Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

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Varminter

Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von Varminter » Do 8. Sep 2011, 10:28

Hi Folks,

sorry, da leider ohne Waffenbezug.

Suche Unterlagen über die durchschnittliche Studiendauer an den österreichischen Unis.

Kann mir jemand mit einem Link helfen?

Bei meiner Eigensuche finde ich zuviel unübersichtliches Material im I-net. :?

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CCNIRVANA
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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von CCNIRVANA » Do 8. Sep 2011, 11:20

Ich denke am besten googelst du mal unter:

DIE UNENDLICHE GESCHICHTE
:mrgreen:

mfg
Chris

jpdavid
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Beitrag von jpdavid » Do 8. Sep 2011, 11:30

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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von mgritsch » Do 8. Sep 2011, 11:54

das ist keine einfache frage bzw eine einfache antwort wie "6,7 Jahre" wird darauf wenig brauchbaren sinn ergeben.
1) die mindeststudiendauer ist unterschiedlich je studienrichtung
2) die neuregelung der studien hat das nicht gerade übersichtlicher gemacht (bachelor, master, FH,...)
3) es gibt gewaltige unterschiede zwischen den studienrichtungen (schwierigkeit, bummerlanteil...)
4) eigentlich müsstest du zwischen vollzeitstudenten, teilzeitstudenten (müssen nebenher arbeiten) und karteileichen (aus irgendwelchen gründen inskribiert) unterscheiden.

wenn du den hintergrund / die absicht der frage etwas präzisierst kann evtl besser geholfen werden...

lg
Martin
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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von rubylaser694 » Do 8. Sep 2011, 16:21

Suche Unterlagen über die durchschnittliche Studiendauer an den österreichischen Unis.

Bei der Statistik Austria gibts eine Menge dazu!

Hochschulstatistik 2005-06
http://www.statistik.at/web_de/Redirect ... ame=021097

Bildungsstatistik 2009-20010
http://www.statistik.at/web_de/Redirect ... ame=055469

3.2 Verweildauer im Bildungsysttem
Studiendauer auf Seite 59 (vom PDF Viewer)
Betrachtet man die Verweildauer von Studierenden an öffentlichen
Universitäten (siehe 4 ), so zeigt sich, dass ein Bachelorstudium
von der Hälfte der Studierenden nach längstens 7,7
Semestern absolviert wurde (Median). Zu beobachten ist dabei
allerdings, dass diese Studienart erst seit Kurzem besteht. Es
folgen die Lehramtsstudierenden (Diplom) mit im Mittel 12,3
Semestern und die Gruppe der übrigen Diplomstudierenden mit
einer Studiendauer von im Mittel 12,8 Semestern. Die sehr niedrige
Studiendauer bei den Masterstudiengängen von im Mittel
nur 4,3 Semestern dürfte darauf zurückzuführen sein, dass sich
viele Masterabsolventinnen und -absolventen aus einem zuvor
begonnenen Diplomstudium Studienleistungen anrechnen lassen
konnten. Ein Doktorat wurde von 50% der Studierenden in
höchstens 7,0 Semestern absolviert. Studentinnen sind mit Ausnahme
der Master- und Doktoratsstudien rascher mit dem Studium
fertig als ihre männlichen Kollegen. Bei Lehramtsstudien ist
der Vorsprung der Frauen mit 1,2 Semestern am größten.
Beim Vergleich der Studiendauer von Diplomstudien nach
Hauptstudienrichtungen (siehe 5 ) fallen Studierende der
Bodenkultur auf, die für ihr Studium im Schnitt 14,7 Semester
benötigten. Es folgen Studierende der Technik und der Medizin
mit je 14,3 Semestern. Mehr als 13 Semester benötigen auch
Studierende der Musik, Naturwissenschaften, Veterinärmedizin,
Geisteswissenschaften und Montanwissenschaften. Wie schon
aus Abbildung 4 ersichtlich, benötigen Lehramtstudierende in
der Regel weniger Semester als Diplomstudierende. Nur in den
Hauptstudienrichtungen Theologie und Bildende Kunst ist es
umgekehrt. Unter den Erststudien am schnellsten abgeschlossen
werden naturgemäß Bachelorstudien, allen voran Bildende Kunst
und Rechtswissenschaften.
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"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh." Henry Ford

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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von Varminter » Do 8. Sep 2011, 17:40

Danke, das hilft mir schon etwas weiter!

