verehrte Cowboys,
da ich mich mit dem Gedanken trage, einen SA Revolver zuzulegen, möchte ich mich zuerst informieren, wie ich überprüfen kann, wie es sich mit der Verarbeitung bzw. tadellosen Funktion der Waffe verhält.
Beim DA-Revolver habe ich mittlerweile soviel Erfahrung, um einigermaßen sicher sagen zu können, mit wieviel Trommelspalt zu rechnen ist (und wie man ihn misst), welches Trommelspiel üblicherweise vorhanden ist und wie das Timing geprüft werden kann.
Beim Single-Action-Bruder bin ich aber noch ganz nackert. Erstens fehlen die Erfahrungswerte (was sich natürlich auch durch Gelesenes kaum verbessern lässt) und zweitens wüsste ich gar nicht, worauf ich achten soll.
Jede Marke und jedes Modell hat zwar auch seine Eigenheiten, aber mir geht es jetzt nur mal um generelle Tipps (sofern das möglich ist).
Worauf achten beim Kauf eines SA-Revolvers
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Re: Worauf achten beim Kauf eines SA-Revolvers
nachdem Du des vorgenannte auch beim DA-Revolver alles im Single-Action Modus probierst, ist des bei einem SAA-Revolver genau des gleiche
Re: Worauf achten beim Kauf eines SA-Revolvers
Was würdest du denn suchen?
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)
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Re: Worauf achten beim Kauf eines SA-Revolvers
Schnittbrot hat geschrieben:verehrte Cowboys,
da ich mich mit dem Gedanken trage, einen SA Revolver zuzulegen, möchte ich mich zuerst informieren, wie ich überprüfen kann, wie es sich mit der Verarbeitung bzw. tadellosen Funktion der Waffe verhält.
Beim DA-Revolver habe ich mittlerweile soviel Erfahrung, um einigermaßen sicher sagen zu können, mit wieviel Trommelspalt zu rechnen ist (und wie man ihn misst), welches Trommelspiel üblicherweise vorhanden ist und wie das Timing geprüft werden kann.
Beim Single-Action-Bruder bin ich aber noch ganz nackert. Erstens fehlen die Erfahrungswerte (was sich natürlich auch durch Gelesenes kaum verbessern lässt) und zweitens wüsste ich gar nicht, worauf ich achten soll.
Jede Marke und jedes Modell hat zwar auch seine Eigenheiten, aber mir geht es jetzt nur mal um generelle Tipps (sofern das möglich ist).
Wenn du SA-Revolver suchst, ich verkaufe gerade meine beiden Uberti El Patron in .357Magnum mit 5,5"-Lauf.
Solltest dich nur bald entscheiden, weil ich sie nicht mehr länger in meinem Safe haben möchte.
Sollte sie keiner in den nächsten Tagen haben wollen, oder wenn mich der Hafer sticht, trage ich sie zum Händler und dann wären sie höchstwahrscheinlich nicht mehr so günstig zu haben.
Zuletzt geändert von Mandella am Fr 17. Mai 2013, 07:55, insgesamt 1-mal geändert.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
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Re: Worauf achten beim Kauf eines SA-Revolvers
Schnittbrot hat geschrieben:verehrte Cowboys,
da ich mich mit dem Gedanken trage, einen SA Revolver zuzulegen, möchte ich mich zuerst informieren, wie ich überprüfen kann, wie es sich mit der Verarbeitung bzw. tadellosen Funktion der Waffe verhält.
Beim DA-Revolver habe ich mittlerweile soviel Erfahrung, um einigermaßen sicher sagen zu können, mit wieviel Trommelspalt zu rechnen ist (und wie man ihn misst), welches Trommelspiel üblicherweise vorhanden ist und wie das Timing geprüft werden kann.
Beim Single-Action-Bruder bin ich aber noch ganz nackert. Erstens fehlen die Erfahrungswerte (was sich natürlich auch durch Gelesenes kaum verbessern lässt) und zweitens wüsste ich gar nicht, worauf ich achten soll.
Jede Marke und jedes Modell hat zwar auch seine Eigenheiten, aber mir geht es jetzt nur mal um generelle Tipps (sofern das möglich ist).
Servus,
wie dringend ist es dir, einen SAA zu kaufen?
Ich werde wahrscheinlich im Sommer einen meiner beiden .357 er SAA abgeben.
Nicht, weil er schlecht schiesst, aber einer ist ein Ueberti und einer ein Ruger Vaquero und ich möchte mir wegen der gleichen Handlage lieber noch einen Vaquero zulegen, wahrscheinlich gleich eine Neuwaffe.
