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Dillon XL 650

Verfasst: Mi 10. Jul 2013, 20:46
von falco
Bin am überlegen mit dem wiederladen zu beginnen und zwar Kal. 9mm , 45 ACB , 357.sig .
Habe mir eine Dillon Xl 650 mit aut. Hüleszuführung und el. Pulverprüfer angeschaut .
Was sin Eure Meinungen dazu und Wo bekomme so eine Dillon am günstigsten .

Grüße Falco :at1:

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Mi 10. Jul 2013, 21:33
von doc steel
am günstigsten bekommst du alles von dillon derzeit hier http://www.dillon.at/index.php?seite=1.home

"was sind eure meinungen dazu..." ist ein bissl weit gefasst.
kannst das a bissi präzisieren?
weil sonst ist das so wie den unterschied samt vor- und nachteilen zwischen röm. kath. und evangelischen glaubensbekenntnis erklären.

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Mi 10. Jul 2013, 21:48
von Teal'c
falco hat geschrieben:Bin am überlegen mit dem wiederladen zu beginnen und zwar Kal. 9mm , 45 ACB , 357.sig .
Habe mir eine Dillon Xl 650 mit aut. Hüleszuführung und el. Pulverprüfer angeschaut .
Was sin Eure Meinungen dazu und Wo bekomme so eine Dillon am günstigsten .

Grüße Falco :at1:

Wie hoch ist dein Mun Verbrauch?

Als Wiederlade Beginner wirst dir mit ner progr. Presse mit Autoindex eventuell schwer tun.

Hab die Dillon 550B und bin vollauf zufrieden damit.

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 00:52
von falco
Teal'c hat geschrieben:
falco hat geschrieben:Bin am überlegen mit dem wiederladen zu beginnen und zwar Kal. 9mm , 45 ACB , 357.sig .
Habe mir eine Dillon Xl 650 mit aut. Hüleszuführung und el. Pulverprüfer angeschaut .
Was sin Eure Meinungen dazu und Wo bekomme so eine Dillon am günstigsten .

Grüße Falco :at1:

Wie hoch ist dein Mun Verbrauch?

Als Wiederlade Beginner wirst dir mit ner progr. Presse mit Autoindex eventuell schwer tun.

Hab die Dillon 550B und bin vollauf zufrieden damit.



Werde ca.10000 Schuß im Jahr verbrauchen und will auch mehr in 45 ACP verschießen !

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 00:57
von falco
doc steel hat geschrieben:am günstigsten bekommst du alles von dillon derzeit hier http://www.dillon.at/index.php?seite=1.home

"was sind eure meinungen dazu..." ist ein bissl weit gefasst.
kannst das a bissi präzisieren?
weil sonst ist das so wie den unterschied samt vor- und nachteilen zwischen röm. kath. und evangelischen glaubensbekenntnis erklären.



Meine damit es gibt ja auch andere Hersteller zb.Hornady !

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 05:26
von Teal'c
falco hat geschrieben:

Werde ca.10000 Schuß im Jahr verbrauchen und will auch mehr in 45 ACP verschießen !

ah ok, dann bist bei der 650er eh schon gut aufgehoben. Mit der 550 könnten 10000 Schuss im Jahr zach werden, weil die hat keinen Autoindex.

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 08:53
von buckshot
hatte gestern selber mal die möglichkeit, einen L´n´L von Hornady zu testen...

meine bisherige Einstellung zu progressiven pressen hat sich damit bestätigt: für anfänger gänzlich ungeeignet! - zumindest sollte man sich mal schrittweise rantasten und nicht gleich alle 5 stationen gleichzeitig besetzen - das sieht immer nett aus, wenn so ein teil mal rund läuft weil es jemand in mühevoller kleinarbeit gut eingestellt hat...

ich hab ja inzw. auch schon ein paar k murmeln von .38 bis .338 verladen - ein gewisses grundverständnis für die materie des wiederladens kommt zwangsläufig mit der erfahrung - von fehlern die einem passieren und die wenn man sie verstanden hat zukünftig auch rel. leicht vermieden werden können - bei einer single stage presse ist das auch überschaubar!

und wenn ich als wiederlader mit ein wenig erfahrung anfangs mit 3 stationen gleichzeitig probleme hatte, den überblick über pulver checker, geschoßzufuhr und setz/crimp vorgang in voller konzentration zu behalten, möchte ich sehen was ein kompletter rookie an einer voll bestückten 650er macht wenn plötzlich das pulver rausrieselt weil keine zünder mehr im röhrl waren...

ich will es dir aber nicht vermiesen - schau dir mal so ein teil im echtbetrieb an und lass dir auch die schritte erklären - am besten beim mario (siehe doc´s link) - der verkauft das zeug nicht nur sondern bietet auch sehr guten service an und hat ahnung sowohl vom laden als auch vom schießen!

