1911er

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Lukas69
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Beitrag von Lukas69 » Mo 9. Apr 2012, 22:57

Hallo zusammen, wollte ja eigentlich eine Kimber aber es dauert ja ewig wenn man die von neinem Händler ordern lässt. Und The Duke hat auch fast nix auf Lager....

Darum meine Frage: Was haltet ihr von Para und der Ruger SR1911?????

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doc steel
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Re: 1911er

Beitrag von doc steel » Mo 9. Apr 2012, 23:16

Lukas69 hat geschrieben:Was haltet ihr von Para und der Ruger SR1911?????

den griff, mein junge, den griff! :lol:

para bekommst in Ö genauso leicht wie kimber. nämlich goar ned. die musst du dir über deinen händler vom dt.
ruger bekommst leicht. es gibt an gscheiten importeurin Ö. in der hand hab ich sie noch nicht gehabt, denke aber dass sie schon allein wegen ihres moderaten preises guter durchschnitt sein wird.

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Beitrag von Didensk » Mo 9. Apr 2012, 23:20

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Lukas69
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Re: 1911er

Beitrag von Lukas69 » Mo 9. Apr 2012, 23:30

Najo...hob an Händler in NÖ gefunden der 3 SR 1911 und einige Paras im Laden hod und ich hab auch schon die SR und Paras in meinen Händen gehabt. Nur kann die Ruger für fast 800 Eier so viel wie die Para für 1200-1700 Euronen? Oder wass können die Teuren besser? Rein Optisch und vom anfassen ist die Ruger ein feines Teil
Zuletzt geändert von Lukas69 am Di 10. Apr 2012, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: 1911er

Beitrag von Lukas69 » Mo 9. Apr 2012, 23:36

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Re: 1911er

Beitrag von doc steel » Di 10. Apr 2012, 01:28

Lukas69 hat geschrieben:Najo...hob an Händler in NÖ gefunden der 3 SR 1911 und einige Paras im Laden hod
wer? gerne auch per pn, denn das tät mich wirklich interessieren wo man in Ö paras sieht.
und ich hab auch schon die SR und Paras in meinen Händen gehabt. Nur kann die Ruger für fast 800 Eier so viel wie die Para für 1200-1700 Euronen.
das kannst du nur mit angreifen ohne probeschiessen feststellen? booaah, suuper!
Oder wass können die Teuren besser? Rein Optisch und vom anfassen ist die Ruger ein feines Teil
pfff. ich hab auch schon norincos in der hand gehabt, die sich toll anfühlten und gschossen ham wia a luckerter friadhofsamper...
wenn eine waffe vom selben system wie die andere fast das doppelte kostet , kannst du davon ausgehen dass es da mit der verabeitung und folglich mit der präzision schon mal wenigstens ned gleichgut ausschauen kann.

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Re: 1911er

Beitrag von archer » Di 10. Apr 2012, 08:00

Also ich hab mir bei dem Händler in Nö auch die Ruger Sr geholt. Vom Preis Leistung her afach top!! Nicht umsonst warten manche Amis schon seit 5 Monaten drauf, und Ruger kommt mit der Produktion nicht nach...

Grüße

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Re: 1911er

Beitrag von Lukas69 » Di 10. Apr 2012, 09:15

doc steel hat geschrieben:
Lukas69 hat geschrieben:Najo...hob an Händler in NÖ gefunden der 3 SR 1911 und einige Paras im Laden hod
wer? gerne auch per pn, denn das tät mich wirklich interessieren wo man in Ö paras sieht.
und ich hab auch schon die SR und Paras in meinen Händen gehabt. Nur kann die Ruger für fast 800 Eier so viel wie die Para für 1200-1700 Euronen.
das kannst du nur mit angreifen ohne probeschiessen feststellen? booaah, suuper!
Oder wass können die Teuren besser? Rein Optisch und vom anfassen ist die Ruger ein feines Teil
pfff. ich hab auch schon norincos in der hand gehabt, die sich toll anfühlten und gschossen ham wia a luckerter friadhofsamper...
wenn eine waffe vom selben system wie die andere fast das doppelte kostet , kannst du davon ausgehen dass es da mit der verabeitung und folglich mit der präzision schon mal wenigstens ned gleichgut ausschauen kann.



www.austriaarms.com Do gibts Paras. Und des woa a frage ob de SR soviel kann wie die Para`s,...oder wo die großen Unterschiede sind?

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Re: 1911er

Beitrag von doc steel » Di 10. Apr 2012, 10:19

schau, die ruger ist einreihig. d.h. sie hat ein magazin das 8 schuss .45 in einer vertikalen reihe aufnimmt. das griffstück ist so ausgeführt.
die beiden paras die der friXXX dort hat, sind zweireihig, sog. Hi-Cap ausführungen. die haben ein griffstück das zweireihige magazine aufnimmt. die erste zahl in der typenbezeichnung gibt aufschluss über die mag.kapazität, die zweite zahl über das kaliber. 14-45 bedeutet also 14 schuss im kaliber.45.
das sind vorerst einmal die gröbsten unterschiede zur ruger.
klarerweise sind hi-cap pistolen teurer.

ich hab noch nie eine ruger in der hand gehabt, daher kann ich nix zum tatsächlichen unterschied sagen.
von den paras hingegen weiss ich, dass sie erstklassig sind.
die neuen paras aus der stealth ops-reihe sind übrigens auch nicht zu verachten, derzeit aber noch nicht zu bekommen.

