kaufberatung oa15
kaufberatung oa15
Hallo leute,
Ich will mir eine oa15 bl kaufen.
Im moment schieße ich noch keine bewerbe und nur biss 100 meter.
Ich habe ehrlich gesagt nicht so viel plan von der waffe.
Ich hätte gedacht ein m4 oder m5. Nur welches nehmen? Was sagt der drall aus?
Vorne sollte ein taktischer griff montiert werden der klappbar ist. (Ähnlich stg77)
Als visier dachte ich an ein red dot und später noch das vergrößerungsmodul dazu. Was haltet ihr hiervon?
Zu guter letzt ein schubschaft.
Würde ich mit einen bl kit günstiger aussteigen?
Würdet ihr die teile von oberland arms beziehen oder wo anders?
Ich weiß es ist viel auf einmal. Ich hoffe ihr könnt mir auf die sprünge helfen.
Mfg
Ich will mir eine oa15 bl kaufen.
Im moment schieße ich noch keine bewerbe und nur biss 100 meter.
Ich habe ehrlich gesagt nicht so viel plan von der waffe.
Ich hätte gedacht ein m4 oder m5. Nur welches nehmen? Was sagt der drall aus?
Vorne sollte ein taktischer griff montiert werden der klappbar ist. (Ähnlich stg77)
Als visier dachte ich an ein red dot und später noch das vergrößerungsmodul dazu. Was haltet ihr hiervon?
Zu guter letzt ein schubschaft.
Würde ich mit einen bl kit günstiger aussteigen?
Würdet ihr die teile von oberland arms beziehen oder wo anders?
Ich weiß es ist viel auf einmal. Ich hoffe ihr könnt mir auf die sprünge helfen.
Mfg
Re: kaufberatung oa15
für was soll das AR15 denn eingesetzt werden? Dynamisch oder Statisch? Oder beides?
Eigentlich ists ganz leicht
Dynamisch -> M4
Statisch/Dynamisch -> M5
Statisch -> A4
Natürlich könnte man auch mit nem M4 statisch schiessen, aber die Lauflänge und das Match Patronenlager vom A4 holen da schon mehr Präzision raus.
Umgekehrt könnte man auch mit dem A4 dynamisch schiessen, aber das A4 hat wesentlich mehr Gewicht als das M4.
Das M5 dürft daher der beste Allrounder sein, wenn man dynamisch UND statisch schiessen will.
Hatte selbst zuerst ein M4, bin dann aber auf ein A4 umgestiegen, weil ich eigentlich nur statisch damit schiesse.
Eigentlich ists ganz leicht
Dynamisch -> M4
Statisch/Dynamisch -> M5
Statisch -> A4
Natürlich könnte man auch mit nem M4 statisch schiessen, aber die Lauflänge und das Match Patronenlager vom A4 holen da schon mehr Präzision raus.
Umgekehrt könnte man auch mit dem A4 dynamisch schiessen, aber das A4 hat wesentlich mehr Gewicht als das M4.
Das M5 dürft daher der beste Allrounder sein, wenn man dynamisch UND statisch schiessen will.
Hatte selbst zuerst ein M4, bin dann aber auf ein A4 umgestiegen, weil ich eigentlich nur statisch damit schiesse.
Magnum mag man eben! 

- Warnschuss
- .50 BMG
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Re: kaufberatung oa15
Ich beantworte mal eine Teilfrage. Für die Beantwortung des Rests werden sich hier bald genug Leute finden.
Die Dralllänge sagt etwas darüber aus, welche Geschoße der Lauf ausreichend stabilisieren kann. Man sagt oft, dass ein kurzer Drall schwerere Geschoße stabilisieren kann, aber ganz genau genommen muss man sagen, dass längere Geschoße stabilisiert werden können. In der Regel ist das zwar eh das Gleiche, aber nur unter der Bedingung, dass das Konstruktionsmaterial (und somit die Dichte) gleich ist, also wenn z.B. Bleikerngeschoße mit Bleikerngeschoßen verglichen werden oder wenn Vollgeschoße mit Vollgeschoßen verglichen werden.
