.38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
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Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
https://www.vihtavuori.com/powder/n32c-tin-star/
Da ich noch einen Resten N32C habe werde ich mal einige Ladungen machen für die 38spl und die Erstschussgeschwindigkeit bei gutem Füllgrad messen und vergleichen.
Da ich noch einen Resten N32C habe werde ich mal einige Ladungen machen für die 38spl und die Erstschussgeschwindigkeit bei gutem Füllgrad messen und vergleichen.
Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
Stoppt die EU bevor es zu spät ist. Freie Waffen für freie Bürger.
Ich fürchte ich mich mehr vor den EU-Politikern und ihren Schergen als vor Terroristen oder einem Virus.
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- Salem
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Das "SP-Ersatz" von mir war genau so gemeint und nix anders.kemira hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 13:53 Ach ja eins noch: Tin Star ist kein Schwarzpulverersatz, sondern lediglich ein Nitropulver, welches für großvolumige Hülsen ausgelegt ist.
Schwarzpulverersatz ist z.B. Pyrodex oder 777.
Bitte nehmt Tin Star keinesfalls für eure Vorderlader her.
Und genaugenommen gibt es für SP ohnehin keinen Ersatz...
Jaja, Docerl. Das Ablegen einer geladenen Waffe gilt auf allen mir bekannten Ständen als schwerer Verstoß gegen die Sicherheitsbestimmungen. Ruft - zum Bleistift - die Mame, die Mitzitant oder dem kürzlich dahingerafften Erbonkel sein Notar zwengs der Erbschaft an: Waffe entladen, sicher ablegen und gegebenenfalls zurückrufen wenn der Anruf zwischenzeitlich versäumt wurde.doc steel hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 13:32ja na dann hebst halt nicht ab wenn dich die mutti anruft.
is eh wurscht wie die nachbarn s balkonglander streichen.
kriegst dann zaus halt schimpfer wennst die milch vergessen hast!![]()
Ich selbst habe für gewöhnlich das Telefon am Stand abgeschalten - sprich: Kein Empfang unter dieser Nummer.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Ich hatte das N32C ja bereits vorher eingeworfen aber 100% Ladedichte erreichst mit dem Pulver auch nicht aber rund 75% +/-.Herakles hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 14:17
Da ich noch einen Resten N32C habe werde ich mal einige Ladungen machen für die 38spl und die Erstschussgeschwindigkeit bei gutem Füllgrad messen und vergleichen.
Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Wir haben exakt gleiche Abläufe aus der Ransom.
Patronen einlegen-Trommel einschwenken
Waffe senkrecht nach oben und klopfen
Waffe bis auf Anschlag senken und Spannen
Schussabgabe und das alles 5x wiederholen
Der Erstschuss ist langsamer und macht die Gruppe minimal auf. Spannend ist nur, bei der nächsten Trommel hast du es wieder, wenn du beim Laden Pennst, Plauderst oder eine Rauchen gehst. Am Zeitstempel sichtbar und am LabRadar messbar. So um die 0 Grad, einige Stunden am Stand, Patronen und Waffe immer kalt, wird es noch deutlicher sichtbar.
Umgehen kannst du es, wenn du ein Platterl unter die Anschlagschraube legst beim Erstschuss, damit er die Gruppe nicht aufmacht und einfach höher schiesst und aus den Daten des LabRadar löscht.
Es dürfte auch ein Temperatur Thema sein.Sowie Mantelgeschosse sind gefühlt weniger betroffen als Blei. In der beheizten SRN oder im Sommer sind die Schwankungen geringer als im Winter.
Patronen einlegen-Trommel einschwenken
Waffe senkrecht nach oben und klopfen
Waffe bis auf Anschlag senken und Spannen
Schussabgabe und das alles 5x wiederholen
Der Erstschuss ist langsamer und macht die Gruppe minimal auf. Spannend ist nur, bei der nächsten Trommel hast du es wieder, wenn du beim Laden Pennst, Plauderst oder eine Rauchen gehst. Am Zeitstempel sichtbar und am LabRadar messbar. So um die 0 Grad, einige Stunden am Stand, Patronen und Waffe immer kalt, wird es noch deutlicher sichtbar.
Umgehen kannst du es, wenn du ein Platterl unter die Anschlagschraube legst beim Erstschuss, damit er die Gruppe nicht aufmacht und einfach höher schiesst und aus den Daten des LabRadar löscht.
Es dürfte auch ein Temperatur Thema sein.Sowie Mantelgeschosse sind gefühlt weniger betroffen als Blei. In der beheizten SRN oder im Sommer sind die Schwankungen geringer als im Winter.
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Weil's mich wirklich interessiert: wie minimal ist "minimal"?MarkM hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 09:29 Der Erstschuss ist langsamer und macht die Gruppe minimal auf.
LG!
Kemira
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Das ist im akademischen Bereich von 3-4mm aus der Ransom…aber auf der Scheibe klar sicht- und messbar. Das bekomme ich freihand niemals auf die Scheibe. Geschwindigkeit etwa 15 m/s Unterschied. Werden so an die 200-300 Serien gewesen sein. Unterschiedliche Laborierungen. Unterschiedliche 6“ S&W 686-3 bis 686 Performance Center.
Würden wir mehr Schießen als messen und denken, sehe die Welt anders aus im Bewerb.
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Es gibt noch die Möglichkeit eine 357Mag mit N110 zu laden, 100% Ladedichte oder bereits leichte Pressladung und damit zu messen.
https://www.vihtavuori.com/reloading-da ... rtridge=36
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Ja und auch dort ist der Erstschuss langsamer…
Ich mag da nicht Klugscheissen…es interessiert mich wirklich…wenn jemand ähnliche Erfahrungen und Daten hat.
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Kannst du dazu deine Messdaten auflegen?MarkM hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:46 Ja und auch dort ist der Erstschuss langsamer…
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Ich rede mal mit dem zweiten Verrückten
Durch seine grafische Auswertungen sind wir ja erst draufgekommen.
Hier mal ein Beispiel:
Rot und blau sind jeweils der erste Schuss einer Trommel