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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von Musashi » Do 8. Sep 2011, 19:54

Ich warne davor Studiendkürze mit Qualität gleichzusetzen. Die Muße des Denkens kommt heute in der
Hektik des Scheinesammelns viel zu kurz.
Bild

rubylaser694
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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von rubylaser694 » Do 8. Sep 2011, 20:20

Die Muße des Denkens kommt heute in der
Hektik des Scheinesammelns viel zu kurz.

Diese Muße muss das Volk mit Scheinen vorfinanzieren!
Als zwangsbeglückter Steuerzahler kann ich den Studenten schon zumuten zügig fertig zu studieren!

Muße auf Kosten Anderer (die gezwungen sind zu zahlen) ist für mich Faulheit! :whistle:
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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von Vintageologist » Do 8. Sep 2011, 20:53

rubylaser694 hat geschrieben:
Die Muße des Denkens kommt heute in der
Hektik des Scheinesammelns viel zu kurz.

Diese Muße muss das Volk mit Scheinen vorfinanzieren!
Als zwangsbeglückter Steuerzahler kann ich den Studenten schon zumuten zügig fertig zu studieren!

Muße auf Kosten Anderer (die gezwungen sind zu zahlen) ist für mich Faulheit! :whistle:


Der Meinung bin ich bei einem "freien Studienzugang" auch. Vor allem, wenn ich mir anschaue, wie viele im Endeffekt studieren, nur damit sie nicht arbeiten müssen.
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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von Musashi » Fr 9. Sep 2011, 00:49

Na genau! Weil das Studentenleben ja so lustig ist. Schon länger nicht mehr auf einer Uni
gewesen, gell?

Absolventen die nie denken gelernt haben, kommen dem Steuerzahler wohl noch wesentlich teurer...
Siehe China - dort produziert man durch die Tradition des disziplinierten Nachkauens des
Vorgekauten verdammt wenig Innovation für solch eine riesige Nation.
Bild

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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von Incite » Fr 9. Sep 2011, 08:03

wart ihr denn auch alle an einer Universität oder einfach nur vom Hörensagen?

Freier Zutritt macht nur Probleme -> Knock Out Prüfungen, lange Wartelisten

Aber Studenten kriegen alles geschenkt und leben auf Kosten der armen armen Steuerzahler :whistle:
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von BigBen » Fr 9. Sep 2011, 08:07

Ich war auf einer Universität...war sicher nicht der schnellste, aber ganz sicher auch nicht der Langsamste. Gegen Studienbeschränkungen habe ich auch nichts einzuwenden, solang diese fair sind und auch sozial Schwachen ermöglichen zu studieren, sofern diese geeigneten Voraussetzungen dafür mitbringen (ein gewisses Maß an Intelligenz und echtes Interesse an der Materie) und das Studium auch so zielstrebig wie möglich verfolgen. Wenn jemand z.B. nebenher arbeitet, wird er wohl ein wenig länger brauchen als jemand der von Papa ausgehalten wird...das ist ja auch absolut ok.
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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von haunclesam » Fr 9. Sep 2011, 08:40

rubylaser694 hat geschrieben:
Die Muße des Denkens kommt heute in der
Hektik des Scheinesammelns viel zu kurz.

Diese Muße muss das Volk mit Scheinen vorfinanzieren!
Als zwangsbeglückter Steuerzahler kann ich den Studenten schon zumuten zügig fertig zu studieren!

Muße auf Kosten Anderer (die gezwungen sind zu zahlen) ist für mich Faulheit! :whistle:

ja diese faulen Studenten leben sicher freiwillig unter der Armutsgrenze ... wtf

Also ich kann Musashi nur recht geben; Studieren is kein Zuckerschlecken und wenn man es ernsthaft
betreit auch kein Lotterleben! Natürlich schädigen jene Studenten die um 12 z'mittag aufstehen und garned
wirklich in die Vorlesungen gehen sondern einfach nur günstig saufen wollen den Ruf aller, aber es ist wie bei vielen Bevölkerungsgruppen... Ein paar wenige prägen das negative Bild, und alle werden über einen Kamm geschoren =(

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josephiner
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Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?

Beitrag von josephiner » Fr 9. Sep 2011, 08:49

haunclesam hat geschrieben:Also ich kann Musashi nur recht geben; Studieren is kein Zuckerschlecken und wenn man es ernsthaft
betreit auch kein Lotterleben! Natürlich schädigen jene Studenten die um 12 z'mittag aufstehen und garned
wirklich in die Vorlesungen gehen sondern einfach nur günstig saufen wollen den Ruf aller, aber es ist wie bei vielen Bevölkerungsgruppen... Ein paar wenige prägen das negative Bild, und alle werden über einen Kamm geschoren =(


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