Beim Kaliber .223 sind die Dralllängen meist um die 1:9 Zoll. Das bedeutet, dass das Geschoß im Lauf alle 9 Zoll (22,86cm) eine einzige Umdrehung macht. Eine Dralllänge von 1:7 Zoll wäre im Vergleich dazu ein kürzerer/steilerer Drall und kann somit längere Geschoße stabilisieren, die wie gesagt auch in der Regel schwerer sind, nämlich dann, wenn sie baugleich sind. Die Geschoße werden bei küzeren Dralllängen stärker in Drehung versetzt. Schwere Geschoße eignen sich für weite Schüsse.
Die kurzen Dralllängen können normalerweise sowohl lange als auch kurze Geschoße gut stabilisieren, aber ein besonders langer Drall (z.B. 1:12") kann eher nur kürzere Geschoße stabilisieren. Im Gegensatz zur Unterstabilisierung gibt es allerdings auch das -seltenere- Phänomen der Überstabilisierung, das heißt, dass ein extrem kurzes Geschoß von einem extrem steilen Drall dermaßen stark in Drehung versetzt werden kann, dass sich das Geschoß im Flug mit der Nase leicht aufrichtet und dadurch Reichweite und Präzision beeinträchtigt werden oder in manchen sehr seltenen Extremfällen bei sehr hohen Geschwindigkeiten das Geschoß die Kräfte nicht aushält und sich im Flug zerlegt.
Der Nachteil bei den steilen Dralllängen ist der, dass der Laufverschleiß höher ist, weil mehr Reibung entsteht. Die Hitzeentwicklung müsste somit also auch höher sein. Theoretisch sollten die Geschoße auch etwas an Geschwindigkeit verlieren, aber das habe ich selbst nie ausprobiert und gemessen.
Was sagt der drall aus?
Die Dralllänge sagt etwas darüber aus, welche Geschoße der Lauf ausreichend stabilisieren kann. Man sagt oft, dass ein kurzer Drall schwerere Geschoße stabilisieren kann, aber ganz genau genommen muss man sagen, dass längere Geschoße stabilisiert werden können. In der Regel ist das zwar eh das Gleiche, aber nur unter der Bedingung, dass das Konstruktionsmaterial (und somit die Dichte) gleich ist, also wenn z.B. Bleikerngeschoße mit Bleikerngeschoßen verglichen werden oder wenn Vollgeschoße mit Vollgeschoßen verglichen werden.
Beim Kaliber .223 sind die Dralllängen meist um die 1:9 Zoll. Das bedeutet, dass das Geschoß im Lauf alle 9 Zoll (22,86cm) eine einzige Umdrehung macht. Eine Dralllänge von 1:7 Zoll wäre im Vergleich dazu ein kürzerer/steilerer Drall und kann somit längere Geschoße stabilisieren, die wie gesagt auch in der Regel schwerer sind, nämlich dann, wenn sie baugleich sind. Die Geschoße werden bei küzeren Dralllängen stärker in Drehung versetzt. Schwere Geschoße eignen sich für weite Schüsse.
Die kurzen Dralllängen können normalerweise sowohl lange als auch kurze Geschoße gut stabilisieren, aber ein besonders langer Drall (z.B. 1:12") kann eher nur kürzere Geschoße stabilisieren. Im Gegensatz zur Unterstabilisierung gibt es allerdings auch das -seltenere- Phänomen der Überstabilisierung, das heißt, dass ein extrem kurzes Geschoß von einem extrem steilen Drall dermaßen stark in Drehung versetzt werden kann, dass sich das Geschoß im Flug mit der Nase leicht aufrichtet und dadurch Reichweite und Präzision beeinträchtigt werden oder in manchen sehr seltenen Extremfällen bei sehr hohen Geschwindigkeiten das Geschoß die Kräfte nicht aushält und sich im Flug zerlegt.
Der Nachteil bei den steilen Dralllängen ist der, dass der Laufverschleiß höher ist, weil mehr Reibung entsteht. Die Hitzeentwicklung müsste somit also auch höher sein. Theoretisch sollten die Geschoße auch etwas an Geschwindigkeit verlieren, aber das habe ich selbst nie ausprobiert und gemessen.
Re: kaufberatung oa15
Warnschuss hat geschrieben:Ich beantworte mal eine Teilfrage. Für die Beantwortung des Rests werden sich hier bald genug Leute finden.Was sagt der drall aus?
