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von tiberius » Di 17. Apr 2018, 11:51
Hi,
na, schon mal darüber nachgedacht, dass eine Problematik, die SEIT 1943 BEKANNT ist,
in einem doch nicht gerade für Nachlässigkeit berühmten Land wie der Schweiz längst behoben ist?
Noch dazu wenn besagte Waffen jahrzehntelang in Übungseinsätzen verwendet und regelmäßig
von Büchsenmachern der schweizer Armee überprüft wurden? Ob die Schweizer jemals die
glorreiche Idee hatten die Teile in den letzten 70 Jahren zu tauschen?
Und dass jene, die nicht getauscht wurden bei den wiederkehrenden Überprüfungen für tauglich befunden wurden
und von der Problematik nicht betroffen sind?
Und überhaupt: Warum überlebt so ein zerbrechlich-wie-Glas Verschluss den österreichischen Überdruck Beschuss?
Kann hier jemand einen einzigen Fall zitieren (und bitte nicht á la, der Schwager von Hansi seiner Freundin hat im Internet gelesen...)
wo jemals jemand durch einen der hier vielbeschworenen, angeblichen Unfälle verletzt wurde?
Kann hier irgendjemand mit einem Bild aufwarten wie der ominöse Stempel oder der Elektroschreiber aussieht?
Oder kanns sein das man irgendwas von den M95ern nachplappert, der ebenfalls ähnlich harte Verschlussteile
hat, die mit Elektroschreiber markiert wurden
WEIL DIE SCHLAGSTEMPEL SONST ZU SCHNELL KAPUTT GINGEN BEI DEM HARTEN STAHL?
Also zum Thema Blaser R93 finde ich gleich ein paar scheußliche Bilder mit zerstörten Gesichtern aber zum Thema
K31, der in zigfach höherer Menge hergestellt und geschossen wurde nichts.
Irgendeinen Internetkäse nachbeten wenn man wichtig sein will, ts, ts.
Zum Threadstarter: der K31 ist eine der in Europa und den USA sehr weit verbreitete und geschossene Ordonnanzwaffe.
Mit der dafür gedachten GP11 bzw. Fabrikspatrone wird nicht mehr passieren als mit jedem anderen Gewehr.
Wer jedoch mit Handladungen danebenhaut, dem kann genausoviel passieren wie mit jedem anderen Gewehr.
Und genau daher kommt die Mähr.
Kaufen, schießen, spaßhaben, vergiss die Hörensagen Latrinengerüchte hier.
wieder einmal vom Fuddlore angezipft,
tiberius