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Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Mi 20. Feb 2013, 13:18
von wanda72
KGR84 hat geschrieben:Mag sein, dass ihr Betonschrauben für overkill haltet, aber wenn ich "nur" ein 6er Loch in meine Wand bohren muss, und dann ne Schraube reindrehen muss, dann ist es mir egal, ob das overkill ist, oder nicht, denn mit nem normalen Kunststoffdübel und nen Blachtreiber rein, hätte ich auch nicht weniger Aufwand.
.
OK, d.h. dein größtes Problem ist die Armierung?
Wie schon erwähnt ist es eine Kleinigkeit, Löcher in die Rückwand zu bohren (hab ich nämlich gemacht).
d.h. wenn die vorgesehenen Löcher auf eine Armierung treffen, dann halt woanders eins bohren.
Dem Lack tut das nix und wenn man nicht gerade in einer Tropfsteinhöhle wohnt, wird's auch in den nächsten Jahrzehnten nicht wegrosten.
Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Mi 20. Feb 2013, 13:48
von Reaper
Als alter Bauhase dazu ein Tipp.
Loch sowohl vertikal als auch horizontal versetzen, sonst triffst Du evtl. dasselbe Eisen wieder.
Ich rate in beide Richtung mindestens 30mm (Armiereisen im Hausbau haben praktisch nie mehr als 20mm).
Alternativ:
Leih Dir bei nem Bauhandwerker nen gescheiten Bohrhammer nebst Bohrer (Hilti, etc.), der lacht über Dein Eisen.

Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Mi 20. Feb 2013, 19:47
von Reaper
woolf hat geschrieben:Wenigstens einer, der die Praktikable Lösung aus der Praxis zu schätzen weiß

Sagen wir mal ich hab ein paar Dekaden

Bauerfahrung auf dem Buckel.
Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Mi 20. Feb 2013, 20:31
von Warnschuss
mgritsch hat geschrieben:na dann - tu dir nix an. schlagbohrmaschine mit 10mm bohrer angesetzt, ein gewöhnlicher 10mm universaldübel rein ins loch, einigermassen passendes schrauberl hinterher und gut is.
Wird man mit der Schlagbohrmaschine nicht alt beim Bohren in tragende Stahlbetonwände?
Ich hab' mir vor Kurzem einen guten Bohrhammer mit Schlagstopp und Wechselbohrfutter (und mit Drehstopp) gekauft und bin recht glücklich damit. Kann man fast alles machen damit. Gut, bei wenigen Löchern in Beton ist's wohl wurscht, nehme ich an, aber man weiß ja nie, wann man's wieder braucht.
Frage an die Experten bezüglich dieses Tipps:
Salem hat geschrieben:Wennst des 70kg Kasterl wirksam vorm Entwenden schützen willst werden irgendwelche Dübel - egal welcher Art - nix helfen.
Auf die Rückwand vollflächig (Zahnspachtel) Silikon ausm Baumarkt, a paar normale Fischer zum fixieren: Feddisch, da
verzweifelt jeder Einbrecher. Alternative zum Silikon: PU - Baukleber.
.
.
Ausserdem:
Dafür gibts einen speziellen Schneiddraht, ähnlich einer Klaviersaite...

Kann man da eigentlich auch Mörtel zum Aufschmieren auf die Rückwand nehmen, damit man selbst mit Schneiddraht so etwas nicht oder nur schwer wegbekommen könnte?
(Ich frage jetzt aus Neugier bewusst nach
dem Overkill

)
Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Mi 20. Feb 2013, 21:25
von DerDaniel
In den meisten Fällen wird dir der Kleber einfach die oberste Schicht runter reißen und das wars. Verlassen würde ich mich nur auf Stahl in die Wand.
Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Mi 20. Feb 2013, 21:41
von chris34G4
Warnschuss hat geschrieben:mgritsch hat geschrieben:na dann - tu dir nix an. schlagbohrmaschine mit 10mm bohrer angesetzt, ein gewöhnlicher 10mm universaldübel rein ins loch, einigermassen passendes schrauberl hinterher und gut is.
Wird man mit der Schlagbohrmaschine nicht alt beim Bohren in tragende Stahlbetonwände?
Ich hab' mir vor Kurzem einen guten Bohrhammer mit Schlagstopp und Wechselbohrfutter (und mit Drehstopp) gekauft und bin recht glücklich damit. Kann man fast alles machen damit. Gut, bei wenigen Löchern in Beton ist's wohl wurscht, nehme ich an, aber man weiß ja nie, wann man's wieder braucht.
Frage an die Experten bezüglich dieses Tipps:
Salem hat geschrieben:Wennst des 70kg Kasterl wirksam vorm Entwenden schützen willst werden irgendwelche Dübel - egal welcher Art - nix helfen.
Auf die Rückwand vollflächig (Zahnspachtel) Silikon ausm Baumarkt, a paar normale Fischer zum fixieren: Feddisch, da
verzweifelt jeder Einbrecher. Alternative zum Silikon: PU - Baukleber.
.
.
Ausserdem:
Dafür gibts einen speziellen Schneiddraht, ähnlich einer Klaviersaite...