Die Dralllänge sagt etwas darüber aus, welche Geschoße der Lauf ausreichend stabilisieren kann. Man sagt oft, dass ein kurzer Drall schwerere Geschoße stabilisieren kann, aber ganz genau genommen muss man sagen, dass längere Geschoße stabilisiert werden können. In der Regel ist das zwar eh das Gleiche, aber nur unter der Bedingung, dass das Konstruktionsmaterial (und somit die Dichte) gleich ist, also wenn z.B. Bleikerngeschoße mit Bleikerngeschoßen verglichen werden oder wenn Vollgeschoße mit Vollgeschoßen verglichen werden.
Beim Kaliber .223 sind die Dralllängen meist um die 1:9 Zoll. Das bedeutet, dass das Geschoß im Lauf alle 9 Zoll (22,86cm) eine einzige Umdrehung macht. Eine Dralllänge von 1:7 Zoll wäre im Vergleich dazu ein kürzerer/steilerer Drall und kann somit längere Geschoße stabilisieren, die wie gesagt auch in der Regel schwerer sind, nämlich dann, wenn sie baugleich sind. Die Geschoße werden bei küzeren Dralllängen stärker in Drehung versetzt. Schwere Geschoße eignen sich für weite Schüsse.
Die kurzen Dralllängen können normalerweise sowohl lange als auch kurze Geschoße gut stabilisieren, aber ein besonders langer Drall (z.B. 1:12") kann eher nur kürzere Geschoße stabilisieren. Im Gegensatz zur Unterstabilisierung gibt es allerdings auch das -seltenere- Phänomen der Überstabilisierung, das heißt, dass ein extrem kurzes Geschoß von einem extrem steilen Drall dermaßen stark in Drehung versetzt werden kann, dass sich das Geschoß im Flug mit der Nase leicht aufrichtet und dadurch Reichweite und Präzision beeinträchtigt werden oder in manchen sehr seltenen Extremfällen bei sehr hohen Geschwindigkeiten das Geschoß die Kräfte nicht aushält und sich im Flug zerlegt.
Der Nachteil bei den steilen Dralllängen ist der, dass der Laufverschleiß höher ist, weil mehr Reibung entsteht. Die Hitzeentwicklung müsste somit also auch höher sein. Theoretisch sollten die Geschoße auch etwas an Geschwindigkeit verlieren, aber das habe ich selbst nie ausprobiert und gemessen.
theoretisch grob richtig, praktisch: bullshit!
hab ich jedenfalls selber leidvoll festgestellt: zb hera hat 1:7" drall: 69gr bring ich trotzdem nicht zum fliegen... - nur 52 und 55gr ... (im repetierer mit 1:9 drall fliegen die 69er sehr gut...)
und bezüglich "richtiges" oa/ar....
das weiß man erst, wenn man es zig mal umgebaut und adaptiert hat..

und eines ist nicht genug, das m4 oder m5 sind nur gute kompromisse...
- wie gross/stark bist du, wie weit und wie viel schießt du, wie lange und wie weit trägst du das teil mit dir rum... große oder kleine hände...
braucht man einen rail vorderschaft, welche visiereinrichtung verwendet man....
am besten zu einem händler gehen der von 7" bis 20" alles da hat und so lange probieren bis es einem persönlich passt und gut in der hand liegt!
die ergonomie muss einfach zu einem passen, der optische aspekt sollte besser ausgeblendet werden...
wenns nur darum geht, dass man einen "m16" look haben will, dann am besten ein BL nehmen, und nix dran herumbauen - dann ist man mit ca 1400,- dabei... - sonst ist man schnell mal auf 4-5000,- für die wunschwaffe (und wünsche ändern sich....)
- Warnschuss
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Re: kaufberatung oa15
buckshot hat geschrieben:theoretisch grob richtig, praktisch: bullshit!
hab ich jedenfalls selber leidvoll festgestellt: zb hera hat 1:7" drall: 69gr bring ich trotzdem nicht zum fliegen... - nur 52 und 55gr ... (im repetierer mit 1:9 drall fliegen die 69er sehr gut...)