Bei meinem SAA wäre es kein Problem, dass du ihn auch von einem der Forumsexperten begutachten lässt oder einen durch einen Fachhändler, wie zb. gewo.
Probeschiessen könntest nach Absprache auch in Tattendorf.
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Re: Worauf achten beim Kauf eines SA-Revolvers
Herzlichen Dank für eure Waffenangebote, aber ich bin noch nicht konkret am Suchen, sondern möchte einfach nur mal wissen, welche "Tests" man durchführen kann, um sich von der allgemeinen Beschaffenheit des Revolvers überzeugen zu können.
Und in welchem Zustand ist die Trommel arrettiert? Hammer halten, abziehen, Hammer vorlassen und Abzug gedrückt halten?? Auch so wie beim DA-Revolver?GSchoenbauer hat geschrieben:nachdem Du des vorgenannte auch beim DA-Revolver alles im Single-Action Modus probierst, ist des bei einem SAA-Revolver genau des gleiche
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Re: Worauf achten beim Kauf eines SA-Revolvers
Die Trommel muß in 2 Zuständen arretiert sein:
a) bei entspanntem Hahn.
b) bei gespanntem Hahn.
Prüfung bzw. korrektes Timing geht so:
Hahn ist entspannt, Trommel muß arretiert sein. Dann zieht man den Hahn langsam zurück und beobachtet dabei die Trommelsperrklinke. Als erstes zieht sich die Sperrklinke aus der Sperrklinkennut in der Trommel zurück und gibt die Trommel frei, dann beginnt sich die Trommel zu drehen. Als nächstes wird die Sperrklinke wieder aktiv und drückt mehr oder weniger lang (idealerweise sehr wenig lang) von unten gegen die Trommel, bis wieder eine Sperrklinkennut vorbeikommt, in die die Sperrklinke dann einrastet.
Zu guter letzt geht der Hahn in die Spannrast (was durchaus gleichzeitig mit dem Einrasten der Sperrklinke passieren kann, es darf nur nie VOR dem Einrasten der Sperrklinke passieren).
Wenn Du jetzt den Abzug ziehst und den Hahn vor läßt, muß die Trommel natürlich arretiert bleiben.
Waffen, bei denen der Hahn zuerst in die Spannrast geht, bevor die Sperrklinke wieder in ihrer Nut einrastet, sind potentiell gefährlich, hier sollte unbedingt das Timing korrigiert werden (die Patrone ist noch nicht ganz hinter dem Lauf, das Zündhütchen ist aber schon in Reichweite des Schlagbolzens - wenn jetzt die Patrone gezündet wird, hauts das Geschoß mit seiner Kante voll gegen die Kante des Übergangskonus...)
a) bei entspanntem Hahn.
b) bei gespanntem Hahn.
Prüfung bzw. korrektes Timing geht so:
Hahn ist entspannt, Trommel muß arretiert sein. Dann zieht man den Hahn langsam zurück und beobachtet dabei die Trommelsperrklinke. Als erstes zieht sich die Sperrklinke aus der Sperrklinkennut in der Trommel zurück und gibt die Trommel frei, dann beginnt sich die Trommel zu drehen. Als nächstes wird die Sperrklinke wieder aktiv und drückt mehr oder weniger lang (idealerweise sehr wenig lang) von unten gegen die Trommel, bis wieder eine Sperrklinkennut vorbeikommt, in die die Sperrklinke dann einrastet.
Zu guter letzt geht der Hahn in die Spannrast (was durchaus gleichzeitig mit dem Einrasten der Sperrklinke passieren kann, es darf nur nie VOR dem Einrasten der Sperrklinke passieren).
Wenn Du jetzt den Abzug ziehst und den Hahn vor läßt, muß die Trommel natürlich arretiert bleiben.
Waffen, bei denen der Hahn zuerst in die Spannrast geht, bevor die Sperrklinke wieder in ihrer Nut einrastet, sind potentiell gefährlich, hier sollte unbedingt das Timing korrigiert werden (die Patrone ist noch nicht ganz hinter dem Lauf, das Zündhütchen ist aber schon in Reichweite des Schlagbolzens - wenn jetzt die Patrone gezündet wird, hauts das Geschoß mit seiner Kante voll gegen die Kante des Übergangskonus...)
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...
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Re: Worauf achten beim Kauf eines SA-Revolvers

eventuell gibts noch ein Problem mit einer zu schwachen Sperrklinkenfeder, daß diese bei einem sehr schnellen Spannvorgang nicht schnell genug einrasten kann und die Trommel überdreht , das ist dann das gleiche Problem wie vor, nur auf der anderen Seite der Patrone.