Mit welchem Kaliber beginnen?
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ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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Mit welchem Kaliber beginnen?
Hallo ans Forum!
Ich würde gerne mit dem Wiederladen beginnen. Jetzt stellt sich für mich die Frage, mit welchem Kaliber soll ich die ersten Erfahrungen sammeln. Zur Wahl stehen:
7,62x54R für den Naganten
6,5x55 für den langen Schweden
7,5x55 für den K31
Vielleicht sind ja einige Kaliber schwieriger bzw. mit mehr Erfahrung leichter zu laden als andere.
Danke im voraus für eure Hilfe!
LG
Ich würde gerne mit dem Wiederladen beginnen. Jetzt stellt sich für mich die Frage, mit welchem Kaliber soll ich die ersten Erfahrungen sammeln. Zur Wahl stehen:
7,62x54R für den Naganten
6,5x55 für den langen Schweden
7,5x55 für den K31
Vielleicht sind ja einige Kaliber schwieriger bzw. mit mehr Erfahrung leichter zu laden als andere.
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LG
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
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Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
bei 7,5x55 ist es schwer boxerhülsen zu finden, gibts glaub ich nur von prvi partizan.
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Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
Hallo Ben!
Die Hülsen für die 7,55x55 gibts auch von Norma. Den Preis willst aber nicht wissen!
LG
Die Hülsen für die 7,55x55 gibts auch von Norma. Den Preis willst aber nicht wissen!

LG
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Benjamin Franklin (1706 - 1790)
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- Maggo
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- Registriert: So 9. Mai 2010, 11:09
- Wohnort: Dort wo das kleinwüchsige Wilde und hinterlistige Bergvolk in den Alpen wohnt
Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
Im Prinzip kannst mit allen Kalibern zuerst anfangen,nur musst du auch das erforderliche Equipment daheim haben und gewisse vorkenntnisse besitzen.
Die original Hülsen der 7,5x55 sind Goldes Wert,das Entzündern und anschließende Egalisieren des Crimp für das Zh sind sehr wichtig,Beim ersten entzündern empfehle ich das Ausstoßen mit dem Wassertrick.Voll Kalibrieren ist bei der 7,5x55 und den Geradezügern Pflicht ! Bei Berdan aber bitte vorher den Ausstoßerstift entfernen,
Am feinsten zum Kalibrieren sind die 6,5x55 weil sie recht unkompliziert sind.
Bei der 7,62x54R darf man nur gaaannz wenig Fett auf die Hülsen aufbringen da sie gerne beim Kalibrieren Hässliche Falten an der Schulter bekommen.
Wenn du für den Anfang nur ein Pulver nach Hause tun willst dann musst du entweder mit der 7,5x55 oder 7,62x54R anfangen da sie beide das selbe Pulver fressen.
Die 6,5x55 benötigt ein etwas progressiveres Pulver als die beiden anderen.
Die original Hülsen der 7,5x55 sind Goldes Wert,das Entzündern und anschließende Egalisieren des Crimp für das Zh sind sehr wichtig,Beim ersten entzündern empfehle ich das Ausstoßen mit dem Wassertrick.Voll Kalibrieren ist bei der 7,5x55 und den Geradezügern Pflicht ! Bei Berdan aber bitte vorher den Ausstoßerstift entfernen,

