PULVERDAMPF

Hallo Leute

Folgendes Problem
i wollt heute n paar .308er machen und hab mal die S&B Hülsen hergnommen weil die sich schon Stapeln
so Kalibiriert und Zündhütchen raus
neue Zünder rein

bei der Zehten fällt ma dann auf
hmm komisch die stehen leicht über
ich schnapp mir eine rein ins Gewehr
sch.... der Verschluss geht nimma zu

so alle Zünder wieder raus nochmal entgraten, ...
so ging wieder ned
Standen wieder über

dann hab is mit n paar Magtech Hülsen Probiert
ging einwahndfrei

Zünder hab i die CCI large Rifle BenchRest gnumma

Kann das sein das die einfach nicht Passen bei die S&B Hülsen????

mfg Bernhard

mit welchem werkzeug hastn bezündert? in die S&B gehen die CCI eher schwer rein,da brauchts gern a bisl anpressdruck dass die schön sitzen...schonmal mit etwas mehr nachdruck probiert?

die wappler von s&b ham einfach nicht kapiert, dass es da eine norm gibt an die man sich gefälligst zu halten hat.
genau die selbe erfahrung hab ich mit hülsen in 9mm reichlich gemacht.
was bei ipsc-mengen schwerlich möglich ist, sollte bei lw-muni kein solches problem darstellen.

was du dringend brauchst ist ein zündglockenfräser für large rifle.
ich hab sowas von K+M, beim grauwolf erstanden und im akkuschrauber im einsatz.
geht vui supa!
und wennst eine hülse von irgendwem nimmst und dann eine von sellerie & blumenkohl, wirst merken wie der fräser weiter heraussen steht bevor du zu fräsen beginnst und in folge deutlich mehr material als bei anderen hülsen herausgeräumt wird.

ps: und wennst schon dabei bist, dir einen zündglockenfräser zu besorgen, kauf dir gleich auch einen zündlochentgrater (standard 2mm). am besten den von lee mit dem abschraubbaren holzgriff. damit kannst du es dir dann wahlweise händisch oder mitn akustischen schraubinger besorgen, wenns grössere mengen sein sollen.

Ist bei S&B normal. Die Zündglocken haben andere Maße und deren ZH sind auch maßlich anders.
Es gibt keine Norm bezüglich Zündhütchen, deswegen kann jeder Hersteller ZH so basteln wie er will.
Die Leute von S&B wissen das ganz genau, und es ist so gewollt. Den Wiederlader stört es halt, aber
die Jungs in CZ sind da immun. Hülsen mit "normalen" Zündglocken fertigen sie auch, die kommen aber nicht auf den zivilen Markt, bzw nicht so oft.

98fs hat geschrieben:Ist bei S&B normal. Die Zündglocken haben andere Maße und deren ZH sind auch maßlich anders.
Es gibt keine Norm bezüglich Zündhütchen, deswegen kann jeder Hersteller ZH so basteln wie er will.
Die Leute von S&B wissen das ganz genau, und es ist so gewollt. Den Wiederlader stört es halt, aber
die Jungs in CZ sind da immun. Hülsen mit "normalen" Zündglocken fertigen sie auch, die kommen aber nicht auf den zivilen Markt, bzw nicht so oft.

das mit der norm...ich hab mich schlecht ausgedrückt. norm nach din oder so ähnlich gibts da natürlich nicht, ich meinte eher, dass da ein agreement der hersteller dahinter steckt alles mit weitgehend identischen abmessunge zu produzieren.

immun sind die behm aber ned nur dagegen sondern gegen noch viel mehr. i tät fast scho sagen schmerzbeferit.

angeblich soll ein wechsel im maschinenpark anstehen mit dem auch die änderung der zh-maße erfolgen soll.
angeblich.....

hi

hab mal kuerzlich ein paar hundert 9mm huelsen von s&b verladen
habe allerdings auch s&b zuender verwendet

war kein problem ..

die kombi passt ja auch.
der rest passt scheinbar, wenn man weiche zh wie z.b. federal oder fiocchi verwendet.
i hab natürlich glei die hardcore-version gewählt. bosnische ginex!
wer des übersteht kann rekalibrieren indem er's mit der faust zammdruckt und geschoß setzt mitn daumen!

hm, hatte bisher mit S&B hülsen weder in kurz noch in lang ein problem.
bei den kurzen merkt man, dass die ZH ein bissi strenger reingehen.
mit überstehenden ZH hatte ich bisher kein problem, ich habe S&B hülsen für die .308 .303 und 8x57. solange drücken bis drin is und gut is
sollte jemand seiner S&B hülsen überdrüssig sein - gerne her damit!