Kann man da eigentlich auch Mörtel zum Aufschmieren auf die Rückwand nehmen, damit man selbst mit Schneiddraht so etwas nicht oder nur schwer wegbekommen könnte?
(Ich frage jetzt aus Neugier bewusst nach
dem Overkill

)
Natürlich, Hilti Hit oder andere 2K Injktionsverbundmörtel (fischer,berner...etc) das Zeug wird hart wie Stahl!!
Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Mi 20. Feb 2013, 22:53
von Warnschuss
Aha, Injektionsverbundmörtel, das hört sich gut an, danke. Werde ich vielleicht mal ausprobieren. Doppelt hält besser, harhar!
woolf: Finde ich auch! Ich mag auch robuste Geräte, die man dann sehr lange hat. Eine Hilti wollte ich mir allerdings keine leisten, daher wurde es halt "nur" eine Bosch GBH 2-28 DFV. Der Zgonc gibt einem noch 5 Jahre Garantie dafür. Das Ding geb' ich jedenfalls nimmer her. Geht durch Beton wie nix.
Neben den berühmten Hilti-Geräten wird, was diese Preiskategorie angeht, aber auch manchmal DUSS als Kaufvorschlag genannt, was ich im Netz so lesen konnte. Deren Geräte sollen auch so lange, wenn nicht noch länger, halten, und sie bringen angeblich nicht alle zwei, drei Jahre ein neues Modell heraus und sollen selbst für jahrzehntealte Geräte Ersatzteile liefern. Aber gut, da reden wir schon vom härtesten Dauereinsatz auf der Baustelle. Für einen Möchtegern-Heimpfuscher wie mich ist selbst die Bosch oder eine Makita fast zu viel.
Nachtrag: War mal im Hilti-Geschäft in Wr. Neustadt, um mich umzuschauen. Der eine Chef-Verkäufer dort (oder Vertreter?) war ziemlich arrogant und desinteressiert. Man merkte deutlich, dass ihn Verkäufe an Private, also Nichtgewerbliche, sehr wenig kümmern. Wohl so ähnlich wie bei HK: Because you suck. And we hate you.
Na da bleib ich lieber beim vorher genannten Geschäft und den anderen Marken. Freundliche Beratung, ebenfalls gute Geräte und 5 Jahre Garantie. Was will man mehr. Zur Beratung: Nein, mir wurde dieses Gerät nicht eingeredet, sondern ich war selbst so größenwahnsinnig und konnte einfach nicht widerstehen.

Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Do 21. Feb 2013, 08:02
von KGR84
So, die hier sinds jetzt geworden:
FFS 7,5x52Muss nur noch wegen dem Bohrlochdurchmesser bei Fischer anfragen. Auf der Homepage ist ein Nenndurchmesser von 6mm angegeben, der Verkäufer hat aber gesagt 6mm reicht auf keinen Fall, da sprenge ich mir den Beton, ich muss auf alle Fälle 6,5mm nehmen. Als ich ihn das dann gesagt habe, dass auf der Homepage 6mm angegeben sind, hat der gemeint, das gilt nur für spezielle Bohrer von Fischer

Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Do 21. Feb 2013, 09:21
von Reaper
"...denn sie wissen nicht was sie tun..."
Du willst doch in Beton befestigen, wenn ich das richtig verstanden habe?
Dafür gibt es Schwerlastanker.
Google mal nach "Schwerlastanker Beton"
http://www.der-duebel-shop.de/index.php ... 3god5gMAxgUnd das Spielzeug mit Durchmesser unter 12mm, das lass mal gleich weg.
Schließlich willst ja nicht nur ein Bild an die Wand hängen, oder?
Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Do 21. Feb 2013, 16:54
von MaxP
zensiert
Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Do 21. Feb 2013, 18:15
von Kapselpracker
MaxP hat geschrieben:Was hilft der am Besten montierte Waffenschrank, wenn er in 2 Minuten offen ist?

stimmt:
http://www.youtube.com/watch?v=dKWZRQQ4coAmfg Andi
Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Do 21. Feb 2013, 19:10
von DerDaniel
Genau deshalb gibt es Schränke mit Verriegelungsbolzen an allen vier Seiten.
Re: Schwerlastdübel zur Waffenschrank montage ...
Verfasst: Fr 22. Feb 2013, 09:58
von pointi2009
wenn der Umverteiler die Zeit und Gelegenheit (Lärm keine Rolle spielt) hat, bekommt der fast jeden Schrank auf. In den meisten Haushalten (besonders Hausbesitzer) ist auch das nötige Werkzeug vorhanden