Am feinsten zum Kalibrieren sind die 6,5x55 weil sie recht unkompliziert sind.
Bei der 7,62x54R darf man nur gaaannz wenig Fett auf die Hülsen aufbringen da sie gerne beim Kalibrieren Hässliche Falten an der Schulter bekommen.
Wenn du für den Anfang nur ein Pulver nach Hause tun willst dann musst du entweder mit der 7,5x55 oder 7,62x54R anfangen da sie beide das selbe Pulver fressen.
Die 6,5x55 benötigt ein etwas progressiveres Pulver als die beiden anderen.
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Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
Voll Kalibrieren ist bei der 7,5x55 und den Geradezügern Pflicht !
will keine grundsatzdiskussion vom zaun brechen,aber bei mir hats mit necksizen bei der schweizer tant eigentlich schon ein paar tausend schuss funktioniert;) ...vorausgesetzt immer aus dem selben gewehr verschossen.
wer sich die arbeit nicht antun will mit den beradn hülsen kann relativ günstig PRVI hülsen verwenden.
lass dir nur gesagt sein dass man beim geschosssetzen beim schweizer vorsichtig sein muss,das originale schweizer geschoss ist ums a-lecken dünner im diameter bzw. hat eine eigenwillige ogive.handelsübliche 308er match geschosse muss man üblicherweise so um die 73-74mm OAL setzen dass das geschoss nicht in den zügen stecken bleibt bei den kleinen übergangskegeln der schweizer.....fürn anfang viell etwas viel so ganz ohne vorkenntnisse.
die russenpatrone ist da etwas einfacher in der handhabung,wie maggo schon geschrieben hat: beim vollkalibrieren nur sehr wenig fett verwenden oder graphitspray nehmen,dann braucht man nachher auch ned entfetten.
am besten gleich eine neck-sizer matrize dazukaufen dann fällt das lästige fetten/entfetten auch weg und verlängert die lebensdauer der hülsen.
pulver bist mit N-140 oder N-150 (in 7,5x55 und 7,62x54R sogar besser meiner erfahrung nach) gut bedient.mitn N150er kannst auch die schwedin befüllen!
Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
30-06 hat geschrieben:Voll Kalibrieren ist bei der 7,5x55 und den Geradezügern Pflicht !
will keine grundsatzdiskussion vom zaun brechen,aber bei mir hats mit necksizen bei der schweizer tant eigentlich schon ein paar tausend schuss funktioniert;) ...vorausgesetzt immer aus dem selben gewehr verschossen.
wer sich die arbeit nicht antun will mit den beradn hülsen kann relativ günstig PRVI hülsen verwenden.
lass dir nur gesagt sein dass man beim geschosssetzen beim schweizer vorsichtig sein muss,das originale schweizer geschoss ist ums a-lecken dünner im diameter bzw. hat eine eigenwillige ogive.handelsübliche 308er match geschosse muss man üblicherweise so um die 73-74mm OAL setzen dass das geschoss nicht in den zügen stecken bleibt bei den kleinen übergangskegeln der schweizer.....fürn anfang viell etwas viel so ganz ohne vorkenntnisse.
die russenpatrone ist da etwas einfacher in der handhabung,wie maggo schon geschrieben hat: beim vollkalibrieren nur sehr wenig fett verwenden oder graphitspray nehmen,dann braucht man nachher auch ned entfetten.
am besten gleich eine neck-sizer matrize dazukaufen dann fällt das lästige fetten/entfetten auch weg und verlängert die lebensdauer der hülsen.
pulver bist mit N-140 oder N-150 (in 7,5x55 und 7,62x54R sogar besser meiner erfahrung nach) gut bedient.mitn N150er kannst auch die schwedin befüllen!
OAL solltest du aber sowieso nie "blind" übernehmen sondern individuell anpassen - dafür ist ja das Wiederladen da

Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)
Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
Die 6,5x55 SM wäre meiner Meinung nach die beste Beginnerpatrone.
Grund: sehr leicht gute Hülsen und Matchgeschosse zu bekommen und vom Rückstoss moderat, da sind schneller gute = motivierende Ergebnisse zu sehen.
Grund: sehr leicht gute Hülsen und Matchgeschosse zu bekommen und vom Rückstoss moderat, da sind schneller gute = motivierende Ergebnisse zu sehen.
Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
OAL solltest du aber sowieso nie "blind" übernehmen sondern individuell anpassen - dafür ist ja das Wiederladen da
eh klar,ich vergass es dazuzuschreiben

Die 6,5x55 SM wäre meiner Meinung nach die beste Beginnerpatrone.
Grund: sehr leicht gute Hülsen und Matchgeschosse zu bekommen und vom Rückstoss moderat, da sind schneller gute = motivierende Ergebnisse zu sehen.
die schwedin ist sicher am besten zu handhaben von der patrone her (rückstoss und materialien wie hülse geschoss),vorallem die dazugehörigen abschussrampen sind sehr präzise gewehre und haben für meinen geschmack eine ausgezeichnete visierung zum scheibenlochen.
die 7,62x54 (53)R ist aber nicht unpräziser aus der entsprechenden waffe verschossen (finnen) ...kickt aber etwas mehr

Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
Hallo!
Ich glaub, ich fang mit dem Schweden an.
Das mit dem optimalen OAL hab ich zwar nachgelesen, aber ich gebs zu, noch nicht ganz kapiert.
Jeder hat mal angefangen. Wird schon schief gehen.
Sonst brauch ich Nachhilfe.
LG
Ich glaub, ich fang mit dem Schweden an.
Das mit dem optimalen OAL hab ich zwar nachgelesen, aber ich gebs zu, noch nicht ganz kapiert.
Jeder hat mal angefangen. Wird schon schief gehen.

