PULVERDAMPF

Warum bei Flinten weiss ich auch nicht, aber ich kenn auch mehrere Fälle von gebrochenen Schlagbolzen bei Flinten aber keinen Fall bei anderen Randfeuerwaffen.

Hellboy hat geschrieben:

gewo hat geschrieben:leer abschlagen

aus konstruktiven gruenden schlecht bei
- randfeuerwaffen aller art
- flinten

bei allen anderen waffen laesst sich aus rationalen gesichtspunkten kein grund festmachen der gegen leeres abschlagen spricht

randfeuerwaffen ist klar, aber warum bei flinten ?

hoehere auftretende kraefte am schlabo
fragilere konstruktion der ganzen schlageinheit
DIE koennen WIRKLICH brechen ...

Also bei einer Purdey um etliche zigtausende Euros, tät ichs auch ned machen, aber bei einer Benelli sehe ich das ähnlich wie bei einer Glock...

Revierler hat geschrieben:Echt ein (unfreiwilliger) Komikthread, Danke für den Stimmungsaufheller vor allem an Thor, you nailed it nach demr vorangegangenen Entrüstungssturm über Immerbrennts Aussage. Bitte das ist nicht sarkastisch gemeint, nach einem Nachtdienst ist ein Lacher Gold wert.

Ja bitte gerne geschehen.

Mit freundlichen Grüßen

Flinten nicht generell sondern alle Kipplaufwaffen, sowohl Büchsen Flinten und Kombinierte. Diese Spannen in der Regel beim Öffnen die
seitlich in der Basküle oder an den Seitenschlossen sitzenden relativ starken Schenkelfedern, welche über relativ kleine Winkelbewegungen die Hämmer beschleunigen
und je nach Konstruktion auch noch über kleine Ausgleichsglieder verfügen können. Daher sind die Kräfte von Haus aus groß und belasten
beim leeren Abschlagen die Feder und die Glieder an Berührungspunkten massiv und können zum Bruch führen.
Die ausgebauten Schlösser sind mit der Hand kaum zu spannen!

Daher immer bei Trockentraining Pufferpatronen verwenden sowie bei innen liegenden Hähnen zur Wahrung der Federkraft mit Pufferpatronen entspannen.