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 09:22
von zelle12
Lade selbst mit Dillon 650 und Hornady L-N-L AP.
Dillon 650 ist sicher kein schlechtes Gerät, wobei in meinen Augen das Umrüsten zwischen verschiedenen Kalibern bei der Hornady einfacher geht.
Derzeit lade ich mit der 650 nur die 9Para - da habe ich den höchsten Verbrauch. Rest an KW-Munition wird mit der Hornady erledigt.

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 20:49
von gunlove
:think:
Bei 10000 Bohnen im Jahr brauchst du mindestens die XL650. Bei der Menge würde ich mir an deiner Steller aber auch die 1050er mal genauer ansehen.

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 08:26
von pastrana199
gunlove hat geschrieben:an deiner Steller aber auch die 1050er mal genauer ansehen.

Vergiss es. Wenn du auch nur ab und zu das Kaliber wechselst bist du mit einer 650er oder Hornady L-N-L auf jeden Fall besser aufgestellt.
Kauf dir besser einen Bulletfeeder dazu das bringt wirklich Freude am Laden.
Ich hab eine 1050er und eine L-N-L und mit der 650er hab ich auch schon gearbeitet. Die 1050er würd ich erst empfehlen wenn du von einem Kaliber mehr als 20000 Stk. pro Jahr machst.

DVC

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 12:43
von Sualck
Ein aufschlussreicher Vergleich. MfG

http://www.all4shooters.com/de/Artikel/ ... N-Load_AP/

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.


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Re: Dillon XL 650

Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 13:20
von buckshot
danke, klingt interessant...

was mich an der L`N`L gestört hatte, war 1. das bezündern - man braucht schon ein bisschen mehr gefühl vor allem bei hülsen mit gecrimpten bzw geradem zündloch - zumindest für den anfang würde ich es bevorzugen, die hülsen vorher von hand zu bezündern, das geht schneller und vor allem sicherer (da waren ein paar hülsen die unbezündert blieben oder wo die ZH nicht ganz bis zum anschlag gesetzt waren - das passiert mir mit dem handzünder nicht!)

das zweite "ärgernis" bei einer so teuren und an sich durchdachten konstruktion: die shellplate rotiert "ruckelig" - egal wie langsam oder vorsichtig man den hebel betätigt - am ende der transportbewegung um eine station weiter, rastet die hülsenhalteplatte mit einem leichten "ruck" ein der genügt, dass zumindest bei den 9x19 hülsen aus jeder hülse 2-3 körnchen (feines kugelpulver ACC2) raus auf die platte geschleudert wurde - da kommt bei einer ladesession mit 500 - 1000 murmeln auch was zusammen (weniger der verlusst von einem gramm pulver stört mich aber es verschmutzt auch die platte...)

ist das normal? bzw ist das auch bei der Dillon so (die hab ich mir noch in aktion nicht angesehen...)

das geruckel hat sogar dazu geführt, dass die gesetzten geschoße immer wieder runtergefallen sind und von hand nachgesetzt werden mussten - das lag aber sicher auch an der noch nicht optimal eingestellten aufweitmatrize - hier kann man sicher noch nachbessern indem man etwas weiter aufmacht...

den Ladehebel der Hornady zu adaptieren bzw einfach zu biegen dürfte nur eine kleinere herausvorderung sein;

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 13:48
von Hellboy
Ist definitiv nicht normal bei einer lnl

Zh halb gesetzt sind ein benutzerfehler, da drücksd den hebel nicht weit genug

Überschwappen tut bei mir auch kaum mal was, ich würd eher noch mal die presse reinigen und schmiern, und dann noch mal versuchen. Vll passd auch der index nicht genau, müsst ma ausprobiern

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 13:50
von Hellboy
Wg der geschosse : afoch a bisserl weiter aufweiten oder geschosse a fester draufstellen

Re: Dillon XL 650

Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 16:44
von Didensk
Das überschwappen kommt aber sehr auf Kaliber und Pulver drauf an ....

VV N 320 in 45 acp. Die Maschine ist nachher sauberer als vorher .

LOV D032 in 9 mm= Pfui deibl... :-)