PULVERDAMPF

Hallo,
ich kann zu diesem Thema das Buch "Im Auge des Jägers" von Sepp Allerberger(Österreicher) empfehlen. Hier wird alles von der Ausbildung in der WM bis zu den Kriegseinsätzen gegen die Rote Armee( über 250 bestätigte Abschüsse!) sehr realistisch geschildert(nichts für schwache Nerven).

MfG

ein paar gschichtn vom allerberger sind... nunja, nicht sooo glaubhaft. (wer kann sich schon an eine kiste, deren genauen inhalt und den genauen maßen erinnern?) - ich möcht aber nicht behaupten, dass es blödsinn is, ich hab dasbuch auch schon ein paar mal gelesen, und finde es spannend und gut. was mir noch sehr gut gefallen hat, war das buch von Bruno sutkus, dort sind auch bilder seines scharfschützenheftes drinnen, wo manche abschüsse beschrieben werden.

Whit3Tig3r hat geschrieben:ein paar gschichtn vom allerberger sind... nunja, nicht sooo glaubhaft. (wer kann sich schon an eine kiste, deren genauen inhalt und den genauen maßen erinnern?) - ich möcht aber nicht behaupten, dass es blödsinn is, ich hab dasbuch auch schon ein paar mal gelesen, und finde es spannend und gut. was mir noch sehr gut gefallen hat, war das buch von Bruno sutkus, dort sind auch bilder seines scharfschützenheftes drinnen, wo manche abschüsse beschrieben werden.

Gerade als Sniper solltest es aber in der Lage sein jedes Detail zu erkennen und dir bestimmte Dinge zu merken....weil 95% deiner Arbeit findet im Kopf statt

Stimmt schon, das Buch ''Im Auge des Jägers'' weist ein paar Seltsamkeiten auf, ob die nur eingebaut wurden um die Story mehr aufzupeppen, ob es sich einfach um fehlerhafte Erinnerungen handelt oder ich einfach komplett im Unrecht bin kann ich nicht sagen. Spontan fällt mir z.B die Situation ein -hab ich gerade im Buch nachgeschlagen- wo er über einen breiten Fluss mit seinem Gewehr auf Grasziegelsteine aufgelegt im Liegen auf einen Russen schoss, auf einer von ihm geschätzten Entfernung von gut 600m.- Dabei so schildert er konnte er sehen wie das Projektil dem Feind über den Nabel einschlug und beim Herumwälzen des Getroffenen eine Grosse Blutlache zu sehen war.
Auf über 600 mit einem 3,5x ZF.

Auch ist mir schleierhaft wie er mit einem PU ZF welches 3,5x Vergrösserung hat drüberhalten konnte, auf dieser Entfernung ist der Zielstachel schon so breit wie die komplette Silhouette eines Mannes, also müsste das Absehen den Feind komplett verdeckt haben, er also blind drübergehalten haben.

Der Autor hat die Geschichten sicher ordentlich ausgeschmückt, amorphe Masse usw.
Das die auf 600m geschossen und auch getroffen haben glaube ich schon, ist aber bestimmt das absolute Limit wo man noch was treffen kann.
Außerdem habens jahrelang nix anderes gemacht ....

>Michael< hat geschrieben: Dabei so schildert er konnte er sehen wie das Projektil dem Feind über den Nabel einschlug und beim Herumwälzen des Getroffenen eine Grosse Blutlache zu sehen war.
Auf über 600 mit einem 3,5x ZF.

Menschen brauchen halt immer wieder "Helden", an denen sie sich orientieren können. Im gegenteiligen Fall würden diese Bücher sicher nicht verkauft werden.
Bei der 8x57 IS und der Schaftform dieses Gewehres den Kugeleinschlag beobachten zu können, gehört in die Rubrik Märchen.
Das könnte höchstens, falls er vorhanden war, sein Beobachter mit einem sehr guten Fernglas gesehen gesehen haben.

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