Ich bin und bleib der Meinung: AK und Präzision sind zwei unterscheidliche Welten.
Wenn man sich eine AK zulegt, kauft man sich ein zuverlässiges Gewehr, das jedliche Munition frisst, die auch bei -35°C in Sibierien genauso laufen wird wie bei +35°C in Nord Afrika.
Eine AK kauft man sich nicht für Präzision.
Sicher, sie wird die Mannscheibe auf 100, 200, oder 300m genauso treffen.
Wird sie konstant 2cm Streukreise wie ein AR schießen? Nö, dafür wurde sie nicht entwickelt.
Die AK ist und bleibt eine aufgeblasene Maschinenpistole, was nicht negativ ist. Ich liebe Maschinenpistolen.
Um zum Faden auch was beizutragen:
In meinem Umfeld wurden ein paar AKs gekauft.
Die Meisten waren auch gut von der Verarbeitung. Laufen störfrei und sind den Umständen entsprechend gut präzise.
Bis auf eine WBP AK, die einen runierten Lauf hatte (Montags Modell wsl) war alles Bipifein.
Eine chinesen AK hab ich nicht im Umfeld, wobei bei einer SDM AK von einem (nicht österreichischem) Freund der Verschlusskopf mal in zwei gebrochen ist
Ob jetzt Blech Gehäuse oder gefrästes Gehäuse besser ist sei dahingestellt.
Normalerweise sind blechpräge Gehäuse für ~ 50k - 100k Schuss ausgelegt.
Dort kommst du als Normalverbraucher eher selten ran.
Oftmals sind gefräste Gehäuse AKs """Präziser""", dies kommt halt von der höheren Reproduziergenauigkeit.
Ob das jetzt einen +100% Aufpreis wieder gut macht muss jeder für sich selbst beantworten.
LG
PS: Barnaul ist und bleibt die beste AK Muni