Wenn man bedenkt, dass neben der Dralllänge noch einige andere Faktoren eine Rolle spielen, ob eine bestimmte Ladung mit einem bestimmten Geschoß aus einer bestimmten Waffe gut schießt oder nicht und dass selbst die gleiche Ladung aus zwei gleichen Gewehren unterschiedliche Ergebnisse liefern kann, so erscheint die eine oder andere gemachte Praxiserfahrung durchaus in einem anderen Licht, was ihre Aussagekraft betrifft.
Re: kaufberatung oa15
buckshot hat geschrieben:...
und bezüglich "richtiges" oa/ar....
das weiß man erst, wenn man es zig mal umgebaut und adaptiert hat..![]()
...
Da hast du leider Recht.. AR's tendieren zur Dauerbaustelle! Man findet immer wieder etwas das geändert/verbessert oder verschönert werden könnte und wenn es nur Kleinteile sind!

Grüße aus Bayern
Hunter
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Re: kaufberatung oa15
frankie hat geschrieben:
Vorne sollte ein taktischer griff montiert werden der klappbar ist. (Ähnlich stg77)
Als visier dachte ich an ein red dot und später noch das vergrößerungsmodul dazu. Was haltet ihr hiervon?
Zu guter letzt ein schubschaft.
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Würdet ihr die teile von oberland arms beziehen oder wo anders?
Mfg
Optik je nach Einsatz. Wenn du statisch schiesst dann würde ich eher ein ZF nehmen. Dynamisch hätte persönlich auch zu einem ZF gegriffen aber wenn man nur Wettbewerbe auf kürzeren Distanzen schießt ist vll auch ein RedDot sinnvoll.
Willst du vorne was verbauen muss der Vordergriff umgebaut werden. Da gibts alles von Magpul MOE bis zu teuren Freischwingern. Je nach Einsatzgebiet und Geldbeutel muss da halt auch gewählt werden.
Wenn du unbedingt OA Zubehör willst dann bestells halt da aber ansonsten gibts viele andere Händler z.B. Horner Arms. Wenn die Teile unter 100$ kosten kann man ja auch bei Brownells bestellen.
Smooth is fast but slow is just fucking slow.
As accurate as needed, as fast as possible, as many times as it takes.
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Re: kaufberatung oa15
Warnschuss hat geschrieben:buckshot hat geschrieben:theoretisch grob richtig, praktisch: bullshit!
hab ich jedenfalls selber leidvoll festgestellt: zb hera hat 1:7" drall: 69gr bring ich trotzdem nicht zum fliegen... - nur 52 und 55gr ... (im repetierer mit 1:9 drall fliegen die 69er sehr gut...)
Wenn man bedenkt, dass neben der Dralllänge noch einige andere Faktoren eine Rolle spielen, ob eine bestimmte Ladung mit einem bestimmten Geschoß aus einer bestimmten Waffe gut schießt oder nicht und dass selbst die gleiche Ladung aus zwei gleichen Gewehren unterschiedliche Ergebnisse liefern kann, so erscheint die eine oder andere gemachte Praxiserfahrung durchaus in einem anderen Licht, was ihre Aussagekraft betrifft.
klar;
ich wollte damit deine an sich lehrbuchmäßig korrekt formulierten ausführungen auch nicht abwerten - in der regel ist das auch so und tendenziell gibt es läufe, die bestimmte geschoßtypen/gewicht gut oder weniger gut verdauen...- nur manchmal wird man eben eines besseren belehrt

aber was ich damit sagen wollte (und da sind wir uns ja eh einig) dass man über einen entsprechenden selbsttest nicht hinweg kommt - sowohl was die richtige munwahl als auch die konfiguration/ausstattung der waffe betrifft- das gilt nicht nur für die ar plattform sondern 1:1 für ffw oder jagdwaffen; egal ob bei einem sportlichen wettbewerb, bei der jagd oder im fall einer sv: der schütze muss sein gerät in jeder (stress-)situation fehlerfrei beherrschen können, dazu muss das teil einem persönlich passen und er muss sich lange und intensiv damit vertraut machen - der drill beim bh zielt ja auch darauf ab, dass man ohne zu denken immer den zustand seiner waffe kennt und diese auch ggf. unter beschuss oder verletzt noch bedienen kann... - auf der jagd darf man sich auch keine fehler leisten weil dadurch sich und andere gefährdet oder wild krank schießt... - bei einem bewerb verliert man schlimmstenfalls einen vorsprung und damit eine gute platzierung...
