survival langwaffe

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Stickhead
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Stickhead » Fr 24. Jun 2011, 09:46

Also für Survival reicht die "Präzision" sicher ^^ Manche finden sich glaub ich beim Hören des Begriffs "Survival" in einem "Enemy at the gates"-ähnlichen Szenario wieder :P :shifty: :whistle:

*duck und weg* :mrgreen:
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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Musashi » Fr 24. Jun 2011, 09:47

Larry Vickers über den Mythos dass die AK47 so furchtbar unpräzise sei:
http://www.youtube.com/watch?v=QABoEzyBm9w&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=J13BFhQiUwo
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Lichtgestalt
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Lichtgestalt » Fr 24. Jun 2011, 10:02

Vor irgendwo muss der Mythos doch kommen :D die AR-15/M4/M16 gilt dafür als "unzuverlässig" was ich persönlich mittlerweile realtiv sehe. Kommt wahrscheinlich noch vom Vietnamkrieg wo die M16 der 1. Generation oft Probleme hatte.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Fr 24. Jun 2011, 10:08

Ich denk mir mal, der Mythos kommt daher, daß ein guter Teil der AK-User wesentlich schlechter schießen als ihr Gewehr es könnte.
Schießen kann ja bekanntermaßen jedes Kind, aber das mit dem Treffen ist so eine Sache... :twisted:

Diverse "Vergleichsvideos" (wie das da z.B. http://www.youtube.com/watch?v=G6BpI3xD6h0), wo der Schütze mit dem AK nicht mal ne Mannscheibe auf 100m zuverlässig trifft (so wie der abzieht kein Wunder) tun ihr übriges.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von jhjfdf » Fr 24. Jun 2011, 10:10

Die heutigen ARs sind zuverlässig, ich kenn ja meins und des funktioniert immer.

Die AK hält auch nicht immer...siehe meine Saiga...15 Schuss und kaputt...war zwar ein Montag halb 6 in der Früh Modell aber trotzdem bin ich jetzt viel AK skeptischer als früher

Und die AK ist präzise...für Loch in Loch stanzen ist sie natürlch nix dafür wurde sie aber auch nicht konzipiert, aber Mannscheiben oder Popper sind kein Problem

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Jsmith » Fr 24. Jun 2011, 10:15

Also bezüglich den AR15/M4/M16 usw. kann ich nur die Aussagen eines mir persönlich bekannten amerikanischen Golfkriegsveteranen wiedergeben.

"Unsere M16 haben wir - sobald wir ein funktionsfähiges AK47 in Händen hatten - geölt, verpackt und eingelagert. Ich hatte 3 AK47 - hatte nie auch nur eine Funktionsstörung, was ich von meiner M16 nicht behaupten konnte. Die M16 hat den Sand in Kuwait überhaupt nicht vertragen...schade, dass ich die Ak`s beim Abzug zurücklassen musste....."

Nach seinen Aussagen benutzte kein einziger Marine seines Zuges die ausgegebenen M16 - ausnahmslos alle benutzten AKs

Soviel zum Thema AKs vs. ARs

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Re: survival langwaffe

Beitrag von jhjfdf » Fr 24. Jun 2011, 10:25

Jsmith hat geschrieben:Also bezüglich den AR15/M4/M16 usw. kann ich nur die Aussagen eines mir persönlich bekannten amerikanischen Golfkriegsveteranen wiedergeben.

"Unsere M16 haben wir - sobald wir ein funktionsfähiges AK47 in Händen hatten - geölt, verpackt und eingelagert. Ich hatte 3 AK47 - hatte nie auch nur eine Funktionsstörung, was ich von meiner M16 nicht behaupten konnte. Die M16 hat den Sand in Kuwait überhaupt nicht vertragen...schade, dass ich die Ak`s beim Abzug zurücklassen musste....."

