PULVERDAMPF

Aardvark hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 12:39 Wie hier Leute mit einem Thema umgehen, wo wir doch alle eigentlich wissen, das es gerade im Bereich des Waffenredchts keine Rechtssicherheit gibt, weil jeder richter da anders entscheidet, ist eigentlich traurig.

Was hat Haftungsausschluss mit Waffenrecht zu tun?

Nuss_95 hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 12:59

Aardvark hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 12:39 Wie hier Leute mit einem Thema umgehen, wo wir doch alle eigentlich wissen, das es gerade im Bereich des Waffenredchts keine Rechtssicherheit gibt, weil jeder richter da anders entscheidet, ist eigentlich traurig.

Was hat Haftungsausschluss mit Waffenrecht zu tun?

Was es weitläufig mit Waffenrecht zu tun hat werden wir dann sehen, wenn in den österreichischen Tageszeitungen zu lesen ist, dass jemand durch privat gepantschte Munition sein Augenlicht verloren hat und hier jetzt endlich mal anständig was verboten gehört.
Es gibt zu dem Thema keine Rechtssicherheit, will oder kann man es nicht verstehen? Nichts anderes wird hier argumentiert.

Papa Bär hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 10:39
Mein gott, warum musst du immer mit aufgeblasenen Kommentaren einen Wirbel rein bringen?


Schau lieber beim Fenster raus und zeig Falschparker an...

Weisst eh:
Wenn du mit einem Finger auf Andere zeigst, zeigen DREI Finger auf dich

gynta hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 11:15 Dann wäre es aber ganz schön still hier

Rechtssicherheit zu haben wäre für mich ebenfalls von großem Interesse, da ich weder die Zeit noch den Nerv habe, mit dem Wiederladen zu beginnen. Jedoch würde ich mich gerne in naher Zukunft finanziell an einem "Projekt" beteiligen wollen, um eine Wunschmunition fertigen zu lassen. Sehr viele Angebote per PM werde ich wohl so lange nicht erhalten, solange hier Unsicherheit herrscht.

Ich möchte den thread nicht zumüllen (u. die trolls nicht füttern):

Unabhängig von juristerei, ist es technisch nicht sinnvoll
Beispiele:
1. Eine bestimmte Ladung (9x19) schießt in der Glock super Gruppen aber aus der Shadow sehr schlecht.
2. Eine bestimmte Ladung (.45ACP) schießt aus der 1911er super Gruppen aber aus der Glock absolut zum vergessen.
Weiters: .38Spec die im Matchrevolver super Gruppen liefern, streuen stark aus einem S&W in .357Mag

Noch deutlicher wird es bei den LW. 3 Matchbüchsen in .308W benötigen jeweils eine eigene, speziell abgestimmte Ladung um optimale Ergebnisse zu liefern.

Wenn du mehr wissen möchtest können wir uns mal bei einem Kaffee/Bier treffen.

hab beschlossen dass ich auf Nummer sicher gehe, und zumindest mal die 44er delaboriere. Einen Teil hab ich eh schon geschafft. Aber net mitn Hammer, das is mir zu blöd und Zeit aufwendig. Mit der brutalo Methode - Schraubstock und Wasserpumpenzange.
Die danach kaputten Hülsen kommen in den Altmetall Container. Das Pulver wird in der Einfahrt abgebrannt (gut gegen Unkraut in den Spalten). Die Geschosse werden vorerst gesammelt und dann verschenkt, falls sie wer zum einschmelzen und gießen brauchen kann. Wenn net, dann ebenfalls in den Altmetall container...

die 357er werd ich mir zum Teil vorerst mal aufheben.

Warum ist das mit dem Entladehammer zu anstrengend? Hast die so irre gecrimpt? Normalerweise ist fast jedes Geschoss mit 3 beherzten Schlägen heraussen, die Hülsen sind dann auch unbeschädigt und das Geschoss wiederverwendbar.

Ich habs mal mit der Zange probiert und DAS habe ich als anstrengender empfunden.

keine Ahnung ob es da mehrere Hämmer gibt, oder welchen du hast. Hab den blauen, wo man hinten aufschrauben muss, die Patrone in eine Art bushing hinein fummeln und dann wieder zusammenschrauben. Nach der Klopferei wieder zerlegen und aufpassen dass man das Pulver net überall verteilt.
Nein es ist mir schlicht weg zu Zeit aufwendig, da werd ich nie fertig....

So spann ich drei Patronen auf einmal in den Schraubstock und zieh das Geschoss mit der Zange zu mir raus. Geht einfach und schnell.

Genau den Hammer habe ich auch, Frankford Arsenal ist der Hersteller glaube ich.

Na dann haben wir andere Ansichten und Empfindungen, ich hab mit dem Hammer schon ca. 500 Schuss delaboriert, davon 100 Schuss Fabriksmunition. Ist auch schon ein bisschen verbogen.

Was ich empfehlen kann ist ein weicher Handschuh, sonst fühlt es sich nachher an als würde man die Kettensägenkrankheit bekommen.

>Michael< hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 17:41 Genau den Hammer habe ich auch, Frankford Arsenal ist der Hersteller glaube ich.

Na dann haben wir andere Ansichten und Empfindungen, ich hab mit dem Hammer schon ca. 500 Schuss delaboriert, davon 100 Schuss Fabriksmunition. Ist auch schon ein bisschen verbogen.

Was ich empfehlen kann ist ein weicher Handschuh, sonst fühlt es sich nachher an als würde man die Kettensägenkrankheit bekommen.

wäre ich auf intakte Hülsen oder Geschosse angewiesen, dann bliebe eh nur der Hammer übrig. Ja dann haben wir eh denselben,frankford arsenal.
Aber nachdem ich für das Zeug eh nicht viel bekommen würd und auf die paar Euros auch net angewiesen bin, is mir die Zeitersparnis doch lieber...

Vielleicht eine blöde Frage,aber gibt es nicht die Möglichkeit Munition abzugeben und beim Entminungsdienst oder einer ähnlichen Einrichtung?
Mfg

im prinzip kannst sie jedem büma überlassen.