lg
Martin

doc steel hat geschrieben:die wappler von s&b ham einfach nicht kapiert, dass es da eine norm gibt an die man sich gefälligst zu halten hat.
genau die selbe erfahrung hab ich mit hülsen in 9mm reichlich gemacht.
was bei ipsc-mengen schwerlich möglich ist, sollte bei lw-muni kein solches problem darstellen.

was du dringend brauchst ist ein zündglockenfräser für large rifle.
ich hab sowas von K+M, beim grauwolf erstanden und im akkuschrauber im einsatz.
geht vui supa!
und wennst eine hülse von irgendwem nimmst und dann eine von sellerie & blumenkohl, wirst merken wie der fräser weiter heraussen steht bevor du zu fräsen beginnst und in folge deutlich mehr material als bei anderen hülsen herausgeräumt wird.

ps: und wennst schon dabei bist, dir einen zündglockenfräser zu besorgen, kauf dir gleich auch einen zündlochentgrater (standard 2mm). am besten den von lee mit dem abschraubbaren holzgriff. damit kannst du es dir dann wahlweise händisch oder mitn akustischen schraubinger besorgen, wenns grössere mengen sein sollen.

S&B Langwaffenhülsen sollte man schon als Neuhülsen bearbeiten oder spätestens beim 1. Kalibrieren.

Die Zündglocken und auch die Zündkanäle sind immer zum Nacharbeiten.

Wenn ich Hülsen NEU kaufen muss, dann greife ich aber bevorzugt zu Lapua, da ist das Preis-Leistungsverhältnis weit besser.

Danke für eure Hilfe

mit welchem werkzeug hastn bezündert? in die S&B gehen die CCI eher schwer rein,da brauchts gern a bisl anpressdruck dass die schön sitzen...schonmal mit etwas mehr nachdruck probiert?

Zerst mitn Hansetzgerät und dann noch mit der Presse selber

Also is des Generell n Problem bei S&B

I werd ma an Fräser zulegen weil die knapp 150 Hülsen werd i jetzt ned hergem

Hab mit den S.B Hülsen nicht viel am Hut, hatte aber die erste serie des LM Kalibers bekommen und die waren wirklich Tolerant.
Weiß nicht ob sie in zwischen besser sind aber hatte bis dato die Finger davon gelassen.
Wie Varmi sagt setzte ich auch auf Markenware^^

Naja de .223 lad i auch mi de S&B Hülsen und da hab i nu nie wirklich probleme khabt

Deswegen kams ma ja so komisch vor

Bernedti hat geschrieben:Naja de .223 lad i auch mi de S&B Hülsen und da hab i nu nie wirklich probleme khabt

Deswegen kams ma ja so komisch vor

Grundsätzlich kann man die S&B schon verwenden, zb. für billige Jagdladungen, wo eh immer wieder eine Hülse unwiederbringbar in die Botanik fliegt.

Dann macht man halt 1 x das gleichmässige Ausreiben der Zündglocke mit dem KM - Fräser (geht mit Accuschrauber eh leiwand), ev. kann man noch den Zündkanal innenentgraten und so 4 - 5 x wiederladen ist schon drinnen.

Bei PRVI gehe ich ähnlich vor, das Zeug ist billiges Futter für Jagdbixn.

Bei Matchwaffen, wo man leicht 10 - 25 x lädt (nur Halskalibrierung und enge Patronenlager), da sollte man über seinen Schatten springen und 200 - 300 Lapua - Neuhülsen kaufen und die dann akkurat herrichten.

Damit schiesst man eh locker einen Lauf aus.

Ich hab S&B Hülsen bei meiner .303 br geladen und da hats mir öfters den Boden weggerissen!!



Dann hab ich Norma Hülsen versucht, mit der selben Laborierung, die haben dann gehalten!

Mfg

Ich hatte bisher auch die Finger von S&B Hülsen gelassen - hab mal ein paar wieder geladenen .357 er bekommen und da standen die Zündhütchen raus... - da ich inzw. selber .38/.357 lade, hab ich es gestern selber versucht - einen Sack voll alter .38er S&B Hülsen von einem Schützenkollegen geschenkt bekommen, für das Revo- Match am Samstag dachte ich wirds reichen, da kann ich die Hülsen eh nimmer aufklauben... - 100 Hülsen ungereinigt entzündert/kalibriert und mit RCBS Handsetzgerät bezündert (Federal Small Pistol) - ging butterweich...

für Langwaffenmuni bzw. gute KW Scheibenladungen bleibe ich aber weiterhin bei "Qualitätsware"