Eine Frage die mich seit einiger Zeit wurmt...
Folgendes Szenario:
Ein Mensch besitzt u.a. Waffen der Kat. A (Sondergenehmigung) - darunter Sammlerstücke von hohem Wert (wenn auch nicht unbedingt in Ö). Es besteht seit langem kaum/kein Kontakt zur eigenen Familie, die darüber hinaus von den Waffen auch nichts weiß bzw. damit nichts am Hut hat.
Der Mensch wird alt, etwas dement, verstirbt. Die Waffen werden nach vorhandenem Testament nicht innerfamiliär vererbt.
Der Nachlassverwalter/die Erben können nicht alle Waffen (u.a. Kat. A) finden...........
Wer stellt die Verlustanzeige? Nachlassverwalter? Erben? Der erste dem's auffällt?
...und wesentlich wichtiger:
Werden die Waffen behördlich gesucht (wie gesagt... hoher Sammlerwert)? Hausdurchsuchungen bei Verwandten und Bekannten? Spürhunde auf Mülltonnen angesetzt? Sicherheitsstufe auf Orange gesetzt?

Oder werden die betreffenden Stücke einfach als "verloren" eingetragen und Schnee drüber?
Muss man sich als Erbe selbst um die Suche kümmern? Einen Privatdetektiv anheuern?

Ist soetwas schon mal jemandem hier passiert?
Danke!
edit: Bitte keine Diskussionen über das Thema "Verlässlichkeit" und Demenz oder Verereben von Kat. A Waffen in Ö - diese wurden an anderer Stelle schon mehr als ausreichend zu Tode diskutiert.