jedenfalls bleibt einem nicht erspart, ein waffe nach kriterien des verwendungszwecks und der ergonomie auszuwählen (fummeln!) und sich damit beschäftigen (trockentraining!) und viel damit zu schießen - gutes training macht sicher einiges an ausrüstung wett, umgekehrt ist es nur eine krücke (wer mit offener visierung treffen kann, trifft mit einem zfr oder leuchtpunkt auch, wer mit einer standard ar sicher und schnell hemmungen beheben und nachladen kann, braucht u.u. keinen BAD, usw...) - mmn macht es sinn, schießtraining mit einem guten trainer zu machen - soll so ein kurs ein paar hunderter kosten, wenn man bedenkt wieviel man in oft nutzloses zubehör investiert nur weils tacticool aussieht... - ein guter trainer kann einem auch bei der wahl der richtigen konfiguration weiterhelfen, durch training kommt man auch sehr schnell drauf, ob einem die waffe liegt und wo ggf schwächen in der ausrüstung sind...
Re: kaufberatung oa15
Ich hatte das BL M4.
Statisch auf 300 - 400 Meter mit ACOG 4x Optik geht das. Dynamisch sowieso.
Auf 100 Meter wirst du sogar noch Streukreise zusammenbringen... je nachdem wie geübt der Schütze ist!
Ich hatte aber mit dem OA eigentlich nur Probleme (nach 100 - 150 Schuss war Schluss mit Halbauto, egal welche Mun. ich verwendet habe.)! Doublefeeds, steckende Hülsen, oder es hat ganz einfach nicht mehr repetiert... Das AR System ist in meinen Augen einfach zu (Schmutz)anfällig!
Wenn ich eine Waffe kaufe und dann sagt mir der Händler "ja das Problem ist bekannt, müssen wir einschicken, Gasrohr aufbohren", usw. - sorry, das geht nicht! So eine Waffe hat zu funktionieren! Sonst nichts!
Kann aber sein das es damals eines der ersten in Österreich war. Vielleicht hat man die "Kinderkrankheiten" behoben bei den späteren Modellen?!
Und bevor wieder die Profis zum schreien anfangen - ich habe das Gewehr immer gereinigt, geschmiert und sauber gehalten!
An der Mun. ist es auch nicht gelegen!
Statisch auf 300 - 400 Meter mit ACOG 4x Optik geht das. Dynamisch sowieso.
Auf 100 Meter wirst du sogar noch Streukreise zusammenbringen... je nachdem wie geübt der Schütze ist!

Ich hatte aber mit dem OA eigentlich nur Probleme (nach 100 - 150 Schuss war Schluss mit Halbauto, egal welche Mun. ich verwendet habe.)! Doublefeeds, steckende Hülsen, oder es hat ganz einfach nicht mehr repetiert... Das AR System ist in meinen Augen einfach zu (Schmutz)anfällig!
Wenn ich eine Waffe kaufe und dann sagt mir der Händler "ja das Problem ist bekannt, müssen wir einschicken, Gasrohr aufbohren", usw. - sorry, das geht nicht! So eine Waffe hat zu funktionieren! Sonst nichts!
Kann aber sein das es damals eines der ersten in Österreich war. Vielleicht hat man die "Kinderkrankheiten" behoben bei den späteren Modellen?!
Und bevor wieder die Profis zum schreien anfangen - ich habe das Gewehr immer gereinigt, geschmiert und sauber gehalten!
An der Mun. ist es auch nicht gelegen!
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Re: kaufberatung oa15
Martin01: Schade das du da Probleme hattest mit deinem AR15. Aber ein Problem des Schmutzes war es sicher nicht. Ich reinige mein BL M5 eher selten und hab ca 4000 störungsfreie Schuss durch. Das AR System ist nicht so schmutzanfällig wie off vorgehalten wird. Suche z.B. Mal nach Filthy 14.
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As accurate as needed, as fast as possible, as many times as it takes.
As accurate as needed, as fast as possible, as many times as it takes.
