buckshot hat geschrieben:warum sollte das mit bleifreier mun nicht gehen - was spricht dagegen, zb die aeros oder mjg/kjg fertig gestopft nach cip norm anzubieten - klar ist eine dem gewehr angepasste handlabo oft einen tick besser - aber ich hab mit meiner bleifreien fabrikslabo auch top ergebnisse... - das sollte doch auch mit einer "standardladung" vom mayerl oder schnetz möglich sein, oder lieg ich da mit meinem gedankengang völlig falsch?
Ich habe / hatte eine Reihe von gängigen Kalibern wo ich eine Typenprüfung durchgeführt habe (hat eine schöne Stange Zeit und Geld gekostet).
Die Muni war zu 16 Stück verpackt - die Nachfrage sehr gering. Die Lagerkosten für ca. 15.000 Hülsen die sehr langsam abfliessen lasse ich mal aussen vor.
So habe ich mich auf die Geschossfertigung konzentriert und darf mich mit 6 stelliger Produktionsmenge / Jahr zu den größeren Herstellern zählen. Hauptabnehmer sind Wiederlader und gewerblicher Wiederlader die sich die Muni selbst laden und an Ihre Waffe anpassen (lassen).
CIP geprüfte Muni lade ich nebenher wenn ich Zeit habe aber nur ab 100 Stück Abnahmemenge (entspricht der VPE meiner Geschosse). Alles andere (besonders Apothekermengen) würde mir nur die Zeit rauben und hat sich als betriebswirtschaftlicher Selbstmord herausgestellt.
Mein Tip an dich (den ich auch jedem anderen geben): such dir einen Wiederlader in deiner Nähe, bestell bei mir 100 AERO`s (ich rate zum 115grain oder 135grain da saupräzise) - villeicht noch 100 Neuhülsen dazu - Ladeempfehlungen gibts auch - lass dir 20 Stück verladen - geh schießen und wenns passt lass die restlichen stopfen.