bei kw-hülsen kommt das volumen weniger zum tragen als bei LW-Hülsen.
wenn dann eher bei längern hülsen, also.38sp, .357mag, .44mag, etc. als bei den kürzeren.
konkret gehts dabei um den anzündprozess und die anschliessende dann doch hoffentlich vollständige verbrennung des pulvers und der damit einher gehenden expansion des pulvergases.
bei einer .45acp wo der durchmesser der länge des brennraumes näherungsweise am nächsten kommt sieht das anders aus als in einem langen, schlanken zylinder wie z.b. .357mag.
natürlich ist das vorerst alles eher akademisch als praktisch anzuwenden.
wenn man aber sehr präzise und gleichmäßig wirkende munition herstellen möchte ist viel wichtiger hülsen von einem hersteller als eine bunte zammklaubte mischung zu verwenden.
auch wichtig ist m. E. nach, dass alle hülsen gleich grosse zündlöcher haben um ein gleichmäßiges anzünden des pulvers zu gewährleisten.
von identischer länge gehe ich mal aus und gefräste zündglocken sind erst sekundär wichtig und derweil nur eine fleißaufgabe.
ebenfalls sehr wichtig für präzision und wiederholgenauigkeit ist die gleichmäßige setztiefe, also immer einen gleich großen brennraum zu haben.
das ist am schwierigsten zu erreichen, weil dazu davor alle verwendeten geschoße mit einem komparator bzw. einem modifizierten setzstempel auf ihre länge überprüft und demnach aussortiert werden müssen.
das ist zach.
aber man braucht für ein präzi match ja nur max. 60 schuss.
das beruhigt wieder ein wenig.
einem ipsc-ler ist das nicht zuzumuten.
die finden aber auch mit einem etwas grösseren streukreis ihr auslangen.
simultan4 hat geschrieben: sehr versatil zu laden.
versatil? schwankend? ruhelos? ergreifend?
gibs zu, in wirklichkeit bist gar ned kukident für sowas, es fallt ned n dein' tresor und wennst ned eh a paar silvester auf der unität stukkatiert hättst....