Re: kaufberatung oa15
das M4 (BL) das ich hatte lief auch ohne Probleme.
Beim A4 (auch BL) mit dem Match Patronenlager sollt man schon regelmässig reinigen.
Beim A4 (auch BL) mit dem Match Patronenlager sollt man schon regelmässig reinigen.
Magnum mag man eben! 

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Re: kaufberatung oa15
buckshot hat geschrieben:
theoretisch grob richtig, praktisch: bullshit!
hab ich jedenfalls selber leidvoll festgestellt: zb hera hat 1:7" drall: 69gr bring ich trotzdem nicht zum fliegen... - nur 52 und 55gr ... (im repetierer mit 1:9 drall fliegen die 69er sehr gut...)
+1
Hab OA15 M7 da fliegen die 52gr am besten
"The fact that there is a highway to hell and only a stairway to heaven says a lot about the traffic trends."
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Re: kaufberatung oa15
buckshot:
Keine Sorge, hatte es eh nicht so aufgefasst. Wollte nur darauf hinweisen, dass nicht alles auf die Dralllänge zurückzuführen ist. Bei meinem ersten Beitrag wollte ich dem Fragesteller nur mal allgemein erklären, was die Dralllänge grundsätzlich bewirkt. Volle Zustimmung: In der Praxis bringt letztlich nur das Ausprobieren der eigenen Ladung aus der eigenen Waffe Klarheit.
Keine Sorge, hatte es eh nicht so aufgefasst. Wollte nur darauf hinweisen, dass nicht alles auf die Dralllänge zurückzuführen ist. Bei meinem ersten Beitrag wollte ich dem Fragesteller nur mal allgemein erklären, was die Dralllänge grundsätzlich bewirkt. Volle Zustimmung: In der Praxis bringt letztlich nur das Ausprobieren der eigenen Ladung aus der eigenen Waffe Klarheit.
Re: kaufberatung oa15
Ich verteufel ja nicht generell das AR System, war viell. etwas falsch formuliert!
Und vielleicht war es ein Montagsmodell...?
Zwei Kollegen sind zurück zum AUG gewechselt (und die laufen perfekt)! Klar, Pimp my Gun ist da schwierig, aber da wir kein 3Gun machen und uns die Zuverlässigkeit (auch nach 150 Schuss oder mehr) wichtiger ist... da hat das AUG (in unseren Augen) die Nase vorn!
Aber zurück zum Thema - getroffen hat das M4 auch wie schon gesagt sehr gut. Da war am Schiessstand auf 100 Meter kaum ein Unterscheid zum M5 festzustellen. Von daher ist die Wahl M4 / M5 vielleicht eine Frage des Geschmacks...?!
Und vielleicht war es ein Montagsmodell...?
Zwei Kollegen sind zurück zum AUG gewechselt (und die laufen perfekt)! Klar, Pimp my Gun ist da schwierig, aber da wir kein 3Gun machen und uns die Zuverlässigkeit (auch nach 150 Schuss oder mehr) wichtiger ist... da hat das AUG (in unseren Augen) die Nase vorn!
Aber zurück zum Thema - getroffen hat das M4 auch wie schon gesagt sehr gut. Da war am Schiessstand auf 100 Meter kaum ein Unterscheid zum M5 festzustellen. Von daher ist die Wahl M4 / M5 vielleicht eine Frage des Geschmacks...?!
Re: kaufberatung oa15
wanda72 hat geschrieben:buckshot hat geschrieben:
theoretisch grob richtig, praktisch: bullshit!
hab ich jedenfalls selber leidvoll festgestellt: zb hera hat 1:7" drall: 69gr bring ich trotzdem nicht zum fliegen... - nur 52 und 55gr ... (im repetierer mit 1:9 drall fliegen die 69er sehr gut...)
+1
Hab OA15 M7 da fliegen die 52gr am besten
noch was dazu: das m4 von oa mit 1:7 lauf hatte die 69er recht gerne, seit dem kürzen auf 10,5" scheint sie aber die schweren pillen nicht mehr so gut zu stabilisieren - inzw. gehen 55er besser (52er hab ich noch nicht probiert) - dafür fliegen jetzt auch die s&b schüttis passa bel, die waren aus der 14,5 ein witz...