PULVERDAMPF

Hi,

ich wollte euch mal fragen ob Vaters Gewehr etwas "besonderes" ist oder ein stinknormales Ami Gewehr.
Es hat auch nur eine zweistellige Seriennumer

Es handelt sich um ein Crusader Arms Gewehr in Kaliber .222 Rem mit Stecher und 5 Schuss Magazin.

Angeblich wurden diese Gewehre Anfang der 70er Jahre in Österreich hergestellt und von Crusader Arms in die USA importiert. Der Hersteller dürfte die Firma Tyrol gewesen sein, die auch viele KK Gewehre herstellte.

Selten: Ja; wertvoll: leider nein

Grüße

Sandman

Danke Sandman

Hab nämlich nichts über Google und Konsorten gefunden.

http://www.artfact.com/auction-lot/two- ... 8ed07de84c

Hier eine englische Beschreibung einer Crusaderrifle.

Einen sooo billigen Eindruck macht die Waffe auf mich nicht, sie sieht schnittig und formschön aus, vor allem die Waffe des Threadstarters.

Wenn sie gut schiesst, solltet ihr sie behalten, sowas hat nicht jeder in der Sammlung.

Ich hab ja nicht geschrieben, dass es ein schlechtes Gewehr wäre. Ich glaub sogar, dass die ziemlich gute Waffen gemacht haben, aber ein wertvolles Sammlerstück ist es nicht.

Ich würde es auf keinen Fall verkaufen, da Du keinen ordentlichen Preis bekommen wirst.

Grüße

Sandman

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Ich werde das Gewehr nicht verkaufen. Ist doch Papas Liebling
Schussleistung und Qualität ist wirklich top.

BlackWolf hat geschrieben:Ich werde das Gewehr nicht verkaufen. Ist doch Papas Liebling
Schussleistung und Qualität ist wirklich top.

I woas zwar nit, wo du herkommst, aber wenn es möglich wäre, mit der Waffe ein paar Schuss zu machen (natürlich gegen Kostenersatz), dann wäre ich sehr interessiert daran.

Solche Exoten mochte ich immer schon.

Kann mir auch nicht vorstellen das das Gewehr im Amiland produziert wurde, obwohl Kentucky draufsteht - Stecher wäre doch total Ami-Untypisch.....

Schöne Waffe aber die Du da hast, Zustand scheint ja fast neuwertig zu sein. Wie schießt das Teil denn zusammen?

Irwin J. Finster hat geschrieben:Kann mir auch nicht vorstellen das das Gewehr im Amiland produziert wurde, obwohl Kentucky draufsteht - Stecher wäre doch total Ami-Untypisch.....

Schöne Waffe aber die Du da hast, Zustand scheint ja fast neuwertig zu sein. Wie schießt das Teil denn zusammen?

Sie wurden auch hier in AT gefertigt...

So untypisch ist der Stecher auch im Amiland nicht - es gibt sehr viele ausgewanderte Deutsche und Ösis, die Wert auf den traditionellen Stil legen... bin "drüben" in einem Mannlicherforum und die schwärmen nur so von unseren klassischen Waffen.

Varminter hat geschrieben:Sie wurden auch hier in AT gefertigt...

Ja, hatte ich eh gelesen. Meinte Nur das viele Amis nicht einmal wissen was ein Stecher ist.

Ist jetzt zwar OT, aber was mir in letzter Zeit auffällt ist das ich keine Stecher mehr mag. Früher als ich Langwaffen eigentlich nur beim Jagen geschossen habe fand ich Stecher toll. Seit ich aber jetzt immer öfter mit Gewehren auch so zum Spass schieße kann ich die Dinger einfach nicht mehr ab.....

Irwin J. Finster hat geschrieben:

Varminter hat geschrieben:Sie wurden auch hier in AT gefertigt...

Ja, hatte ich eh gelesen. Meinte Nur das viele Amis nicht einmal wissen was ein Stecher ist.

Ist jetzt zwar OT, aber was mir in letzter Zeit auffällt ist das ich keine Stecher mehr mag. Früher als ich Langwaffen eigentlich nur beim Jagen geschossen habe fand ich Stecher toll. Seit ich aber jetzt immer öfter mit Gewehren auch so zum Spass schieße kann ich die Dinger einfach nicht mehr ab.....

Geht mir auch so.

Die Sach ist halt so, früher waren (gute) Stecher Stand der Technik und damit Bestandteil vieler hochwertigen Jagdwaffen.

Heute gibt´s moderne Abzüge von Recknagel, Timney, Jard, Jewell, Atzl etc. und damit sind Stecher technisch überholt.

Eine Gefahrenquelle in Stresssituationen sind sie dazu auch noch.