Revolver zur SV/Safewaffe - .38 spec. oder .357 mag.?

[Alaskan454]

Wo habe ich geschrieben, dass ich das gemacht habe? Du hast leider immer noch nicht gelernt sinnerfassend zu lesen.

Das sagt derjenige der nicht in der Lage ist zu begreifen was er selbst zitiert

5 Leute Leute sagen dir aus Höfflichkeit durch die Blume das du keine Ahnung hast und nicht mal das hast gecheckt!

[Ares]

Wo habe ich geschrieben, dass ich das gemacht habe? Du hast leider immer noch nicht gelernt sinnerfassend zu lesen.

Das sagt derjenige der nicht in der Lage ist zu begreifen was er selbst zitiert

5 Leute Leute sagen dir aus Höfflichkeit durch die Blume das du keine Ahnung hast und nicht mal das hast gecheckt!

Ich bin hier raus. Was wichtig und weiterführend ist, habe ich geschrieben.
Ansonsten: Leute die mit "Herz" agieren, sind mir so und so suspekt. Siehe ... F&Ä Thread.

edit: Link viewtopic.php?f=17&t=48854&p=843336#p843336

[gynta]

..und wieder ein Thread in den Eimer gedroschen. Gratuliere...

[Alaskan454]

..und wieder ein Thread in den Eimer gedroschen. Gratuliere...

Hast aber eh recht, lass ma in Zukunft einfach jeden Schwachsinn unkommentiert stehen, weil das hilft einem unerfahrenen oder neuen User sicher weiter.

[doc steel]

..und wieder ein Thread in den Eimer gedroschen. Gratuliere...

lass stecken gynta, er kapierts ned.

[Greybear81]

Meine Erfahrung mit SV:

Ausgangssituation:
Ich wohne im Wohngebiet einer Stadt in Vorarlberg in einer Strasse mit fast ausschließlich Wohnhäusern. Die Polizeidienststelle ist Luftlinie 600 meter von mir entfernt. Mit dem Auto also in 2 Minuten erreichbar.

Fall:
Mein Nachbar wurde mitten in der nacht auf 5!!! Maskierte Personen aufmerksam, welche sich an seiner Haustüre zu schaffen machten. (Bis heute ist unklar, warum die 5 es nicht durch seine Eingangstüre geschafft haben) Er konnte das durch sein Küchenfenster beobachten. Brav, wie er es gelernt hat, hat er Licht eingeschaltet und durch Rufen den Personen zu verstehen gegeben, dass er im Haus ist. Sofort hat er die Polizei verständigt. Er hat rausgerufen, dass er ein Messer habe und hat durch sein Küchenfenster gesehen, dass daraufhin einer der Männer eine FFW zog. Er flüchtete in den oberen Stock seines Hauses. Ob es der Dachboden oder der erste Stock war, kann ich jetzt nicht mehr sagen. Da die Polizei nicht nach 3 Minuten kam, schrie er zum Fenster hinaus um Hilfe. Es war mitten in der Nacht, im Sommer (wir hatten unsere Fenster gekippt) und wir sind nicht davon wachgeworden. Sonst auch niemand. Glücklicherweise kam ein anderer Nachbar von seiner Nachtschicht (um 05:00 uhr) nach hause und hat die Personen (die versuchten sich im Gebüsch zu verstecken) angesprochen. Daraufhin hat einer der Typen auf ihn 3 mal geschossen (glücklicherweise aber verfehlt). Daraufhin sind die Personen jedoch geflüchtet. Sie wurden eine Woche oder zwei Wochen später gefasst. Die Polizei war 20 Minuten nach dem Notrufeingang am Einsatzort. Sie haben uns am nächsten Tag gefragt, ob wir nichts davon mitbekommen hätten. Wir verneinten und durften uns anhören, dass das schon sehr seltsam sei….

Die sache war auch österreichweit in den Nachrichten

In 4 weitere Häuser in meiner Nachbarschaft wurde seither ebenfalls eingebrochen. Teilweise waren die Bewohner im Haus oder im Garten. Die Täter, welche man gefasst hat, waren aus Rumänien bzw. aus Serbien oder Albanien.
Ich habe folgendes daraus gelernt:

Ich muss meine Familie bis zum eintreffen der Polizei selber verteidigen. Daher meine WBK. Daher auch mein Start damals mit einem schönen Revolver in 357 (Neuwaffe: SW mod60 mit 3 zoll LL). Es war eine gute Waffe zum anfangen und trainieren. Ich habe das ding bisher nur am Schiessstand abgefeuert. So soll es auch bleiben. Wenn aber eine SV in meinem Haus ansteht, kann ich damit umgehen.

