Walther P 99, Ladedaten

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Walther P 99, Ladedaten

Beitrag von tschuttl » So 18. Sep 2011, 10:09

Hallo Leute,
eine Frage an die Wiederladeprofis. Seit ich meine Tanfoglio habe lade ich meine 9mm para mit folgenden Daten: H&N Geschoss 125 gr., 4,2 bis 4,5 gr. Vihtavuori N 340. Funktioniert super, schönes Trefferbild und problemlose Funktion. Meine neue Walther P 99 funktioniert tadellos mit Fabriksmunition von Magtec und S&B, jedoch mit den selbstgeladenen Patronen überhaupt nicht. Sie hat bei jedem Schuss Zuführungsstörungen, heißt die Hülse verklemmt beim Auswurffenster. Ich nehme jetzt an dass ich zu schwach lade. Kann das sein? Und wie hoch könnte ich gehen? H&N gibt in seiner Ladetabelle eben 4,2 bis 4.5 an,
Danke für eure Antworten. (Heute wäre gut zum Testen, Scheißwetter in Tirol)
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Re: Walther P 99, Ladedaten

Beitrag von Thule » So 18. Sep 2011, 11:33

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Re: Walther P 99, Ladedaten

Beitrag von tschuttl » So 18. Sep 2011, 11:37

Thule hat geschrieben:Sind das reine Bleigeschosse oder eh die HS also verkupferten?
VV gibt selber bei den eigenen 124 FMJ 4,5 als Startladung und geht bis 5,1. Bei Rainier 124 RN(sind auch verkupferte soweit ich weiss) als Startladung 4,7 und auch auf 5,1 als max.
Quelle:
http://www.lapua.com/en/products/reload ... odata/6/34
Wenn die HN also die HS sind sollte das auch passen.

Die Geschosse sind verkupfert und haben noch eine Kunststoffschicht darüber. Die reibt sich manchmal beim Setzen etwas ab wenn die Hülse nicht genügend aufgeweitet ist.
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Re: Walther P 99, Ladedaten

Beitrag von Thule » So 18. Sep 2011, 12:31

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Zuletzt geändert von Thule am Do 20. Okt 2016, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Walther P 99, Ladedaten

Beitrag von tschuttl » So 18. Sep 2011, 12:39

Thule hat geschrieben:http://www.hn-sport.de/produkte/geschosse.html
Also Typ B die Kunststoffbeschichteten?
Auch bei diesen Geschossen sollte das Geschwindigkeitsniveau nicht wesentlich über 320 m/s liegen.
Also grundsätzlich gleiches Problem wie bei den reinen Bleigeschossen. :think:

Ja, das sind die. Ich verwende dieselben auch mit 158 gr für die 357 Mag. und bei 44 Mag. mit 240 gr.
Funktionieren wirklich gut. Bei den 9 mm para für die Walther liegt es vermutlich nur an der Pulvermenge.
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Re: Walther P 99, Ladedaten

Beitrag von doc steel » So 18. Sep 2011, 21:07

all das beantwortet aber nicht seine frage....

mein erster gedanke: mess einmal die OAL deiner funktionierenden fabriksmuni und dann die deiner eigenladungen. vielleicht sinds zu lang.

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Re: Walther P 99, Ladedaten

Beitrag von tschuttl » So 18. Sep 2011, 22:47

doc steel hat geschrieben:all das beantwortet aber nicht seine frage....

mein erster gedanke: mess einmal die OAL deiner funktionierenden fabriksmuni und dann die deiner eigenladungen. vielleicht sinds zu lang.

Hallo,
nein zu lang sind sie definitiv nicht. Hatte ich anfangs mit der Tanfoglio wo ich auch schon einen ähnlichen Thread hatte. Die Geschossform bestimmt die Länge. H&N gibt 28,3 mm an. Das passt. Sie lassen sich auch problemlos in der Walther von Hand repetieren. Nur reicht glaube ich der Rückstoss nicht für die Feder aus. Ich merke auch natürlich dass sich die Tanfoglio viel leichter repetieren lässt. Ich möchte eben nur keine Überladung riskieren und das N 340 habe ich in größerer Menge daheim weil ich dieses Pulver sehr gerne in meine Revolver lade. Ich könnte ja auch ein anderes Pulver verwenden, aber so halbleere Dosen stehen schon zu viele bei mir herum.
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Re: Walther P 99, Ladedaten

Beitrag von cobaltbomb » Di 20. Sep 2011, 23:53

zuallererst. bist du sicher dass 4,7 bei dir auch wirklich 4,7 sind?
waage kalibrieren bzw nullen und dann lad rauf bis die walther geht, das hebt die locker,die feder ist schon so auseglegt dass der druck welchen es braucht beim schiessen um die plempe zu repetieren diese nicht zerlegt
kannst bis 5,1 mindestens gehen
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