pointi2009 hat geschrieben:Kommt eine kleine süsse Nacktschnecke so des Weges... sieht in der Ferne auf weiter trockener Flur ein ach so saftiges, leckeres Salatblatt wachsen. Denkt sich, HUUUNNNGGEERRR und rennt los, düst mit Vollgas auf den Salat zu. Da kommt doch plötzlich so ein "Homo Sapiens" daher geeilt, rücksichtslos und brutal schneidet er den Salat ab und trägt den davon um den selbigen zu verzehren....
Lange Rede kurzer Sinn: die arme Schnecke musste leider verhungern und vertrocknen, denn neben der letzten Nahrung weit und breit, war der Salat auch der letzte Schutz vor der heissen glühenden brutalen Sonne
mal zum Nachdenken...
Vom Salat-Wegessen wird die Schnecke wohl nicht verhungern, da ja noch genug anderes Grünzeug wächst. Mir gefallen aber immer wider die überheblichen Sprüche der Vegetarier so in der Richtung: "Wegen mir muss kein Tier sterben!" usw.
Wenn man allein mal schaut was so an Pestiziden auf den Feldern verspritzt wird um all die "Schädlinge" zu vergiften, denen unser gutes Grünfutter auch noch so schmeckt, weiß man das da auch so einige Tierchen sterben mussten damit Karotterl und Gurkerl auf dem Teller liegen. Oder ist das Leben von Raupe, Käfer & Co. weniger lebenswert als das vom süßen Rehlein, dem niedlichen Kälbchen oder dem kuscheligen Häschen?
Mir fällt da ganz spontan noch eine andere Geisteshaltung ein die manches Leben als weniger lebenswert als anderes erachtet hat.....

Undertaker hat geschrieben:Möcht jetzt nicht streiten was das älteste Gewerbe der Welt ist: Die Jaga oder die Hurna
Die Jagd natürlich, mit was hätte der notgeile Jägersmann denn die Dame des frühen horizontalen Gewerbes bezahlen sollen, hätte er nicht vorher einem Mammut einen ordentlichen Brocken Fleisch rausgeschnitten....
