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Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 09:45
von Knuffibaer
Das pumpguns kategorie A sind verwirrt mich bis heute.

ich meine es gibt selbstladeflinten die sind kategorie B ?! macht das sinn oder wie soll ich das vetstehen? ich meine eine selbstladflinte ist doch technisch betrachtet die "effektiver" nachlademethode. Weiters ist die vorderdchaft repetietbüchse kat. C ?!

bitte klärt mich auf.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 09:59
von Garreth81

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 10:05
von Musashi
Busek

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 10:24
von Knuffibaer
ah ok. danke fü den link.

die frage haben sich anscheinend schon mehr leute gestellt, da sich das ganze jeglicher logik entzieht. war also klar dass es ein politischer schnellschuss war. :-\

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 10:32
von Maggo
Was führte zum "pumpgun" verbot?

Anlassgesetzgebung und eine sich häufende Anzahl an Straftaten und Delikten wo mit Pumpguns Geschossen,Gedroht oder sonstiges gemacht worden ist das der Politik damals nicht gefallen hat.
Auch waren Diverse Zeitungen Involviert die das Volk gegen Pumpguns und Waffen aufgehetzt haben.
So hat die Politik damals den Pöbel beruhigt und die Pumpguns zu verbotenen Waffen erklärt.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 10:50
von Knuffibaer
Wenn ich das richtige verstehe, dann ist der eigenltiche Fehler gewesen, dass die Pumpgun falsch eingestuft wurde, und zwar als Kat. D.

Wenn es eine Vorderschaftrepetierbüchse gibt, die C ist, dann wäre wohl C die logische Schlussfolgerung. Oder beide auf B. Aber nicht so ein Käse.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 11:00
von BigBen
Knuffibaer hat geschrieben:Wenn ich das richtige verstehe, dann ist der eigenltiche Fehler gewesen, dass die Pumpgun falsch eingestuft wurde, und zwar als Kat. D.

Wenn es eine Vorderschaftrepetierbüchse gibt, die C ist, dann wäre wohl C die logische Schlussfolgerung. Oder beide auf B. Aber nicht so ein Käse.


Das begehst den Riesen-Fehler, dass du versucht Gesetzgebung generell und Waffengesetzgebung im Speziellen mit Logik verstehen zu wollen - das wird nicht funktionieren!

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 11:23
von Bud Spencer
Knuffibaer hat geschrieben:Wenn ich das richtige verstehe, dann ist der eigenltiche Fehler gewesen, dass die Pumpgun falsch eingestuft wurde, und zwar als Kat. D.

Wenn es eine Vorderschaftrepetierbüchse gibt, die C ist, dann wäre wohl C die logische Schlussfolgerung. Oder beide auf B. Aber nicht so ein Käse.


Kathegorien gab es 1994 noch nicht (erst seit 96)
Die Pumpgun war damals glaub ich frei ab 18 wie andere Repetierer. :think: Aber das kannst ja mit heute gar nicht vergleichen. Vor dem waffengesetz 1996 waren bspw. KK-Halbautomaten frei ab 18 Jahren und WPs wurden praktisch an jeden der einen wollte ausgeteilt. (überspitzt formuliert)

Das kannst nicht in Beziehung setzen. Da hat sich zu viel politisch, gesetzlich und gesellschaftlich verändert.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 11:45
von Thule
Die Pumpguns waren nie Kategorie D.
Die EU Kategorien A bis D kamen erst mit dem Waffengesetz 1996.
Um sich richtig vorstellen zu können wie grotesk dieses Verbot war und ist sollte man wissen, dass zum damaligen Zeitpunkt die Schrothalbautomaten wie alle anderen Büchsen und Flinten die nicht Kriegsmaterial oder verbotene Waffen waren frei ab 18 waren.
edit: Das passiert wenn man neben dem arbeiten postet. Bud Spencer war schneller.
Das Waffengesetz 1986 und seine Vollziehung waren schon etwas dem man nachtrauern darf.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 11:47
von Bud Spencer
Thule hat geschrieben:Die Pumpguns waren nie Kategorie D.
Die EU Kategorien A bis D kamen erst mit dem Waffengesetz 1996.
Um sich richtig vorstellen zu können wie grotesk dieses Verbot war und ist sollte man wissen, dass zum damaligen Zeitpunkt die Schrothalbautomaten wie alle anderen Büchsen und Flinten die nicht Kriegsmaterial oder verbotene Waffen waren frei ab 18 waren.


Kuckst du meine Post ;)

Edith:
Ach ja eine KM-Richtlinie gibts schon seit den 60ern oder 70er. Also Vollautos und so.
Pistolen und dgl. waren ab 21.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 11:48
von Thule
Ja, siehe mein edit. Post anfangen und dann nebenbei was anderes machen führen zu so einem Ergebnis.

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 11:50
von Bud Spencer
Thule hat geschrieben:Ja, siehe mein edit. Post anfangen und dann nebenbei was anderes machen führen zu so einem Ergebnis.


Bin niemanden böse ;)

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 11:55
von Bud Spencer
So jetzt hab ichs:
Verordnung der Bundesregierung vom 22. November 1977 betreffend Kriegsmaterial

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassun ... r=10000621

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 12:43
von Capulus
das waren die Zeiten in denen man zum Kettner in den Keller ging und sagte, ich nehm den Nagant M38, die FR-8 und die Maverick88 sowie die Winchester Defender. Alles einpacken, zahlen und das wars dann, hach ja :(

Re: Was führte zum "pumpgun" verbot?

Verfasst: So 23. Sep 2012, 18:46
von eXistenZ
Thule hat geschrieben:Die Pumpguns waren nie Kategorie D.
Die EU Kategorien A bis D kamen erst mit dem Waffengesetz 1996.
Um sich richtig vorstellen zu können wie grotesk dieses Verbot war und ist sollte man wissen, dass zum damaligen Zeitpunkt die Schrothalbautomaten wie alle anderen Büchsen und Flinten die nicht Kriegsmaterial oder verbotene Waffen waren frei ab 18 waren.
edit: Das passiert wenn man neben dem arbeiten postet. Bud Spencer war schneller.
Das Waffengesetz 1986 und seine Vollziehung waren schon etwas dem man nachtrauern darf.

Fast unglaublich das wir diese hoch gefährliche Zeit vor 1996, ohne Schutz durch zahlreiche Kategorien & Co, überleben konnten. :roll: