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Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 19:50
von Pelzgoschn
die Vorderlader Schwarzpulver-Revolver waren auch mal frei, bis einige Idioten damit Banken überfallen haben.............

ähnlich wie bei den Pumpguns ( siehe Pumpgun-Ronnie, zu der Zeit gab es noch die Gendarmerie-Bewaffnung mit der Browning HP und vereinzelt noch die M-1 Carabines ;)

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 19:54
von savage3000
@existence: +1 mich würde eine kriminalitätssttistik aus jener zeit interessieren.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 21:32
von rubylaser694
savage3000 hat geschrieben:@existence: +1 mich würde eine kriminalitätssttistik aus jener zeit interessieren.

http://www.statistik.at/web_de/statisti ... index.html
Bild

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 23:19
von Noldi
Gibts vielleicht im Ausland Sportveranstaltungen in denen Pumpguns nötig sind? Möglicherweise ginge ja dann der Umweg über eine Ausnahmegenehmigung.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: Mo 24. Sep 2012, 06:25
von Knuffibaer
willst du dir wirklich eine besorgen? ich hab zwar die frage hier gestellt, weil mich dass wegen dem verbot interessiert hat. aber ich finde vorderschaft repetierer technisch gesehen veraltet. ich meine du hantierst zum (manuellen) nachladen beim lauf herum. das ist erstens langsamer als ein halbautomat und zweitens dient es nicht gerade der präzision.
ist wie gesagt veraltet so wie unterhebelrepetierer. obwohl mich die wiederum faszinieren durch das einfache und für die damalige zeit doch innovatives system.

aber warum fahren manche leute oldtimer, weil es ihnen gefällt.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: Mo 24. Sep 2012, 07:53
von Capulus
ich denke, eine VRF war nicht wirklich auf Präzision ausgelegt und bei einer Hemmung bin ich vielleicht schneller, weil die Hand schon am Rep.schaft anliegt und man nicht umgreifen muss. Im Schuss bist sicher langsamer als mit einem HA, das ist schon klar, dafür ist es wurscht, welche Ladung und was man schießt.
Ich kann von der Gummikugel über den Slug und schwacher Birdshot alles reinstopfen, Reihenfolge egal und rauslassen ohne Probleme.
Aber wäre mal interessant damit bei einem Bewerb mitzumachen - nur das Training davor ist wiederum mühsam, wennst mit so einem Teil irgendwo auftauchst.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: Mo 24. Sep 2012, 07:56
von BigBen
Knuffibaer hat geschrieben:willst du dir wirklich eine besorgen? ich hab zwar die frage hier gestellt, weil mich dass wegen dem verbot interessiert hat. aber ich finde vorderschaft repetierer technisch gesehen veraltet. ich meine du hantierst zum (manuellen) nachladen beim lauf herum. das ist erstens langsamer als ein halbautomat und zweitens dient es nicht gerade der präzision.
ist wie gesagt veraltet so wie unterhebelrepetierer. obwohl mich die wiederum faszinieren durch das einfache und für die damalige zeit doch innovatives system.

aber warum fahren manche leute oldtimer, weil es ihnen gefällt.


Genau, und die amerikanischen Polizisten und Sonderheiten die großteils noch Pumpguns führen sind alle Oldtimerfans aber im Prinzip Trottel :-D

Pumpguns haben nach wie vor einen Riesen-Vorteil gegenüber Schrot-Halbautomaten: wenn ein Schuss nicht zündet, dann einfach Ritsch-Ratsch, alte Patrone raus- und neue reinrepetiert. Außerdem muss man bei einer Pumpgun keine Angst haben, dass irgendeine schwache Schrotladung (Subsonic, 24g Vorlage, Beanbags, Rubberballs etc.) nicht repetiert. Auch ist eine Pumpgun meiner Meinung nach sicherer geladen aufbewahrt und schneller "betriebsbereit" gemacht werden. Es gibt also nach wie vor sehr sehr gute Gründe die für Pumpguns sprechen!