[Trijikon]

Meine Erfahrung mit SV:

Ausgangssituation:
Ich wohne im Wohngebiet einer Stadt in Vorarlberg in einer Strasse mit fast ausschließlich Wohnhäusern. Die Polizeidienststelle ist Luftlinie 600 meter von mir entfernt. Mit dem Auto also in 2 Minuten erreichbar.

Fall:
Mein Nachbar wurde mitten in der nacht auf 5!!! Maskierte Personen aufmerksam, welche sich an seiner Haustüre zu schaffen machten. (Bis heute ist unklar, warum die 5 es nicht durch seine Eingangstüre geschafft haben) Er konnte das durch sein Küchenfenster beobachten. Brav, wie er es gelernt hat, hat er Licht eingeschaltet und durch Rufen den Personen zu verstehen gegeben, dass er im Haus ist. Sofort hat er die Polizei verständigt. Er hat rausgerufen, dass er ein Messer habe und hat durch sein Küchenfenster gesehen, dass daraufhin einer der Männer eine FFW zog. Er flüchtete in den oberen Stock seines Hauses. Ob es der Dachboden oder der erste Stock war, kann ich jetzt nicht mehr sagen. Da die Polizei nicht nach 3 Minuten kam, schrie er zum Fenster hinaus um Hilfe. Es war mitten in der Nacht, im Sommer (wir hatten unsere Fenster gekippt) und wir sind nicht davon wachgeworden. Sonst auch niemand. Glücklicherweise kam ein anderer Nachbar von seiner Nachtschicht (um 05:00 uhr) nach hause und hat die Personen (die versuchten sich im Gebüsch zu verstecken) angesprochen. Daraufhin hat einer der Typen auf ihn 3 mal geschossen (glücklicherweise aber verfehlt). Daraufhin sind die Personen jedoch geflüchtet. Sie wurden eine Woche oder zwei Wochen später gefasst. Die Polizei war 20 Minuten nach dem Notrufeingang am Einsatzort. Sie haben uns am nächsten Tag gefragt, ob wir nichts davon mitbekommen hätten. Wir verneinten und durften uns anhören, dass das schon sehr seltsam sei….

Die sache war auch österreichweit in den Nachrichten

In 4 weitere Häuser in meiner Nachbarschaft wurde seither ebenfalls eingebrochen. Teilweise waren die Bewohner im Haus oder im Garten. Die Täter, welche man gefasst hat, waren aus Rumänien bzw. aus Serbien oder Albanien.
Ich habe folgendes daraus gelernt:

Ich muss meine Familie bis zum eintreffen der Polizei selber verteidigen. Daher meine WBK. Daher auch mein Start damals mit einem schönen Revolver in 357 (Neuwaffe: SW mod60 mit 3 zoll LL). Es war eine gute Waffe zum anfangen und trainieren. Ich habe das ding bisher nur am Schiessstand abgefeuert. So soll es auch bleiben. Wenn aber eine SV in meinem Haus ansteht, kann ich damit umgehen.

+Römisch I (ein normaler 1er reicht da nicht)

Als 6maliges Opfer eines Raubüberfalls kann ich ein Lied auf die Wartezeit bis zum Eintreffen der Polizei singen:
Keine 100m von der Polizeidienststelle am (alten) Westbahnhof entfernt böse Geschichte, keine Ahnung wann die gekommen sind denn da war ich schon mit Blaulicht am Weg ins Krankenhaus.
200m von der Meidlinger Polizeikaserne entfernt und mit stillem Alarm +Notruf nachdem die Täter weg waren, dauerte es 15 Minuten bis zum Eintreffen der ersten Polizisten.
Jetzt nehme ich mal ganz vermessen an das das bei mir im Dorf noch länger dauern wird-eventuell am nächsten Tag dann.
Ich gehe jetzt einmal ganz keck davon aus das wir das einigermaßen zu dritt geregelt bekommen.
Bis die Türen überwunden sind sollten wir uns so weit im Griff haben das wir auch eine ordentliche Gegenwehr hinbekommen.
Und lieber nachher eine Verantwortung vor Gericht als ein Krüppel oder tot zu sein.
Und was wir beim Eintreffen der Polizei zu Protokoll geben haben wir von einem netten Oberstleutnant der Polizei bei einem Kurs gelernt. Genau gar nichts nämlich ohne Anwalt!!

LG Wolfgang

[Coolhand1980]

Alles war recht ist...
Aber warum redet dem Newbie keiner seine Waffenwahl aus?
Es gibt mMn keine FFW, mit der ein Ziel schwerer für einen Anfänger zu treffen ist, als mit einem kurzen 357er.
Ich mein, soll er sich zum Spaß halt einen Trommler kaufen, aber für SV Zwecke ist ein langer Abzugsweg, gepaart mit
heftigem Rückstoß und einem Mündungsblitz, der Seinesgleichen sucht, völlig sinnbefreit.

Wenn ich diese Berichte lese, wie lange es gedauert hat, bis die Polizei endlich gekommen ist, frage ich mich immer,
was denn am Notruf an Infos gegeben wurden?
"Da ist ein Fremder an meiner Tür" kommt ganz anders rüber, als "Bei mir wird gerade von mehreren Tätern eingebrochen".
Die Lage sollte unmissverständlich klar gemacht werden, auch wenn sich später rausstellt, dass es nur der besoffene Nachbar war, der sich mal wieder in der Tür geirrt hat.
Zumindest im städtischen Bereich kann ich Anfahrtszeiten von 30 min bei einem "Täter anwesend" Einsatz nicht glauben.

[Greybear81]

Ich gebe dir recht in dem Punkt, dass die Waffe nicht für jeden passt und sicher auch nicht für jede wohnsituation geeignet ist. Man muss wände (material), Distanzen usw. berücksichtigen. Aber: das war nicht die Frage des themenerstellers. Er wollte wissen ob .38 oder .357 mag die Wahl sein soll. Die räumlichen Umstände usw. muss er berücksichtigen. Nur weil er ein neuer WBKinhaber ist, bedeutet es nicht, dass er nicht sehr gut selbst seine Situation einschätzen kann. Eine Beratung bei einem guten Händler im Fachgeschäft ergänzt dann seine Einschätzung. Seine frage war nicht: „schrotflinte oder Ffw?“. Sie war auch nicht: „soll ich mich mit einer Ffw selber verteidigen?“ diese fragen hat er sich bereits gestellt. Und was die Zeit bis zum eintreffen der polizei bei stillem Alarm betrifft: in unserer Firma wird der Alarm leider regelmässig ausgelöst durch Mitarbeiter, welche am morgen vergessen die Alarmanlage zu deaktivieren und sie auslösen.Distanz zur Polizeistation: 400 meter in der selben Straße gelegen. Zeit bis zum eintreffen bisher: 10 Minuten bis 15 Minuten. In dieser zeit ist so ziemlich jede Person, die in ein Haus will auch bereits drin und ist dann bereits durch die Zimmer gegangen. Die Polizei bei uns in der Gegend setzt viel auf Prävention im sinne von enger Kooperation mit Sozialarbeitern. Finde ich übrigens sehr gut. Auch die Aufarbeitung bei Einbrüchen usw. nehmen sie ernst. Aber mit akuter Hilfe in einer Notsituation sind sie bisher noch keiner Person, welche ich kenne, zu Hilfe gekommen. Das ist auch verständlich, bedenkt man, wie schnell ein Raub auf offener Straße oder in einem Haus vorbei ist. Ich wurde bereits öfter beraubt in Wien ( vor 20 Jahren, während meiner Studienzeit). Natürlich gab ich da alles her und leistete keine Gegenwehr. Dauer der Situation war meistens unter 2 Minuten. So schnell ist keine Polizei der Welt bei dir. Ich habe mich 3 jahre vorher für den Zivildienst entschieden, weil ich dachte, dass ich keine Waffen brauchen werde, da die Polizei mich beschützt. Damals war ich noch ein Träumer, der dachte, dass Gewalt sich eh bald selbst abgeschafft haben wird. Es war eine absolute Fehleinschätzung der Realität. Heute glaube ich: bis die Polizei kommt, muss ich meine Familie und mich beschützen können. Ob ich mir danach Vorwürfe machen werde, wenn ich meine Waffe abfeuern würde? Natürlich! Hätte ich ein Trauma und müsste in Behandlung? Wahrscheinlich. Aber: wäre der Fall für mich nicht noch viel schlimmer, wenn meiner Familie oder mir etwas passiert, weil ich mich nicht wehren konnte? Würde ich mir dann nicht grössere Vorwürfe machen? Würde ich dann nicht in Therapie müssen? Meiner Erfahrung nach ist es schlechter ein untätiges Opfer zu sein, als ein wehrhafter Mensch, wenn es um das eigene Leben oder das der Familie geht. Jeder muss sich das selber fragen. Wie und ob er sich selbst verteidigt, muss jeder Mensch selber entscheiden.

