.223 wylde

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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lagermeister
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.223 wylde

Beitrag von lagermeister » Fr 27. Dez 2013, 22:59

Hallo
Hat jemand Erfahrung mit .223 wylde Patronenlager genauer gesagt mit dem umschneiden von .223 rem und 5.56mm auf .223 wylde
Hab 2 stk mit .223 rem und 1stk mit 5.56mm und was beim Wiederladen in der einen funzt muß nicht unbedingt in der andern funzen
Also in alle ein .223 wylde Patronenlager rein (haut das hin?)
Zitat: "Habe ja nichts zu verschenken"(NEWS-Interview mit Mensdorff-Pouilly)

Raven
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Re: .223 wylde

Beitrag von Raven » Sa 28. Dez 2013, 10:12

Da du ohnehin für jede Waffe, wenns genau sein soll, eine eigene Laborierung finden mußt, ist dies imho unnötig..

Wenn du n Pfenning treffen willst, kannst ja eh keine Laborierung die für nen 10" mit Twist 9 ausgetestet ist mit gutem Erfolg aus nem 14" mit 12" Twist verbollern. da kannst dann auch Fabrikmuni nehmen... bzw der Halbauto will Crimp, was für den Repetierer nicht nötig ist...


Der einzige Vorteil bei 3 Identen Patronenlagern wäre, daß Neckgesizte eben super in alle passen...
aber das ist ja nicht der einzige Faktor beim Munibasteln :mrgreen:

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Re: .223 wylde

Beitrag von Maggo » Sa 28. Dez 2013, 20:58

Die Frage ist wofür dies gut sein soll. Der Sinn der .223 Wylde sollte sein das beide Sorten Muni also 5,56 Nato und .223 Rem ins Lager passen da zwischen der 223 und der 5,56 marginale Unterschiede gibt aber dennoch zu Probleme führen könnten.
Solange du keine Probleme hast oder Störungen bei deiner Waffe halte ich es für entbehrlich.
Noch dazu wird es meines erachtens Schwierigkeiten beim:

Auftreiben einer passenden Reibahle
Auftreiben eines Büchsenmachers der das hinbringt
Den nötigen Nachbeschuss in Österreich bekommst da sie keine C.I.P Zulassung hat.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: .223 wylde

Beitrag von Arminius » So 29. Dez 2013, 22:09

Hab momentan eine 223 mit Wylde Kammer bestellt ... werden sehen, wie das ausgeht.

MM:

das Aufreiben von .223 auf .223 Wylde sollte möglich sein, das sind nur Hundertstel mm Abtrag, damit mehr Zuverlässigkeit gegeben ist.

Es ist UNSINN bzw. nicht leicht möglich, 5.56 auf Wylde zu ändern ... da müsste man nämlich Material zugeben, oder den Lauf mindestens eine Windung zurücksetzen.

Solange das Ding präzise genug ist, sei happy mit der 5.56, denn anders wirkt sich´s eh nicht aus, und über die größere Zuverlässigkeit wirst dich doch nicht beschweren.

Hermann
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Re: .223 wylde

Beitrag von gewo » So 29. Dez 2013, 22:20

Arminius hat geschrieben:Hab momentan eine 223 mit Wylde Kammer bestellt ... werden sehen, wie das ausgeht.


hi

wer soll das denn beschiessen ...?
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Re: .223 wylde

Beitrag von Arminius » Mo 30. Dez 2013, 22:21

ich nehm eine 5.56 Kammer auch ... aber in DEM Upper will ich keine .223.

Das wird ein KISS Karabiner ( ahem : Middy! )

Hermann

16" SS FEATHERWEIGHT barrel, Chromed Bolt, M 16 Carrier ( phosphatiert, MIM Insp, der auch in chromed wäre € 250 + alleine ... ), M 4 feed ramps, Middy Gasentnahme, fake FH,
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Re: .223 wylde

Beitrag von Selfdefense » Do 22. Okt 2020, 12:51

Der Unterschied liegt nicht so sehr in den Abmessungen sondern im Gasdruck. Bill Wylde hat's erfunden damit man die NATO Munition trotz höherem Gasdruck aus einem .223 Lauf verfeuern kann.

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Re: .223 wylde

Beitrag von impact » Do 22. Okt 2020, 17:35

Druck von 5.56 und .223 ist fast ident, wenn ich mich nicht irre. Der unterschied kommt hauptsächlich davon dass die eine nach CIP mit Piezo genormt wurde, und die andere nach SAAMI mit CUP und einer anderen Druckmessstellenposition. Aber korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Davon abgesehen hat 5.56 einen längeren Übergangsbereich, dadurch können einige 5.56er Ladungen in ner .223 schon im Profil anstehen und Überdruck erzeugen.
.223 Wylde ist im großen und ganzen eine .223er mit längerem Übergang. Sollte beim Beschuss keine Probleme geben.

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