Durch seine grafische Auswertungen sind wir ja erst draufgekommen.
Hier mal ein Beispiel:
Rot und blau sind jeweils der erste Schuss einer Trommel

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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Das war eine .357Mag mit 180gr H&N-Geschoss und mit 7gr VV-3N37-Pulver und einer entsprechenden Ladedichte von x%, oder?MarkM hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 13:30 Ich rede mal mit dem zweiten Verrückten![]()
Durch seine grafische Auswertungen sind wir ja erst draufgekommen.
Hier mal ein Beispiel:
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Ja…als Beispiel. Die liegt bei etwa 65% glaube ich mich zu erinnern. Wie gesagt-selbes Ergebnis mit 90 und mehr Ladedichte und N110
Diese Laborierung brachte durch alle 6“ die Besten SK
Die Messung war nur auf 15m, da über Stunden beim HSV.
Vernachlässigbar im Schützenalltag aber trotz klopfen und anderer Ladedichte messbar.
Diese Laborierung brachte durch alle 6“ die Besten SK
Die Messung war nur auf 15m, da über Stunden beim HSV.
Vernachlässigbar im Schützenalltag aber trotz klopfen und anderer Ladedichte messbar.
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
also ich habs vom CAS gehört (deswegen apropos CAS), dass die leut extrem schwache ladungen dann mit irgendwas in der hülse mischen (maisschrot oder so) oder eben wattebäusche rein geben damit eben das pulver ned herumpoltern kann
so war es gemeint...
- doc steel
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Gemischt wird das Pulver definitiv nicht!
Das mit dem Wattepad oder was auch immer, ist - so lange es sich nicht um Schwarzpulver handelt - ist nix CAS-spezifisches.
Sondern es hat eher damit zu tun, wenn in relativ grossvolumigen Hülsen Pulver in geringen Mengen womöglich noch mit geringer Ladedichte verwendet werden.
Dann ist das Pulver irgendwo in der Hülse und wird daher ungleichmäßig angezündet.
Um das zu vermeiden bedient man sich einer Zwischenlage die das Pulver in der Nähe des Zündlochs hält.
Natürlich soll das Pulver nicht fest gestopft werden sondern ganz locker wie beim Wiederladen üblich eingefüllt werden und die Zwischenlage ebenfalls ganz locker drauf gelegt werden.
Als Zwischenlage eignet sich alles was fluffig, flauschig und sehr leicht und möglichst brennbar ist.
Ich habe den Tipp bekommen dafür Kapok zu verwenden.
Kapok ist die flaumige Hohlfaser der Schoten des Kapokbaumes und wird u.a. als Füllmaterial bei Polster, Tuchenten u. ä . verwendet.
Die ist federleicht und brennt so gut wie rückstandsfrei und vor allem sehr schnell.
Werde ich demnächst probieren.
Das mit dem Wattepad oder was auch immer, ist - so lange es sich nicht um Schwarzpulver handelt - ist nix CAS-spezifisches.
Sondern es hat eher damit zu tun, wenn in relativ grossvolumigen Hülsen Pulver in geringen Mengen womöglich noch mit geringer Ladedichte verwendet werden.
Dann ist das Pulver irgendwo in der Hülse und wird daher ungleichmäßig angezündet.
Um das zu vermeiden bedient man sich einer Zwischenlage die das Pulver in der Nähe des Zündlochs hält.
Natürlich soll das Pulver nicht fest gestopft werden sondern ganz locker wie beim Wiederladen üblich eingefüllt werden und die Zwischenlage ebenfalls ganz locker drauf gelegt werden.
Als Zwischenlage eignet sich alles was fluffig, flauschig und sehr leicht und möglichst brennbar ist.
Ich habe den Tipp bekommen dafür Kapok zu verwenden.
Kapok ist die flaumige Hohlfaser der Schoten des Kapokbaumes und wird u.a. als Füllmaterial bei Polster, Tuchenten u. ä . verwendet.
Die ist federleicht und brennt so gut wie rückstandsfrei und vor allem sehr schnell.
Werde ich demnächst probieren.
- kemira
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Re: .38 spcl - unregelmäßige Geschossgeschwindigkeiten
Da muss ich doch original mal den Dirty Devil fragen, der macht mit dem Pulver von einer normalen .38er 10 Stück...Blaine hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 16:09also ich habs vom CAS gehört (deswegen apropos CAS), dass die leut extrem schwache ladungen dann mit irgendwas in der hülse mischen (maisschrot oder so) oder eben wattebäusche rein geben damit eben das pulver ned herumpoltern kann
so war es gemeint...

Edit: ich hab mal ein wenig rumgefragt. Auch unter den ausgesprochenen "Gamern" in meinen Umfeld nutzt niemand Füllmaterial. Hast Du die Info aus erster Hand?
LG
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