PULVERDAMPF

habe gestern erstmals meine reduzierte Ladung .30-30 mit H&N Flachkopf-Geschossen 165gr und 15gr N110 getestet und erstaunlich kleine Gruppen auf 50m erzielt.
Was mich nur wundert, gegenüber der Fabriksmunition liegen die Treffer fast 50cm (!) tiefer, ist das überhaupt erklärbar, ein halber Meter?
Und wäre es (gefahrlos) möglich in kleinen Schritten etwas mehr zu laden, um dem Geschossabfall entgegen zu wirken?
Vielen Dank vorab!
Harry

@Harry_30-30
Natürlich müsste es möglich sein, die Treibladung zu erhöhen, jedoch besteht die Gefahr, dass die Geschosse irgendwann quer auf der Scheibe einschlagen. Meine Empfehlung an dich. Kontaktiere Herrn Peter Schmidt von H&N! im Normalfall kann der dir weiterhelfen.
Und lass das Forum am Ergebnis teilhaben!

Harry_30-30 hat geschrieben:...tiefer, ist das überhaupt erklärbar, ein halber Meter?...

Vom Geschossfall wegen der geringern v0 her nicht, das dürfte auf 50m maximal wenige cm ausmachen.

ok, danke für den Tipp. Werde H&N kontaktieren und von den Informationen und evtl. Praxistest berichten.
Beste Grüße
Harry

Ich habe in meinen Schussbildern nachgeschaut:

Aus meiner .308 fällt das H&N 165 TC unter Schallgeschwindigkeit - also um 300 m/s - verschossen gegenüber
Standardlaborierungen auf 50m ~ 9 cm und auf 100m ~ 40 cm.

.458 lott : 70gr norma 201, 405gr Prvi Teilmantel Flachkopf, cci250, zwischen Geschoß und Ladung noch Dämmfilz, damit der Abbrand stimmt

Harry_30-30 hat geschrieben:ok, danke für den Tipp. Werde H&N kontaktieren und von den Informationen und evtl. Praxistest berichten.
Beste Grüße
Harry

laut H&N ist der Tiefschuss normal, hab mich an die angegebene Maximalladung von 18gr. herangetastet, das Ergebnis ist nun etwas besser, mehr sollen die Geschosse nicht aushalten.

Beste Grüße
Harry