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: Mo 24. Sep 2012, 08:00
von GreaseMonkey
Aus genau den Gründen hätte ich schon längst eine, wenn sie hier Kat.D oder Kat.B wäre.

(Ich fahre übrigens wirklich auch einen Oldtimer ;) )

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: Mo 24. Sep 2012, 08:03
von Capulus
im Grunde wäre sie die HD-Flinte schlechthin, aber da Kat "A", kann man sie nicht wie die Doppelflinte im Kasten stehen lassen, somit bringts leider nix. (und ja, Nachladen geht genauso schnell wie bei einem HA - da gibts keinen Unterschied)

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: Mo 24. Sep 2012, 12:13
von Knuffibaer
Capulus hat geschrieben:ich denke, eine VRF war nicht wirklich auf Präzision ausgelegt und bei einer Hemmung bin ich vielleicht schneller, weil die Hand schon am Rep.schaft anliegt und man nicht umgreifen muss. Im Schuss bist sicher langsamer als mit einem HA, das ist schon klar, dafür ist es wurscht, welche Ladung und was man schießt.
Ich kann von der Gummikugel über den Slug und schwacher Birdshot alles reinstopfen, Reihenfolge egal und rauslassen ohne Probleme.
Aber wäre mal interessant damit bei einem Bewerb mitzumachen - nur das Training davor ist wiederum mühsam, wennst mit so einem Teil irgendwo auftauchst.


Ok. Von dem Standpunkt betrachtet hast du Recht.
Die Zuverlässigkeit und die rasche Hemmungsbehebung ist sicherlich höher.



Capulus hat geschrieben:im Grunde wäre sie die HD-Flinte schlechthin, aber da Kat "A", kann man sie nicht wie die Doppelflinte im Kasten stehen lassen, somit bringts leider nix. (und ja, Nachladen geht genauso schnell wie bei einem HA - da gibts keinen Unterschied)


Bin ich auch deiner Meinung. Als HD Flinte wäre es sicherlich ein Top Teil. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann dass man schneller ist als mit einem Halbautomat.
So nimmt man halt heute kurze Doppelflinten (mit aussenliegendem Hahn, wenn einer meint dass das weniger störanfällig ist) bzw. 91 cm Bockflinten. Obwohl ich es schade finde, dass die alle keinen Ejektor haben.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: Mo 24. Sep 2012, 12:21
von Varminter
Capulus hat geschrieben:im Grunde wäre sie die HD-Flinte schlechthin, aber da Kat "A", kann man sie nicht wie die Doppelflinte im Kasten stehen lassen... )


Wenn du eine legalisierte VSRF hast, kannst du diese, sofern alleinwohnend, sogar ins Betterl neben dich legen... wie zb. eine Glock auch... es darf halt niemand Unberechtigter darauf Zugriff haben.

Gehst du weg, Safe auf, Flinten/Glock rein, Safe zu.

Eine Doppelflinte musst du, wenn du weg bist, ja auch versperrt verwahren.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: Mo 24. Sep 2012, 12:22
von Capulus
tja, wer lebt schon völlig allein und meine Holde hat weder WBK noch Jagdkarte, somit bleibts versperrt.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: Mo 24. Sep 2012, 19:41
von Robert
.951 hat geschrieben:Aus genau den Gründen hätte ich schon längst eine, wenn sie hier Kat.D oder Kat.B wäre.

(Ich fahre übrigens wirklich auch einen Oldtimer ;) )


Detto in sämtlichen Punkten. Auch was den Oldtimer angeht. Ich hab seit ich 18 bin 3 Jahre ohne Olditmer zugebracht. Nie wieder. NIE.

Das ist kein Leben, eher vegetiern :snooty: (Ich hatte meine Oldtimer teilweise auch als stinknormales Alltagsauto angemeldet und bin sie Sommer wie Winter immer gefahrn. Oft hatte ich gar nix anderes)


Demnächst müss ma noch den Pulverdampf Oldtimerklub gründen... :at1: