Weissi hat geschrieben:Revierler hat geschrieben:Weil man zb für die OA15 Matchabzüge bekommt und Zubehörteile undundund - hingegen beim AUG bist gefangen.
Mh...Tuning ist allerdings ein Argument
In punkto AUG-Z vs. ziviler, europ. M4 ist es so wie Glock vs. 1911er (hatte alle vier Systeme). Wenns ein System sein
soll das bei fairem Preis sehr zuverlässig funktioniert, aber nicht allzu modular ist, dann
buy Austrian. Bei 1911er und M4
sollte man dagegen schon recht genau um Funktion, Reinigung, Kleinteiletausch, etc. Bescheid wissen - und wird dennoch in the
long run nie
dieselbe Zuverlässigkeit erhalten. Dafür erhält man höhere Ergonomie, weil an jeden Schützen anpassbar,
evtl. ein paar Punkte mehr im Bewerb (wegen Präzision bzw. Speed) - und natürlich einen Custom/Zubehörmarkt dass es
nur so kracht (im Budget).
Ich hab irgendwann gecheckt, dass 1911er und OA-M4A monetäre schwarze Löcher sind und ich viel zu sehr aufs neueste
Accessoir geschaut habe, anstatt in Training/die Basics zu investieren. Dazu kommt, dass ich Hülsenstecker (bei heißer Hirtenberger
Surplus Muni), Doublefeeds oder wenn wieder mal der Verschluß nicht offen blieb nicht einfach so abtun kann- und Ursachenabklärung
bei den Ami Systemen alles andere als leicht ist wenns so erratische Probleme sind. Da war schnell mein Vertrauen ins System dahin.
Für mich muss eine Waffe funktionieren- und auch wenn der M4 geil aussieht: form follows function!
Der pflegeleichte, die Funktion nochmal verbessernde, hartverchromte Lauf mit 5.56er Lager ist nur beim AUG-Z zu bekommen und
war für mich der finale Anstoß zum Wechsel.
Disclaimer: Bin Hobbyschütze und kein Sportler/Enthusiast. War aber schön den Artikel übers AUG-Z A3 in einem der letzten CALIBER
zu lesen- dort hat das ein echter Profi, der auch privat mit beiden Systemen Topergebnisse einfährt, in etwa ähnlich gesehen.