Laden von 9mm -> Dellen im Endprodukt?
Verfasst: Sa 22. Sep 2012, 12:10
Hallo zusammen,
seit einiger Zeit habe ich ja jetzt auch das grüne Büchlein und bin nach reichlich Theorie sammeln jetzt in der praktischen Phase...
Irgendwie scheint sich aber der Gott des Messings gegen mich verschworen zu haben, zumindest ist das Endprodukt nicht so, wie ich mir das vorstelle.
Also folgendes Material nutze ich:
Hülsen: 9mm Magtech, einmal abgefeuert aus meiner Glock 17, gleiches Problem bei Sammelhülsen
Matrizen: 9mm RCBS, geerbt von einem Kollegen
Geschosse: Ares 147gn, siehe Bild
Presse: RCBS Rock Chucker II, geerbt von einem Kollegen
Prozedere:
1. Matrize einschrauben, so dass sie den Hülsenhalter berührt. Hülse gefettet und in den Hülsenhalter, entzündern + kalibrieren in einem Arbeitsschritt. Hülse ist dann nicht mehr ganz zylindisch sondern leicht keilförmig.
2. Aufweitematrize rein, so dass bei Hebel Max Stellung leichte Aufweitung am Mund da ist.
3. Pulverfüllen von Hand auf Ladebrett
4. Setzmatrize rein und Geschoss setzen auf Maß. In dem Schritt ist Setzmatrize so hoch, Setzstempel so tief, dass noch nicht gekrímpt bzw. Hülsenmund angelegt wird.
5. Setzstempel hochdrehen und Hülsenmund leicht anlegen.
Alles schick, nur haben alle Hülsen im Endprodukt leichte Dellen zu sehen, bzw. sieht man deutlich die Kontur des Geschosses.
Als ob das Geschoss zu groß ist oder die Hülse zu eng kalibriert wurde...
Geschossdurchmesser: 8,95mm
Hülsendurchmesser Mund: 9,03mm
Kennt Ihr das Phänomen? Also die gehen super in´s Patronenlager, schießen auch gut, nur sieht es ehen sch***e aus.
Ich bin da ein Perfektionist
Bin mal gespannt auf Eure Meinungen...
PS: Bilder zeigen Ares Endprodukt mit Delle, Magtech Factory Round, S&B Factory


seit einiger Zeit habe ich ja jetzt auch das grüne Büchlein und bin nach reichlich Theorie sammeln jetzt in der praktischen Phase...
Irgendwie scheint sich aber der Gott des Messings gegen mich verschworen zu haben, zumindest ist das Endprodukt nicht so, wie ich mir das vorstelle.
Also folgendes Material nutze ich:
Hülsen: 9mm Magtech, einmal abgefeuert aus meiner Glock 17, gleiches Problem bei Sammelhülsen
Matrizen: 9mm RCBS, geerbt von einem Kollegen
Geschosse: Ares 147gn, siehe Bild
Presse: RCBS Rock Chucker II, geerbt von einem Kollegen
Prozedere:
1. Matrize einschrauben, so dass sie den Hülsenhalter berührt. Hülse gefettet und in den Hülsenhalter, entzündern + kalibrieren in einem Arbeitsschritt. Hülse ist dann nicht mehr ganz zylindisch sondern leicht keilförmig.
2. Aufweitematrize rein, so dass bei Hebel Max Stellung leichte Aufweitung am Mund da ist.
3. Pulverfüllen von Hand auf Ladebrett
4. Setzmatrize rein und Geschoss setzen auf Maß. In dem Schritt ist Setzmatrize so hoch, Setzstempel so tief, dass noch nicht gekrímpt bzw. Hülsenmund angelegt wird.
5. Setzstempel hochdrehen und Hülsenmund leicht anlegen.
Alles schick, nur haben alle Hülsen im Endprodukt leichte Dellen zu sehen, bzw. sieht man deutlich die Kontur des Geschosses.
Als ob das Geschoss zu groß ist oder die Hülse zu eng kalibriert wurde...
Geschossdurchmesser: 8,95mm
Hülsendurchmesser Mund: 9,03mm
Kennt Ihr das Phänomen? Also die gehen super in´s Patronenlager, schießen auch gut, nur sieht es ehen sch***e aus.
Ich bin da ein Perfektionist

Bin mal gespannt auf Eure Meinungen...
PS: Bilder zeigen Ares Endprodukt mit Delle, Magtech Factory Round, S&B Factory