[Neurologe44]

Ich hab auch einen Revolver geladen zu Hause im Schnellzugriffsafe für den Notfall liegen (S&W 327 Nightguard), mein Sport (Spaß) schießen findet auch fast nur mit Revolvern statt. (Durchaus auch einige IPSC Handgunmatches pro Jahr seit bald 10 Jahren).
Ich mag diesen Waffentyp, gerade dieser etwas längere Abzugsweg ist mir sympathisch weil für mich die Wahrscheinlichkeit eines accidental discharge gerade in extremen Stresssituationen geringer ist. Umgekehrt muss das Abziehen natürlich auch geübt werden, aber wenn man will geht das schnell.
Mit den richtigen Griffen ist Rückschlag kein Problem, Mündungsblitz ist vernachlässigbar bzw. mit Qualitätsmunition kein Thema.

[Coolhand1980]

Ich bin der letzte, der irgendwem sein Recht auf SV absprechen will.
Nur ist es eben so, dass man dieses Recht auch realistisch einschätzen können sollte.
Was bringt es denn, wenn man es in Ermangelung der nötigen Fähigkeiten nicht ausüben kann?

Natürlich ist ein Revolver an sich nicht ungeeignet, wenn der worst case anklopft. Aber für einen Anfänger, der vermutlich noch
überhaupt keine nennenswerte Erfahrung mit irgendwelchen FFW hat, ist es sicher nicht die Waffe, mit der er am schnellsten die besten
Treffer erzielen kann.

Trennt euch bitte von der Vorstellung, dass die räumliche Nähe zu einer PI zum schnelleren Erscheinen der Kollegen am Tatort beiträgt.
Tatsächlich ist nur der Standort des nähesten, verfügbaren Streifenwagen relevant.

[Greybear81]

Relevant ist die zeit bis zum eintreffen der Polizei.
357 Revolver ist einer 38er vorzuziehen (meiner Meinung nach), da ich auch 38er munition damit verwenden kann. Man hat mehr Möglichkeiten. Wenn ich ihm eine Waffe (generell) zur SV anraten würde (ich kenne aber seine räumlichen Gegebenheiten nicht und er hat auch nicht gefragt), wäre es eine halbautomatische Schrotflinte 12/70, da er damit auch Munition verwenden kann, die nicht wände durchschlagen und jeder Treffer einen Angreifer ziemlich sicher umwirft, selbst wenn es sich um gummischrot handelt. aber das war nicht seine frage.

[doc steel]

Wenn überhaupt, dann Gummischrot.
Alles andere könnts getrost vergessen.
Mit Gummischrot kann einem niemand eine Tötungsabsicht raufdividieren.

[v0s]

Wenn überhaupt, dann Gummischrot.
Alles andere könnts getrost vergessen.
Mit Gummischrot kann einem niemand eine Tötungsabsicht raufdividieren.

Is bei Gummischrot ned die Gefahr zu groß dass i ma selber ane aufbrenn wenn von der Wand was abprallt, vor allem auf die Entfernung die ma im typischen Eigenheim hat? I weiß eh bei Gericht und auf hoher See und so, aber wenn ich mich im Schlafzimmer verbarrikadier, Polizei verständigt is und der/die trotzdem rein wollen wird's glaub i schwer da eine Tötungsabsicht draus zu konstruieren egal was ma geladen hat.

[Glock1768]

Wenn überhaupt, dann Gummischrot.
Alles andere könnts getrost vergessen.
Mit Gummischrot kann einem niemand eine Tötungsabsicht raufdividieren.

vergiss es ... ich weiß was du meinst, trotzdem ... vergiss es

mit den Worten eines Anwaltes "geht es um Dein LEBEN, dann bist du in einer NOTWEHRSITUATION und brauchst etwas mit Wirkung, andernfalls ist es sehr rasch eben keine Notwehrsituation ... dann ist auch Gummischrot nicht gerechtfertigt"