LG
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
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Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
Nicht immer stimmt das was gasagt wird.
Es muss sich nicht immer die Präzision steigern wenn das Geschoss so nahe wie möglich an den Zügen gesetzt wird,oftmals ist auch das setzen des Geschosses mit 1-1,5mm Abstand vor den Zügen mit besserer Präzi behaftet .
Das setzen des Geschosses in die Züge bringt keine Gasdrucksteigerung auch wenn es oftamls immer und stets behauptet wird,und dies ist auch anhand von Beschusstechnischen Untersuchnungen wiederlegt das nix passiert wenn das Geschoss die Züge liegt,eher hat man Gasdrucksteigerungen bei tierfer gesetzten Geschoss.
Eh klar das immer die selben Hülsen aus dem Gewehr geschossen werden muss.
Die Gründe sind folgende warum man voll Kalibrieren soll.
Die Schweizer waren bei den Patronenlagern recht großzügig damit das rausrepetieren der leeren Hülse leicht aus dem Geradezügern von Statten geht.Das gilt hauptsächlich für den K31.
Die Hülse Bläht sich mehr auf als bei anderen Repetierern,Die Hülsen gehen nicht mehr so gut nach dem Schuss zurück,somit klemmen sie wenn man sie nur Halskalibriert.
Der nächste Grund ist die Sicherheit.
Ich hab selbst schon mal nur Halskalibrierte Hülsen aus dem K31 verschossen,es war unmöglich für mich auch nur eine Hülse reinzurepetieren die nicht mit recht viel Kraft ins Lager ging.Und schlecht geschlossene Geradezugverschlüsse können nun mal meinen Gesicht im Blödesten Falle schaden, es sieht dann bei einen Unfall höchstwarscheindlich nicht viel schlechter aus als vorher, aber dann diese Schmerzen bei der Heilung................

Es muss sich nicht immer die Präzision steigern wenn das Geschoss so nahe wie möglich an den Zügen gesetzt wird,oftmals ist auch das setzen des Geschosses mit 1-1,5mm Abstand vor den Zügen mit besserer Präzi behaftet .
Das setzen des Geschosses in die Züge bringt keine Gasdrucksteigerung auch wenn es oftamls immer und stets behauptet wird,und dies ist auch anhand von Beschusstechnischen Untersuchnungen wiederlegt das nix passiert wenn das Geschoss die Züge liegt,eher hat man Gasdrucksteigerungen bei tierfer gesetzten Geschoss.
will keine grundsatzdiskussion vom zaun brechen,aber bei mir hats mit necksizen bei der schweizer tant eigentlich schon ein paar tausend schuss funktioniert;) ...vorausgesetzt immer aus dem selben gewehr verschossen
Eh klar das immer die selben Hülsen aus dem Gewehr geschossen werden muss.
Die Gründe sind folgende warum man voll Kalibrieren soll.
Die Schweizer waren bei den Patronenlagern recht großzügig damit das rausrepetieren der leeren Hülse leicht aus dem Geradezügern von Statten geht.Das gilt hauptsächlich für den K31.
Die Hülse Bläht sich mehr auf als bei anderen Repetierern,Die Hülsen gehen nicht mehr so gut nach dem Schuss zurück,somit klemmen sie wenn man sie nur Halskalibriert.
Der nächste Grund ist die Sicherheit.
Ich hab selbst schon mal nur Halskalibrierte Hülsen aus dem K31 verschossen,es war unmöglich für mich auch nur eine Hülse reinzurepetieren die nicht mit recht viel Kraft ins Lager ging.Und schlecht geschlossene Geradezugverschlüsse können nun mal meinen Gesicht im Blödesten Falle schaden, es sieht dann bei einen Unfall höchstwarscheindlich nicht viel schlechter aus als vorher, aber dann diese Schmerzen bei der Heilung................


Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! 

Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
Maggo hat geschrieben:Nicht immer stimmt das was gasagt wird.

