PULVERDAMPF

Sako SHH wären noch einen Test wert.

Capulus hat geschrieben:jetzt hab ich mir einmal je ein Pakerl Federal Fusion 180gr, PPU SP 180gr und PPU Grom 170gr besorgt und werde sie sobald ich die Büchse daheim habe am Stand testen.
Die Hirtenberger Nosler Partition hab ich aus Kostengründen dann doch nicht genommen

Lass dich nicht schrecken wenn die Fusion in 180gr nicht laufen. Bei mir geben sie handtellergroße Streukreise. Bei der 165gr hingegen berühren sich die Einschusslöcher.

Capulus hat geschrieben:jetzt hab ich mir einmal je ein Pakerl Federal Fusion 180gr, PPU SP 180gr und PPU Grom 170gr besorgt und werde sie sobald ich die Büchse daheim habe am Stand testen.

Eine vernünftige Aussage wirst du so aber nicht bekommen. Jedes Gewehr ist anders und was dem einen passt verteufelt der andere. Streukreise kannst du schon einsehen am Stand aber mit je einem Packerl von da und dort bist du nachher nicht schlauer als vorher. Ich gehe jetzt nämlich davon aus dass du mit allen diesen Geschossen einen vernünftigen Streukreis zusammenbekommst. Die Wirkung am Wild (Ausschuss oder nicht, viel Schweiß, wenig Schweiß, Wilbretzerstörung, etc. etc.) weißt du für dein Gewehr erst nach etlichen jagdlichen Treffern. Da meine ich größer 10 zumindest, d.h. ich würde ein Geschoss schon eine Jagdsaison verwenden um es für meine Waffe beurteilen zu können.

lg

ist schon klar, aber irgendwo musste ich ja anfangen - zumindest kann ich das Schussverhalten ansehen und beurteilen, ob sie mir liegt oder nicht.
Die Wirkung am Wild wird sich erst später zeigen.

Hi,

so is es.

Bin schon gespannt was du zur Federal Fusion sagst, selten ein Geschoss gesehen bei dem die Meinungen so auseinandergehen. Am Anfang wurde die Patrone hochgelobt, mittlerweile sind wieder alle weg davon (in unserem Jagdgebiet), wie es das gibt, keine Ahnung...

lg

Ist zwar schwer daraus was abzuleiten... Aber welche waffe hast du bzw welche drall Länge?
Im Grunde wurde eh schon alles gesagt- Treffersitz ist das entscheidende Moment.
Ich hab bisher gute Ergebnisse mit bleifrei aber ich lade selber...
Aus meiner .308 Steyr fliegt fast jede fabrikspatrone zw. 145 und 180 gr jagdlich ausreichend - trotzdem sollte eine gewisse Grund Präzision vorhanden sein wenn es mal darum geht weiter schießen zu müssen.
Kommt zuletzt auch auf die revier Gegebenheiten ( nahe Grenzen, Entfernungen von Ansitz zu den wechseln...) an und ob man zb einen Hund hat ...
Bei 30-06 auf rehwild und junges Schwarzwild würde ich mir keine Sorgen machen wegen großer flüchten außer du triffst nicht

Aus meiner .308 fliegen die 180grn auch nicht besonders,
bei 165 schauts ist deas Ergebnis absolut zufriedenstellend..
Selbst bei 10 Stück SW im Jahr tut man sich schwer einer Patrone ein gutes Zeugnis auszustellen, aber zumindest sind Tendenzen ableitbar.
Ausreißer wirds aber immer geben. Mir persönlich wäre der in Jagdkreisen oft herumkursierende ausreichende 4cm Streukreis eindeutig zu viel des guten.
Einerseits hat man ja am Stand, nahezu perfekte Bedingungen was Auflage und die ev. nervliche Anspannung anbelangt und andererseits ist die Papierscheibe halt auch nur 2 Dimensional.
Noch dazu ist im Jagdlichen Szenario das Wild seltenst 100%ig horizontal mit dem Schützen, und brettlbreit steht es auch nicht immer bzw. ist das tw. auch einfach nicht zu erkennen.
Riegeljagden sind allerdings auch wieder ein ganz anderes Thema was die Fluchten anbelangt, weil die Tiere tw. voll mit Adrenalin aufgepumpt sind.
Ich persönlich bin ned wirklich ein Freund von Rieglern zur Fleischgewinnung wenn man so will, da ist mir die Ansitzjagd lieber, aber das ist sowieso ein anderes Thema.

da stimm ich euch fast überall zu - bei der letzten Riegeljagd hab ich auch gemerkt, dass die Stücke öfter nicht sauber, oder manchmal zweimal beschossen waren und dadurch viel Wildbret zerstört wurde.
War für mich anfangs unverständlich, aber seit ich das erste Mal mitgemacht hab, versteh ich wieso - es geht alles recht schnell, die Hunde sind hinterher und dann einen perfekten Schuss anbringen ist wirklich nicht leicht. (deshalb möcht ich ja auch das Schießkino besuchen und ein wenig Übung bekommen)

für den Ansitz hab ich ohnedies ein anderes Gewehr, welches auch für weitere Distanzen eingesetzt wird.

ich danke mal für die Informationen, der erste Schritt mit der Munition ist getan und weiter geht es am Schießplatz und im Revier

WMH

Das schlimmste was ich jemals erlebt hab, war das durchgehen durch ein Maisfeld in dem die Sauen ihr Unwesen getrieben haben, aber das war ums ehrlich auf den Punkt zu bringen reine Schädlingsbekämpfung und hatte mit Jagd nicht wirklich was zu tun. An dem Tag kamen 8 Stk. Schwarzwild zur Strecke aber es waren mindestens 3x soviele im Feld. Die haben Fußballfeldgroße Flächen umgegraben.....
Jedenfalls wünsch ich dir ein WmH und allzeit guten Anblick.

@DerDaniel - welche Büchse führst du? Ich habe die selbe Erfahrung mit meiner Mauser M12 in 30-06 gemacht. Die 180gr. Version der Fusion hatte einen riesen Streukreis. Mit der 165gr Version funktionierts bestens. Habe allerdings erst eine Bache damit erlegt. Die lag nach wenigen Metern Flucht.

hansbua hat geschrieben:@DerDaniel - welche Büchse führst du? Ich habe die selbe Erfahrung mit meiner Mauser M12 in 30-06 gemacht. Die 180gr. Version der Fusion hatte einen riesen Streukreis. Mit der 165gr Version funktionierts bestens. Habe allerdings erst eine Bache damit erlegt. Die lag nach wenigen Metern Flucht.

Servus, eine HOWA M1500.