Vintageologist hat geschrieben:http://www.coltsmfg.com/products-c5-q69-COLT_PISTOLS.aspx
Ja, genau die meinte ich. Eine Knarre zuviel, wo ein Lauf reichen würde...


Vintageologist hat geschrieben:http://www.coltsmfg.com/products-c5-q69-COLT_PISTOLS.aspx
kemira hat geschrieben:Vintageologist hat geschrieben:http://www.coltsmfg.com/products-c5-q69-COLT_PISTOLS.aspx
Ja, genau die meinte ich. Eine Knarre zuviel, wo ein Lauf reichen würde...![]()
Centershot hat geschrieben:PS.: Bin leider "zu deppert" um Fotos reinzustellen, meine 9mm Gov. würde vielen gefallen, das nur so nebenbei gesagt!
Es ist immer wieder interessant zu lesen, wie junge Leute (das ist nicht böse gemeint!) sich nicht vorstellen können, das bei einer Waffe welche um 1905 (meinetwegen auch 1908 u. 1911) ihre Grundkonstruktion erfuhr, ein "plug&play" nicht möglich ist.Joewood hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 00:45
Langer Rede kurzer Sinn: So Sehr Lego für Große wie eine Glock oder die aktuellen Walther ist eine 1911er dann doch nicht. Wenn wer Einzel- bzw, Ersatzteile kauft und die zusammensetzen will... viel Glück; das passt zwar relativ oft aber Garantie gibt es genau gar nicht. Die Frage ist dann halt, welches der Teile man sich vom Büchser anpassen lassen will...
ah, um das klarzustellen.. das war nicht als Kritik gedacht, sondern lediglich als Faktensammlung bzw. Beispiele, weil immer wieder unterschwellig kolportiert wird, dass das 1911er auch so plug & play ist wie viele moderne Systeme. Es funktioniert ob seines Alters erstaunlich gut - das muss man schon sagen. Aber halt weit weg von sorgenfrei perfekt.FdH22 hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 01:18 Es ist immer wieder interessant zu lesen, wie junge Leute (das ist nicht böse gemeint!) sich nicht vorstellen können, das bei einer Waffe welche um 1905 (meinetwegen auch 1908 u. 1911) ihre Grundkonstruktion erfuhr, ein "plug&play" nicht möglich ist.
Davon abgesehen, wird dieser Waffentyp u. Einzelteile von geschätzten 100 weltweit verschiedenen Hersteller gefertigt.![]()
Wie würde sich das in der Praxis äußern?yoda hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 09:44 Das "Problem" bei der 1911 ist das Kettenglied, selbst wenn ein Schlitten mit Lauf auf ein Griffstück passt, ist die Chance sehr groß dass der Lauf dann nicht korrekt im Schlitten arretiert. Bei einem Mischmasch von Teilen hat man immer das Risiko dass das nacher nicht passt.
Der Lauf wird nicht weit genug nach oben gedrückt bzw. hinten passt der Abschluss vom Schlitten mit dem Ende vom Griffstück nicht zusammen.Joewood hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 11:48Wie würde sich das in der Praxis äußern?yoda hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 09:44 Das "Problem" bei der 1911 ist das Kettenglied, selbst wenn ein Schlitten mit Lauf auf ein Griffstück passt, ist die Chance sehr groß dass der Lauf dann nicht korrekt im Schlitten arretiert. Bei einem Mischmasch von Teilen hat man immer das Risiko dass das nacher nicht passt.
Der Lauf soll/muß durch die Steuerkurve u. nicht durch das Kettenglied hoch gedrückt werden.yoda hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 21:30
Der Lauf wird nicht weit genug nach oben gedrückt bzw. hinten passt der Abschluss vom Schlitten mit dem Ende vom Griffstück nicht zusammen.
Die finale Höhe bestimmt trotzdem die Länge vom Kettenglied. Wenn das Kettenglied, bzw. genauer gesagt der Abstand zwischen den beiden Bohrungen, größer ist wird der Lauf weiter nach oben gedrückt. Deswegen gibts auch Kettenglied Sets die vom Kleinsten bis zum Größten um ca. 0,5mm variieren.FdH22 hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 21:48Der Lauf soll/muß durch die Steuerkurve u. nicht durch das Kettenglied hoch gedrückt werden.yoda hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 21:30
Der Lauf wird nicht weit genug nach oben gedrückt bzw. hinten passt der Abschluss vom Schlitten mit dem Ende vom Griffstück nicht zusammen.
Das Kettenglied soll maximal am Anfang die Bewegung einleiten.
Das Kettenglied dient zum entriegeln, dh. zum Absenken des Lauf aus den Verriegelungskämmen.