Die Schweizer waren bei den Patronenlagern recht großzügig damit das rausrepetieren der leeren Hülse leicht aus dem Geradezügern von Statten geht.Das gilt hauptsächlich für den K31.
Die Hülse Bläht sich mehr auf als bei anderen Repetierern,Die Hülsen gehen nicht mehr so gut nach dem Schuss zurück,somit klemmen sie wenn man sie nur Halskalibriert.
das kann ich weder vom aussehen noch vom gefühlten repetiervorgang her bestätigen.
ich hab noch ein paar 1x abgeschossene unkalibrierte original GP11 hülsen zuhause, werde die gerne mal nachmessen wieviel sie "zugenommen haben" gegenüber einer frischen.
wenn du großzügige lager und ausgedehnte hülsen suchst, dann schau dir mal einen enfield an. DAS ist weit!
dennoch (oder: deswegen! stichwort: hülsenlebensdauer) kalibrier ich auch die enfield hülsen nur hals.
der wichtigste faktor ist eher, wie zylindrisch oder kegelförmig die hülse ist. je zylindrischer desto schwerer raus. mit der kalibrierung hat das nix zu tun.
lg
Martin
Der nächste Grund ist die Sicherheit.
Ich hab selbst schon mal nur Halskalibrierte Hülsen aus dem K31 verschossen,es war unmöglich für mich auch nur eine Hülse reinzurepetieren die nicht mit recht viel Kraft ins Lager ging.Und schlecht geschlossene Geradezugverschlüsse können nun mal meinen Gesicht im Blödesten Falle schaden, es sieht dann bei einen Unfall höchstwarscheindlich nicht viel schlechter aus als vorher, aber dann diese Schmerzen bei der Heilung................


“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)
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Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
@Mgritsch
Schweizer Karabiner hast du?Bei den alten K11 und G11 ist das Problem nicht so präsent.
Bei den K31 hingegen ist dies sehr wohl der fall das die Patronenlager in der Regel recht weit sind.
Das hat mitunter mit den Kurzen Verschluss des K31 mit gleichzeitig steiler Verschlusskurve zu tun das die Lager weiter sind,und das ist auch von den Schweizer Konstrukteuren beabsichtigt gewesen .
Nicht umsonst bietet Hornady extra für den K31 etwas weitere Matrizen an damit die nicht so viel Rückkalibriert werden.
Ich und viele andere haben nun mal Probleme mit dem K31 und nur Halskalibrierten Hülsen,das ist Fakt.
Aus den zweiten sicherheitstechnischen Grund sollte man schon die Hülsen voll Kalibrieren.
Aber das kann bzw. soll jeder selbst entscheiden,jeder Wiederlader ist für sein tun selbst verantwortlich.
Bei den Enfields kommen drei zusätzliche Faktoren zusammen nicht nur das weite Partonenlager:
Randhülse und kein Schulteranlieger
Zu langes Patronenlager
Zu großer Verschlussabstand
Und eben noch dazu das zu weite Patronenlager.
Abhilfe kann man sich dort mit einen O-Ring schaffen der auf die Hülse Geschoben wird und dann der O-Ring gegen den Rand in Richtung Verschluss Drückt.Beim Ersten mal schießen sollte man nur mehr halskalibrieren dann halten sie auch länger als nur zwei oder drei mal.
Schweizer Karabiner hast du?Bei den alten K11 und G11 ist das Problem nicht so präsent.
Bei den K31 hingegen ist dies sehr wohl der fall das die Patronenlager in der Regel recht weit sind.
Das hat mitunter mit den Kurzen Verschluss des K31 mit gleichzeitig steiler Verschlusskurve zu tun das die Lager weiter sind,und das ist auch von den Schweizer Konstrukteuren beabsichtigt gewesen .
Nicht umsonst bietet Hornady extra für den K31 etwas weitere Matrizen an damit die nicht so viel Rückkalibriert werden.
Ich und viele andere haben nun mal Probleme mit dem K31 und nur Halskalibrierten Hülsen,das ist Fakt.
Aus den zweiten sicherheitstechnischen Grund sollte man schon die Hülsen voll Kalibrieren.
Aber das kann bzw. soll jeder selbst entscheiden,jeder Wiederlader ist für sein tun selbst verantwortlich.
Bei den Enfields kommen drei zusätzliche Faktoren zusammen nicht nur das weite Partonenlager:
Randhülse und kein Schulteranlieger
Zu langes Patronenlager
Zu großer Verschlussabstand
Und eben noch dazu das zu weite Patronenlager.
Abhilfe kann man sich dort mit einen O-Ring schaffen der auf die Hülse Geschoben wird und dann der O-Ring gegen den Rand in Richtung Verschluss Drückt.Beim Ersten mal schießen sollte man nur mehr halskalibrieren dann halten sie auch länger als nur zwei oder drei mal.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! 

Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
Danke für die Tipps! Bin schon gespannt auf meine erste geladene Patrone!
Wenn alle Stricke reissen, könnte mir jemand Nachhilfe geben?
LG
Wenn alle Stricke reissen, könnte mir jemand Nachhilfe geben?
LG
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
Re: Mit welchem Kaliber beginnen?
wenn du dir unsicher bist, wär es nicht gscheiter sich es gleich vorher zeigen zu lassen wies richtig geht? 

Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)