PULVERDAMPF

gerade eine interessante Entdeckung gemacht - hatte im Vorjahr bei einem Bewerb eine "Hemmung" aufgrund einer "fehlerhaft" geladenen Fabrikspatrone von Remington - Premier Match .223, 69gr - schon die 2. Hemmung in einer Charge - bei der ersten (ebenfalls bei einem Bewerb!) war ein Zündhütchen defekt und hat im Repetierer nicht gezündet...) - bei diesem wurde die Patrone nicht ordentlich ins Lager repetiert (OA15) weil die Spitze defekt bzw. "eingedrückt" war (dachte ich jedenfalls) - siehe Bild 1:


wie sich jedoch soeben herausstellte, war nur das Geschoss verkehrt herum gesetzt:

(hab ich entdeckt nachdem ich mal meinen Geschoßzieher probiert hatte )

...also ich will dich ja in keinster Weise KRITISIEREN, aber wie kam die Patrone ins Magazin? Kaufst du befüllte Magazine, fasst du die Magazine fixfertig befüllt bei deinem NUO aus oder lässt du Kinder deine Magazine befüllen, bevor du ballern gehst?

Also sowas sollte schon auffallen beim AUFMAGAZINIEREN...!

krasse Sache.
Hatte vor einiger Zeit mal zur Probe eine Packung .357mag von Geco gekauft. Eine Patrone davon hatte die Form einer Banane, total deformiert. Leider hab ich kein Bild davon, hätt doch eins machen sollen.

EPIC FAIL

alfacorse hat geschrieben:...also ich will dich ja in keinster Weise KRITISIEREN, aber wie kam die Patrone ins Magazin? Kaufst du befüllte Magazine, fasst du die Magazine fixfertig befüllt bei deinem NUO aus oder lässt du Kinder deine Magazine befüllen, bevor du ballern gehst?

Also sowas sollte schon auffallen beim AUFMAGAZINIEREN...!

tja, wie man sieht - bei aller sonst meinerseits waltenden sorgfalt hab ich doch tatächlich NICHT bemerkt, dass hier etwas verkehrt war - es war kalt, zeitdruck... keine ahnung - jedenfalls hat sich die dazwischen gemogelt (mit sowas hätt ich bis gestern auch nicht gerechnet...- immerhin eine "premier -match" laborierung die angeblich sorgfältig ausgesucht ist...)

mit sowas hätt ich bis gestern auch nicht gerechnet...- immerhin eine "premier -match" laborierung die angeblich sorgfältig ausgesucht ist...

Ja klar,die werden von den Mitarbeitern der Remmy Fabrik persönlich bevor sie eingepackt werden Vermessen,Poliert,und per Hand eingeräumt und mit einer Mannnummer versehen.

Leute,das ist Industrieware,und wenn von ca. einer Million Patronen die höchstwarscheindlich in wenigen Stunden produziert werden drei oder vier Kaputt gehen die auch noch versehendlich verpackt werden,dann ist das nun mal so. Sollte zwar nicht passieren,kommt aber vor.

Maggo hat geschrieben:

mit sowas hätt ich bis gestern auch nicht gerechnet...- immerhin eine "premier -match" laborierung die angeblich sorgfältig ausgesucht ist...

Ja klar,die werden von den Mitarbeitern der Remmy Fabrik persönlich bevor sie eingepackt werden Vermessen,Poliert,und per Hand eingeräumt und mit einer Mannnummer versehen.

Leute,das ist Industrieware,und wenn von ca. einer Million Patronen die höchstwarscheindlich in wenigen Stunden produziert werden drei oder vier Kaputt gehen die auch noch versehendlich verpackt werden,dann ist das nun mal so. Sollte zwar nicht passieren,kommt aber vor.

klar, deshalb habe ich ja dieses beispiel plakativ aufgezeigt... - mit norinco muni wär das sicher nicht passiert, da werden die murmeln sicher von kleinen chinesichen kindern sorgfältig per hand gestopft ...

...Lernchance - beim Match lästig am Hindukusch TOT!

alfacorse hat geschrieben:...Lernchance - beim Match lästig am Hindukusch TOT!

danke alfa, habs schon verstanden... - bin zwar "zu blöd" ein magazin fehlerfrei zu befüllen, aber ich hab so meine hellen momente

alfacorse hat geschrieben:...Lernchance - beim Match lästig am Hindukusch TOT!

Wenn das Ding zuführt schiesst es auch und ich denke bis 100m trifft man sogar einigermaßen damit...es soll ja Leute geben die bei Speziallaborierungen Geschosse absichtlich falsch rum setzen...aber das betrifft eher Muni für Repetierer.

Hmm, die Kugeln meiner Frangible Munition sehen im Originalzustand so ähnlich aus

Wenn das Ding zuführt schiesst es auch und ich denke bis 100m trifft man sogar einigermaßen damit...

hm, das dacht ich auch mal- aber in diesem fall hats eben nicht zugeführt - dachte zuerst an eine andere hemmung (doublefeed) - weil soweit ich mich erinnere, ist die flache "Spitze" so am patronenlager angestanden, dass der verschluss offen blieb und als ich die patrone rausgefischt habe, dachte ich zuerst, die spitze wurde eingedrückt weil sie auf eine andere (leere, steckengebliebene) hülse raufrepetiert wurde oder kein blei im mantel war... konnte mit das aber dann nach untersuchen der (leeren) kammer und des geschosses nur erklären, dass es sich um eine bei der produktion "eingedrückte" murmel handelte... habs dann zu hause in den "setzkasten" gestellt und erst als ich gestern mal den geschoßzieher testen wollte, hab ich verwundert fest gestellt, dass das geschoss einfach verkehrt rum drin war...

savage3000 hat geschrieben::lol: EPIC FAIL

http://i1024.photobucket.com/albums/y30 ... M_1258.jpg
Falsch savage3000!
Tactical Style!
Weil du, wenn du das Projektil findest, nicht sagen kannst aus welcher Richtung es kam!

Steirer hat geschrieben:

savage3000 hat geschrieben::lol: EPIC FAIL

http://i1024.photobucket.com/albums/y30 ... M_1258.jpg
Falsch savage3000!
Tactical Style!
Weil du, wenn du das Projektil findest, nicht sagen kannst aus welcher Richtung es kam!

noch dazu, wenn man das Projektil verkehrt herum abfeuert, reist es zurück durch die Zeit.

falsch rum gesetzte geschosse sind nix neues, gabs schon im 1.wk bei den briten.

die setzten die geschosse der .303er absichtlich verkehrt rum in die hülse weil die mit den "normalen" bei den grabenschildern der deutschen nichts ausrichten konnten.

die verkehrt abgefeuerten geschosse wirkten ähnlich wie quetschkopfgranaten, schlugen mit grösserer fläche auf und erzeugten an der rückseite der metallplatten absplitterungen die den dahinter befindlichen (scharf)schützen schon bös im gesicht verletzen konnten.

meine mich auch an eine ältere ausgabe vom visier zu erinnern wo bei der .50 alsakan rifle (?), das geschoss absichtlich verkehrt gesetzt wurde um eine grösser zielwirkung zu erreichen