Nach seinen Aussagen benutzte kein einziger Marine seines Zuges die ausgegebenen M16 - ausnahmslos alle benutzten AKs

Soviel zum Thema AKs vs. ARs


Das stimmt so...gilt aber nur für die damalige Zeit, die heutigen ARs sind nicht mehr Sand/Schmutzanfällig.
Das Magazinproblem ist gelöst, deswegen ist der Forward Assist auch unnötig geworden.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Lichtgestalt » Fr 24. Jun 2011, 10:26

Die geölten M4/M16 waren dann nur fürs Pressefoto? :whistle:
Ausser SOCOM sieht man nie einen Marine mit einer AK im Feld herumlaufen. Aber vorstellen kann ich mir das recht gut, bis auf den Fakt, dass man dann zwischen eigenen und Feindfeuer nicht mehr akustisch unterscheiden kann :?

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Re: survival langwaffe

Beitrag von kemira » Fr 24. Jun 2011, 10:28

Des is wurscht, die Geschosse kann man noch immer anhand der Flugrichtung unterscheiden...
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Floody » Fr 24. Jun 2011, 10:35

BigBen hat geschrieben:R94 und zuverlässig? da habe ich anderes gesehen...aber wenn sie dann mal läuft, dann läuft sie!

Erinnere dich an die Mannscheibe... Alles getroffen.

Ak47 und 7.62x39 unschlagabr

/thread

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Jsmith » Fr 24. Jun 2011, 10:48

Ausser SOCOM sieht man nie einen Marine mit einer AK im Feld herumlaufen

Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass die Bilder die ihr im TV oder in Zeitschriften seht nicht durch irgendeine Zensur gegangen sind...und es gibt immer Soldaten, denen es einfach egal ist, was für eine Waffe sie haben....dass ist auch der Grund, warum es deutsche Soldaten mit Schmeisser MPs gegeben hat, die bei den Ladehemmungen vom Gegner getötet wurden und die Soldaten, der sich vom Russen die RussenMp gekrallt hat....und vielleicht überlebt haben, weil ihre Waffe funktioniert hat!

Wenn ich mir eine Waffe aussuchen kann - wie es in den amerikanischen Streitkräften der Fall ist - und ich bin in Gegenden am Arsch der Welt eingesetzt, dann such ich mir die Waffe aus, mit der ich die wenigsten Probleme habe....und das ist die AK oder eine Remi 870 - einfach unverwüstlich!
Zuletzt geändert von Jsmith am Fr 24. Jun 2011, 10:51, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Stickhead » Fr 24. Jun 2011, 10:49

oder eine Glock :mrgreen:
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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
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Re: survival langwaffe

Beitrag von BigBen » Fr 24. Jun 2011, 11:40

Ich such mir die Waffe aus die einigermaßen zuverlässig funktioniert UND bei der eine entsprechende Munitionsversorgung sichergestellt ist! Wie die US Einheiten ausreichend 7,62x39 Mun beschaffen würde mich sehr interessieren...oder haben die auch nur Beute-Mun verballert?
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Jsmith » Fr 24. Jun 2011, 12:20

Ich behaupte mal, dass 7,62x39 und Kaliber 12 jederzeit und überall verfügbar sind - selbst - oder gerade - in den entferntesten Winkeln der diversen Krisenherde....

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Re: survival langwaffe

Beitrag von gewo » Fr 24. Jun 2011, 12:26

BigBen hat geschrieben:Ich such mir die Waffe aus die einigermaßen zuverlässig funktioniert UND bei der eine entsprechende Munitionsversorgung sichergestellt ist!


hi

naja, kommt dann eben auf den krisenverlauf an

wie schon mal geschrieben
seit dem WK2 bis vor ca 15 jahren haettest du dort wo du jetzt grad bist .eine waffe in .223 oder .308 benoetigt, hier in wien 7,62x39 ...
;-)

und wer kann das schon vorhersagen

kaliber ist ja auch - sind wir ehrlich - ned das absulute killer kriterium
es ist eines von mehreren auswahlkriterien

und selbst diese eine kriterium ist massiv von der art des zu erwartenden szenarios abhaengig

ich wuerde mich mit jedem kaliber wohlfuehlen dass eventuell passen koennte
fuer mich sind westliche und oestliche kaliber quasi gleichwertig

was sexy an der 7,62x39 ist ist der umstand dass sie ladungsmaessig ja offenbar zwischen der (von manchen als zu schwach bezeichnenden) .223 und der (von vielen als overkill bezeichneten) .308 liegt, oder?
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