trenck hat geschrieben: Fr 31. Mai 2024, 11:38
mikonis hat geschrieben: Mi 29. Mai 2024, 17:22
Die Schweiz macht beim EU-weiten Datenroaming nicht mit. Kostet dann ca. 60 € für 3 MB (genau!) und das nur beim Durchfahren.
Und dann gibt es so kurzsichtige Komiker, die aus der EU austreten wollen. Also wieder italienische SIM fürn Italienurlaub kaufen. Dafür kämpfen wir.
Und dann gibt es so kurzsichtige Komiker, die sich freuen über kleine finanzielle Vorteile beim Datenroaming und vergessen, dass Urlaube in Italien und anderen südlichen Ländern dank des Euro für uns heute deutlich teurer sind als zu Zeiten eines starken Schilling und weniger starker Lira, Drachme & Co. Und nebenbei dürfen wir, weil Nettozahler, den Club Med über unsere Zwangsabgaben auch noch mitfinanzieren.
trenck
Da gebe ich dir recht, dass mein Beispiel zum Datenroaming in der EU im Privatbereich eher „Mickimaus“ ist.
Wie sieht es aus mit der EU-Freihandelszone? Ö ist eine Exportnation. Alle Produktlieferungen in die EU würden sich schlagartig um wasweißich 10 bis 20% verteuern, was viele, viele Betriebe ruinieren würde.
Wie sieht es aus mit Abschaffung des Euro? Ein starker Schilling würde weiter preistreibend sein und den Export verteuern. Ebenso wie die Umrechnung €/öS eine neue Verwaltungsebene nebst Kosten bedeuten würde. Die österr. Börse, somit alle unsere Anlagen würden leiden. Schwacher Schilling und Inflation wie beim ungarischen Forint mit 40%??? Ich bin kein Ökonom, da gibt es sicher noch mehr Aspekte.
Wie sieht es aus mit Migration? Dazu müssen wir uns erst vom Rechtsstaat befreien, um Zuwanderung zu stoppen. Keine Asylanten, dafür Oligarchie und Korruption wie in Ungarn. Dafür stehst du?
Nettozahler! Die direkten EU-Zahlungen belasten jeden Familienhaushalt mit etwa 1000 Euro pro Jahr. Das schau ich mir an, wie eine zukünftige schwarz-blaue nationale Regierung diese „EU-Patientenmilliarde“ findet. Ja, mit’m Maul.