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Re: 1911er

Beitrag von WildBill » Di 10. Apr 2012, 15:24

Persönlich finde ich ja eine Frechheit was die Austriaarms sich zu nehmen traut.

1650 EURO bei AA zu 1289 DOLLAR bei ParaO

Was machen die mit den Waffen bei AA? Kommt da noch eine Lauf-Innenvergoldung dazu oder was?

Jaja... Importkosten ....bla.... komischerweise ist das immer ein One-Way-Argument..... denn Glocks kriegst in den USA auch um 500 Dollar während man bei uns um die 600 Euro zahlt.

Aber mit uns könnens es ja machen...... tun ja alle.... immer fest von hinten. :at1:

Manchmal kann ich gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.

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Re: 1911er

Beitrag von ceophil » Di 10. Apr 2012, 16:30

Glocks werden in den Usa vor Ort von der fa glock inc erzeugt, nicht importiert! komplett getrennt von der europäischen produktio...

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Re: 1911er

Beitrag von mgritsch » Di 10. Apr 2012, 16:42

Naja, die Regeln internationaler Industrie- und Handelsbeziehungen sind halt etwas anderes als man sich das so gemeinhin vorstellt.

a) Herstellkosten sind in den Ländern wesentlich andere. USA sind vergleichsweise billig - Lohnkosternschnitt 24,4 EUR/h vs. Eurozone = 29,1. Das sind fast 20% Unterschied! Sag danke an unser Sozialsystem und dessen Folgekosten...
b) Listen-Preise kannst so nicht vergleichen. während wir an Preise inkl. 20% MWSt gewohnt sind, sind in USA die Preise idR ohne "Sales Tax" gelistet, und die macht dann auch nur 7% aus und nicht 20.
c) Abgesehen von der MWSt die der Importeur zahlt (und dir als Endkunde natürlich weiterreicht) kommen dann evtl. noch Zölle, Fracht, Gebühren, Genehmigungen usw usf. dazu. Wenn du die Dinger nicht containerweise importierst, trägt der Papierkram in Summe ganz schön auf. Für Container ist aber in EU (nicht zuletzt aufgrund der Kultur und Rechtslage) kein Markt, somit bleibt es bei Kleinmengen zu Apothekerpreisen...
d) der Händler macht das ja nicht nur aus Spass und Menschenliebe sondern will auch davon leben können. Also gesteh ihm doch ein bissi was zu, wenn er schon den ganzen Ärger, die Lauferei und das ganze Risiko (Produkthaftung, Gewährleistung, Zahlungs- u sonst. Ausfälle, Vorausfinanzierung...) hat.

Glaub mir: wenn damit, dass man das zeug importiert, wirklich geschäft zu machen wär, dann würde viel mehr importiert und dann gäbe es auch Konkurrenz die sich in den Importkosten gegenseitig unterbietet. Wenn das so goldene Nasen macht - mach doch deine eigene Importfirma auf!

Glock fertigt übrigens auch in USA, ParaOrdnance aber nicht in EU... eben schlauer um am US Markt konkurrenzfähig zu sein.
Lauf-Innenvergoldung wäre interessant, das ist sicher super für die Reibung!
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Re: 1911er

Beitrag von Garreth81 » Di 10. Apr 2012, 17:46

@ WildBill das ist der Export Preis 1650€ da kommen dann noch 20% Mwst. dazu dann bist bei 1980€, weis jetzt net ob ma da preislich noch was machen kann, kenne das Geschäft nur aus dem Internet aber seit einer E-Mail Anfrage weis ich das man auf der Seite immer aufpassen muss was vor dem Preis steht weil teilweise sinds auch die "normalen" Preise
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Re: 1911er

Beitrag von Jimmy » Di 10. Apr 2012, 22:33

WildBill hat geschrieben:Persönlich finde ich ja eine Frechheit was die Austriaarms sich zu nehmen traut.

1650 EURO bei AA zu 1289 DOLLAR bei ParaO

Was machen die mit den Waffen bei AA? Kommt da noch eine Lauf-Innenvergoldung dazu oder was?


Ich bin kein Freund von AA, eine Frechheit kann man den Preis hier in AT aber nicht nennen.

Ohne jetzt die Details zu kennen wieviele Stück auf einmal importiert worden sind und von wem. Die Kosten für einen Export aus den Staaten sind mit mind. $ 500 pro erste Waffe und $ 250 ab der zweiten sehr hoch. Das sind die Preise vom günstigsten Exporteur. Dazu kommt noch, das eine Österreichische Einfuhrerlaubnis pro Waffe nötig ist. Die Erlaubnis muss ins Englische beglaubigt übersetzt werden, was wieder etwas kostet. Zähl noch den Transport und den Gewinn des jeweiligen Händlers dazu und du kommst auf so einen Preis.
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Re: 1911er

Beitrag von doc steel » Di 10. Apr 2012, 23:19

WildBill hat geschrieben:Aber mit uns könnens es ja machen...... tun ja alle.... immer fest von hinten. :at1:

na jo...wannst da's du von hinten gfallen lasst... Bild :laughing-rolling: ...wird scho sein reiz ham.

Manchmal kann ich gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.

kinderl pass bloss auf! bulimie is was entsetzliches...wannst des amal hast...des bleibt dir wia a hundsdreck in an bergschuach. do kannst hin und her streifen und wischen und ohkrotzn...der bleibt dir.

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