ländern, die bereits impfen, werden unerwünschte Impferscheinungen und potentielle Spätfolgen kontinuierlich überwacht.
Das ist aktueller Stand der Medizin, dass Impfungen ganz generell ned erst nach Jahren irgendwas mit dir machen, sondern du allerspätestens nach wenigen Monaten was merkst.